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Handelsfachwirt oder staat. geprüfter Betriebswirt


staatsfeind

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Ok, ich habe gerade gesehen, Markus hat den Link gefunden.

Theoretisch scheint es also in etwas mehr als 1,5 Jahren machbar. Praktisch frage ich mich schon, wie man in 6 bis 8 Wochen (Sommerhoff) den Stoff so nachholen kann, dass man in der Lage ist in ein 6. Semester einer Hochschule einzusteigen.

Da dauern Handwerksmeisterlehrgänge in Vollzeit ja viel länger.

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Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass die relativ genau wissen, was in den jeweiligen Prüfungen generell drankommt und die Schüler so trainieren, dass sie die Prüfung schaffen. Aber ich bezweifle, dass ein vertieftes Verständnis, das für ein anschließendes Bachelorstudium nötig wäre, hier vermittelt werden kann.

Ich behaupte ja nicht, dass ich Recht habe. Aber vorstellen kann ich mir es überhaupt nicht.

(Ich habe mal einer Bekannten für ihre Meisterprüfung in Steuerlehre ein paar Stunden Unterricht gegeben, weil sie damit überhaupt nicht klar gekommen ist. Sie hat diese Prüfung dann geschafft, aber ich bezweifle, dass sie sich heute noch an irgend etwas davon erinnert; ich habe sie anhand der Vorbereitungsbücher nur stur auf die Prüfung hin gedrillt).

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Inzwischen muss es etwas anders laufen, als ich meinen Wirtschaftsfachwirt IHK gemacht hatte, wusste niemand (!) (wir waren glaube ich erst der 3.-4. Jahrgang in Bayern) was Prüfungsinhalt war.

Da auch noch an 2 aufeinanderfolgenden Tagen 7 Prüfungen waren, geht es da schon knackig zu. Beim WfW sind die Leute damals aus den Schnelllernkursen zwar meist durchgekommen, allerdings mit schlechten Leistungen.

Inzwischen sind denke ich sowohl die Fach- als auch die Betriebswirte in zwei Teile gesplittet einen allgemeinen und einen speziellen. Darauf kann man ggf. wohl besser vorbereiten.

Mir hat damals allerdings schon der Kompaktkurs (13 Monate zur Prüfung und alle Prüfungen an 2 Tagen) gereicht.

In den Schnelllernkursen geht es meistens auch gar nicht groß um Diskussionen und Praxisanwendung (was mir sehr am Fachwirt gefallen hatte) sondern um Stoffeingrenzung und Lernmethoden. Manche Anbieter haben ja vorbereitete Lernkarten pro Fach die man dann "nur" noch pauken muss.

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Naja, die Frage ist ja auch noch, ob man denn den Bachelor auch (in drei Semestern) schafft, wenn man vorher im Schnellverfahren den IHK-Betriebswirt gemacht hat... Erstmal geht es ja nur um die Zulassung. Und die meisten werden ja auch den Betriebswirt in einem normalen Tempo machen. Und dann bleibt zusammen genommen doch gar keine große Zeitersparnis mehr übrig.

Hier übrigens die Infoseiten von Sommerhoff:

http://sommerhoff-institut.de/component/courseman/presentation/na/gepruefte-betriebswirte-ihk---%60masters-of-business-management-%28cci%29%C2%B4/hessen/4/10/1

Berufsbegleitend werden auch dort 12 Monate angesetzt. Lediglich in Vollzeit werden in 11 Wochen 495 Unterrichtsstunden (a 45 Min.) durchgezogen.

Bei der Bezeichnung "Masters of Business Management (CCI)" schaudert es mich übrigens...

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Irgendwie schaudert es mir dabei wenn ich sehe das der BW IHK 495h dauert und der WifaWi 540 h dauert naja ich weiß nicht.

Hab aber auch schon öfters gehört das die Sommerhoff AG wohl eher nicht überzeugend gewesen sein soll.

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Hab aber auch schon öfters gehört das die Sommerhoff AG wohl eher unseriös sein soll.

Bitte mit Begriffen wie "unseriös" sehr zurückhaltend sein. Das Konzept mag man als problematisch empfinden (ich halte von solchen komprimierten Crash-Kursen auch nichts), aber "unseriös" ist es deshalb nicht gleich.

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