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Technik - eBook Reader


Markus Jung

Empfohlene Beiträge

Die Hauptbeschäftigung von Fernstudenten ist lesen - aktuell meist noch aus Studienheften auf Papier. Sehr flexibel, aber man hat unterwegs aus Platz- und Gewichtsgründen meist nur die Möglichkeit, einig wenige Hefte dabei zu haben. Deshalb gibt es auch im Fernstudium bereits erste Ansätze, die Unterlagen auf elektronischem Wege zur Verfügung zu stellen, so dass diese auf eBook Readern gelesen werden können.

So werden zum Beispiel im Verbundstudium eBook Reader getestet und hier bei Fernstudium-Infos.de gab es auch schon eine rege Diskussion über die momentan besten verfügbaren Geräte. Dabei wurden unter anderem diese Geräte erwähnt (Links zu Amazon):

Weitere aktuelle Geräte im Überblick:

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Solange die WBH die Hefte noch nicht komplett als PDF zur Verfügung stellt (aktuell sind "nur" die Mathehefte da), denke ich nicht mal über einen eBook-Reader nach. Das iPad wäre natürlich für die vorhandene Apple-Family schick als Ergänzung. So wirklich überzeugt davon bin ich allerdings noch nciht - jedenfalls als PDF-Reader.

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die restlichen hefte sind aber geplant sie als PDF bereit zu stellen. Ich hab letztens schon ein weiteres heft als PDF gesehen. Glaub das war Grundlagen der Programmierung. Auf Nachfrage wann die anderen kommen haben sie gesagt das sie dran sind :)

Gruß

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Hat eigentlich hier wer Erfahrung mit dem Kindle von Amazon?

Was mich am meisten stört an der Sache liegt eh eher im privaten Bereich. Ich habe soviele Bücher und weiß schon nicht mehr wohin und würde gerne auf eBook umstellen. Aber wenn man deutsche Bücher liest, dann hat man da leider keine Chance. Schon alleine wegen den Buchbindungspreisen.

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Das ist jetzt vielleicht ne blöde Frage, aber was ist - in Bezug auf Studienunterlagen - der Vorteil eines EBook-Readers gegenüber einem Laptop oder PC? Ich kann mir nicht ernsthaft vorstellen, ein Mathe-oder sonstigen technischen Studienbrief auf einem solchen Reader zu studieren. Wenn ich tatsächlich mal in der Bahn ein Studienbrief lesen möchte, dann lese ich doch lieber in Papierform als auf einem solchen Reader?! Die Bahnfahrt müsste schon sehr lang sein, damit man tatsächlich mehr als 2 SBs lesen könnte.

Ich bin ja technischen Innovationen sonst immer zugeneigt, dieser hier nicht.

Unabhängig davon: es werden vermutlich an jeder Hochschule alle Studienhefte in digitaler Form (und somit auch als pdf) vorliegen. Viele werden die nur nicht rausgeben, um die digitale Verbreitung zu verhindern.

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was ist - in Bezug auf Studienunterlagen - der Vorteil eines EBook-Readers gegenüber einem Laptop oder PC?

Der größte Vorteil ist die Schriftqualität. eBook Reader kommen ohne Hintergrundbeleuchtung aus und die eInk erlaubt Kontraste etc., wie sie beim herkömmlichen Papier-Buch üblich sind.

Hinzu kommen Möglichkeiten, die Dokumente zu bearbeiten (markieren, Lesezeichen setzen, Notizen machen, etc.).

Zwar wirst Du auf eine Zugfahrt sicher nicht mehr als 2 Studienbriefe lesen, aber kommt es bei Dir nicht auch immer mal vor, dass Du in einem anderen Studienbrief oder in der Literatur etwas nachschlagen möchtest und diese Recherche dann auf später verschieben musst? - Hast Du den eBook Reader mit allen Materialien dabei, kannst Du das schnell erledigen.

Und natürlich kannst Du elektronische Dokumente im Gegensatz zu Papier-Studienbriefen auch schnell durchsuchen, was gerade bei nicht sehr ausführlichen Stichwort-Verzeichnissen ein großer Vorteil ist.

