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FAZ mit Beitrag zum Studium ohne Abitur


Markus Jung

Empfohlene Beiträge

Im FAZ.NET ist heute der Artikel Studieren ohne Abitur: Vom Bolzplatzhelden zum Bachelor erschienen.

In dem Beitrag wird unter anderem darauf eingegangen, dass vielen Personen aus der Zielgruppe gar nicht bewusst ist, dass sie auch ohne Abitur zum Studium zugelassen werden können bzw. dies oft erst sehr spät erfahren.

Vorgestellt wird unter anderem eine MBA-Fernstudentin der Open University.

Schwach dann gleich der erste Leserkommentar, in dem der Autor befürchtet, dass per Fernstudium erworbene Titel ja keinen Wert hätten, wenn der Zugang ohne Abi möglich ist.

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Ja der Titel ist ja wohl echt voll daneben !! Damit der Leser schon mit Vorbehalten den Artikel liest oder was ?

Auch die Einleitung und das gewählte Beispiel......blabla LKW-Fahrer, Hausfrau...bla...

Ich war aufm Gymnasium und hab auch jeden Tag aufm Bolzplatz gekickt.......

*kopfschüttel*

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Ganz abwegig finde ich diese Meinung bei jemanden, der sich nur am Rande mit der Thematik beschäftigt hat aber nicht, schließlich gibt es genügend private Einrichtungen bei denen man etliche 10000 für seine mitunter zweifelhafte Ausbildung zahlen muss und so getan wird, als ob es sich um ein Studium (obwohl es weder Akkreditierung noch staatliche Anerkennung gibt) handelt. Dank solcher schwarzer Schafe ist man als Laie natürlich gegenüber privaten Anbietern, bei denen ein Studium ohne Abi möglich ist, erst einmal misstrauisch.

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Letztendlich entscheidet die "Qualität" der Hochschulabgänger über die Anerkennung einer Hochschule bei den Arbeitgebern.

Ob mit oder ohne Abitur - alle müssen die gleiche Leistung bringen. Und es ist ja nicht so - und so soll es auch gar nicht sein - dass das Studienniveau herabgesetzt wird, damit die Nicht-Abiturienten auch mitkommen.

Dass das einigen Personen, die Abitur haben, nicht gefällt (da sie ja ihre Bevorzugung dadurch verlieren), ist für mich sogar nachvollziehbar.

Allerdings denke ich, dass ein gebildeter Mensch, der sich seiner selbst und seines Könnens und Wissens bewußt ist, diese Mißgunst gar nicht nötig hat, weil er (erfolgreich) seinen eigenen Weg geht.

Das Abitur ist eine Zwischenstation auf einem Weg zum Ziel. Und ich finde es gut, dass es auch noch andere Wege zum Ziel gibt.

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Seit wann ist denn die Qualität von Hochschulabgängern einer Hochschule homogen?

Bei meinem BWL-Studium gab es Tussis, die das Studium erfolgreich absolviert haben, die alleine wohl Probleme haben, ein Loch in den Schnee zu biesseln, genauso wie es echte Überflieger gab.

Es sollte aber auf jeden Fall so wie es meist gehandhabt wird bleiben, dass eine Berufsausbildung + ein paar Jährchen Berufserfahrung vorgeschrieben werden, weil sonst ist man wirklich der Dumme, wenn man mit dem Abi etliche Jahre verschwendet hat.

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homogen nicht, aber es spricht sich doch im Laufe der Jahre herum, von welcher Hochschule besonders gut ausgebildet wurde. Und das kann man schließlich am ehesten an den Hochschulabgängern feststellen. So ist es doch nicht nur mit Unis oder FHs, sondern auch mit anderen Ausbildungsstätten.

Ich nehme an, die Tussis von denen du eben geschrieben hast, hatten aber Abitur?

Und ich muß zugeben, manchmal erschreckt mich auch das Niveau einzelner Abiturienten (manche können nicht mal richtig Deutsch).

Mir fällt spontan eine Person ein, die das Abitur hat, die ich aber nicht für recht intelligent halte, sondern die sehr sehr fleissig war und es dadurch geschafft hat. Intelligenz finde ich für ein Studium aber auch wichtig, und das Abitur ist nicht der Beweis für Intelligenz schlechthin.

Das Abitur ist trotzdem nicht umsonst, da es erstens Studiengänge gibt, die ohne entsprechende Schulbindung vermutlich kaum oder nur in wirklichen Ausnahmefällen machbar sind (z.B. Medizin) und ausserdem hat man natürlich wesentlich bessere Voraussetzungen als ohne Abitur. Wäre ich nochmals jung, würde ich heute auch bis zum Abitur weitermachen und hätte nicht nach der mittleren Reife die Schule verlassen.

Trotzdem finde ich das Konzept der OU gut:

Personen, die keine besonderen Voraussetzungen mitbringen, fangen dafür mit Level1 an (Abiturienten können weiter oben anfangen). Auf Level 1 werden die Nichtabiturienten fit gemacht für das eigentliche Studium. Das Abitur ist doch auch nichts anderes, als eine Vorbereitung auf das Studium.

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mal abgesehen von Mathe/Physik bereitet das Abi m.E. doch in keinster Weise aufs Studium vor.

Intelligenz braucht´s doch für die wenigsten Studiengänge, i.d.R. wird gutes auswendig lernen belohnt. Medizin ist da ja ein Paradebeispiel für.

P.S. Ja, die hatte Abi.

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