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Die FernUni Hagen platzt aus allen Nähten - neues Gebührenmodell geplant


Markus Jung

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Nach einem Artikel von karriere.de ist die Fernuni Hagen mit 67.000 Fernstudenten am Rande ihrer Kapazität angelangt, auch was das zur Verfügung stehende Budget von jährlich 80 Millionen Euro angeht. In dem Text wird Rektor Helmut Hoyer zitiert.

Außerdem enthält der Beitrag einen Hinweis darauf, wie das künftige Gebührenmodell der FernUni Hagen aussehen wird. Statt der aktuell berechneten Materialpauschalen pro Semester sollen künftig modulabhängige Beiträge erhoben werden.

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Ich hatte mich schon gewundert, weil ich von den Gebühren/Entgelt oder wie man es nennen will nichts mehr gehört hatte. Aber nun scheint die Maschinerie anzulaufen.

Das hört sich für mich nach einem ähnlichen Gebührenmodell wie an der OU an...

Das ist ja quasi das Gleiche wie bisher mit den Gebühren für den Materialbezug. Ich verstehe nicht, warum die - wie im Artikel beschrieben - "Materialpauschalen pro Semester" sein sollen, die sind abhängig von den angesetzten Semesterwochenstunden je belegtem Kurs, aber vielleicht verstehe ich "Pauschalen" auch falsch. Heisst dann alles nur anders und ist etwas teuer.

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Das ist ja quasi das Gleiche wie bisher mit den Gebühren für den Materialbezug. Ich verstehe nicht, warum die - wie im Artikel beschrieben - "Materialpauschalen pro Semester" sein sollen, die sind abhängig von den angesetzten Semesterwochenstunden je belegtem Kurs, aber vielleicht verstehe ich "Pauschalen" auch falsch. Heisst dann alles nur anders und ist etwas teuer.

Ich denke, dass es in die Richtung gehen wird, dass die tatsächlichen Kosten eines Kurses veranschlagt werden. Sprich die verschiedenen Kurse können unterschiedlich viel kosten.

LG, Inés

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Ich denke, dass es in die Richtung gehen wird, dass die tatsächlichen Kosten eines Kurses veranschlagt werden. Sprich die verschiedenen Kurse können unterschiedlich viel kosten.

LG, Inés

Wenn damit in einigen Modulen die leider inzwischen mindere Betreuung optimiert, normalisiert wird, wäre das sehr zu begrüßen!

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  • 2 Wochen später...
Ich denke, dass es in die Richtung gehen wird, dass die tatsächlichen Kosten eines Kurses veranschlagt werden. Sprich die verschiedenen Kurse können unterschiedlich viel kosten.

Aber das können (und tun) sie doch bisher auch. Eigentlich heißt das nur, es wird nicht mehr pro Kurs belegt und berechnet, sondern pro Modul. Was der Vorteil sein soll, sehe ich nicht, aber einen deutlichen Nachteil: Es vermindert die Flexibilität. Manche Module sind ja recht umfangreich. Die konnte man bisher strecken, das ginge dann nicht mehr. Aber wir werden sehen, augenblicklich klingt das alles recht nach Gerüchten.

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Auch in Zukunft wird der Steuerzahler den überwiegenden Teil des Studiums an der FernUni Hagen wie an anderen staatlichen Hochschulen bezahlen.

Da die FernUni den anderen staatlichen Hochschulen gleichgestellt ist,

wäre ein Gebührenmodell, das den FernUni Studenten deutlich höhere Gebühren zumutet als den anderen Uni-Studenten, unzulässig.

Eine Semesterpauschalgebühr, wie es sie bereits zeitweise an der FernUni gab, entspricht aber nicht den Gegebenheiten eines berufsbegleitenden Fernstudiums.

Daher ist natürlich ein Modell, bei dem nach Belegung aller notwendigen Module der FernUni-Student in etwa das gleiche bezahlt, wie ein anderer Student in NRW während seines gesamten, z.B. sechssemestrigen, Studiums, am sinnvollsten.

Diese Gesamtkosten müßten dann auf die einzelnen Module heruntergerechnet werden, die dann natürlich unterschiedlich viel kosten können.

Im jetzigem Modell sind eine Reihe von Kursen und anderen Veranstaltungen ("Module") völlig kostenfrei:

Wiederholer-Kurse, Seminare, Praktika, Abschlußarbeiten, freiwillige Präsenzveranstaltungen in den Studienzentren.

Es fallen aber trotzdem Kosten an, die sinnvollerweise genauso berechnet werden sollten, wie andere Kurse/Module auch.

Das wären dann insgesamt Gebühren, die etwa den zweifachen der jetzigen entsprechen.

Mehr wird sich die FernUni wohl derzeit sowieso nicht zutrauen - hoffe ich mal ...

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Reine Spekulation meinerseits: Ich könnte mir vorstellen, dass die FernUni Hagen eine Kalkulation machen wird, bei der die Maximalbelastung pro Semester maximal an die normalen Studiengeühren heranreichen wird, wenn man zum Beispiel Vollzeit studieren würde. Das fände ich im übrigen auch angemessen. Und immer noch günstiger als an allen privaten Hochschulen. Aber natürlich schon deutlich teurer als bisher.

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Ja? Also die maximale Studiengebühr im Präsenzstudium in NRW sind wohl 500 Euro, das erreicht man aber als Vollzeitstudent an der FeU schon jetzt annährend. Jedenfalls habe ich als Teilzeitstudent typischerweise 200-250 Euro (da sind 11 Euro Studierendenschaftsbeitrag drin, der bleibt, aber der Rest dürfte sich doch ungefähr verdoppeln).

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