Also ich kann mir mittelfristig (im Moment stören mich an der Technik noch ein paar Sachen) schon vorstellen, nur noch digital statt auf Papier zu lesen.

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Der größte Vorteil ist die Schriftqualität.

Ok, verstanden. Das ist ein Vorteil ggü. Laptop, aber nicht ggü. der Papierform. Vielleicht muss ich so ein Ding einfach mal in die Hand nehmen. Ich lese schon gerne, aber auch hier sich mir der Sinn des Geräts noch nicht erschlossen. Welchen Sinn hat es 20 Bücher/Romane in digitaler Form mitzunehmen, wenn ich allerhöchstens 2 gleichzeitig lesen werde? Ok, es mag Menschen geben, die an jedem Urlaubstag ein anderes Buch durchlesen. Dann ist es natürlich ein Gewichts- und Platzvorteil. Für mich persönlich sehe ich einfach keinen Anwendungszweck.

aber kommt es bei Dir nicht auch immer mal vor, dass Du in einem anderen Studienbrief oder in der Literatur etwas nachschlagen möchtest und diese Recherche dann auf später verschieben musst?

Da bin ich vielleicht einfache der falsche Anwender. Ich habe weder im Erst- noch im Zweitstudium unterwegs gelernt. Meist nur in der Bibliothek oder zuhause. Zuhause stellt sich das Problem nicht, in der Biblothek habe ich nie mehr als einen Rucksack voll Unterlagen benötigt (und selbst dann habe ich wohl nur in den seltensten Fällen alles gleichzeitig benutzt). Klar, das kann bei anderen Studenten anders sein. Wenn man sehr oft auf Dienstreisen lernen und viel recherchieren möchte, ja, dann sehe auch ich den Vorteil eines solchen Geräts. Setzt natürlich die Verfügbarkeit der Materialen voraus. Aber wie gesagt, ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Hochschule in absehbarer Zeit alle Unterlagen in digitaler Form rausgibt.

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Aber wie gesagt, ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Hochschule in absehbarer Zeit alle Unterlagen in digitaler Form rausgibt.

Ich denke, auch hier wird es Lösungen geben, die eine unkontrollierbare Verbreitung der Unterlagen verhindern. Ich kann mir vorstellen, dass in ein paar Jahren diese Form des Lesens so verbreitet sein wird, dass die Hochschulen gar nicht mehr darum herum kommen. Abgesehen davon, dass diese natürlich auch enorm Kosten sparen, wenn keine Papierunterlagen mehr produziert und verschickt werden müssen. Und Aktualisierungen sind auch einfacher möglich (wobei das durch Print on Demand ja auch heute schon kein Problem mehr sein muss).

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Also ganz ehrlich, Studienunterlagen würde ich mit dem Gerät nicht bearbeiten. Selbst wenn ich die als pdf vorliegen hätte (was zum archivieren und nachschlagen trotzdem wirklich super wäre!!! ;) ), würde ich die trotzdem auf Papier bearbeiten. Das Problem ist im Moment - zum Lernen brauch ich Farbe :) und die ebook reader sind im Moment noch nur schwarz-weiß.

Aber ich lese auch generell sehr gerne und viel. Alle eventuelle Sekundärliteratur, oder andere Bücher, die mich einfach so interessieren, kaufe und habe ich nicht mehr in Papierform. Ich habe mittlerweile alle Romane, die ich mag in digitaler Form und die Papierausgaben meiner Mutter geschenkt. Die konnte nicht damit leben, dass ich alles weggebe oder verkaufe ;) Behalten habe ich nur zwei Regalbretter voll Fachbücher zu Technik und Sprachen.

Ich habe eben die Tendenz, viel unterwegs zu sein und auch häufiger umzuziehen. Und nachdem ich den Kram jetzt die letzten ca. zwei Jahre andauernt hin- und hergeschleppt habe, reicht es mir langsam einfach, da auch der Studienbrief-Berg jetzt angefangen hat, stark zu wachsen...

Für Studienbriefe warte ich noch auf bahnbrechende neue Entwicklungen. Meinetwegen auch ohne eInk, wenn das nicht gut genug mit Farbe funktioniert. Mit dem Microsoft Courier würde ich z.B. gern mal spielen, sobald es da ist *gg*

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