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Brainstorming gewünscht: Was kann man studieren um der Welt etwas zu nutzen?


Gast

Empfohlene Beiträge

Hi,

wenn ich schon studiere will ich was lernen um auch der Welt irgendwie behilflich zu sein.

Vorab scheiden Politik und ähnliches aus. Es soll was sein womit man mit eigenem Ermessen helfen kann.

Ich mache nun erstmal denke ich mein WiWi in der Uni Hagen. Aber nur weil es sonst nichts für die Umwelt gibt das man per Fernstudium lernen kann. Es soll auch keine private Uni sein. Staatliche sind zwar allgemeiner, aber wenigstes ohne wenn und aber "anerkannt".

Nur das ist bei uns möglich und außer WiWi nützt mir glaube ich nichts davon:

http://www.fernuni-hagen.de/studium/studienangebot/bachelorstudiengaenge/

Ich habe bis gestern an Mikrokredite an Existenzgründer in Afrika gedacht. Vielleicht werde ich das irgendwann in Angriff nehmen. Es gibt ja genug Firmen die sich da engagieren. Und da kann mir mein WiWi ja nützlich sein.

Aber in diesem Thread soll es darum gehen zu erfahren was es so gibt um aktiv nützlich zu sein.

Ich bin immer voller Ehrfurcht wenn ich im TV Menschen von Greenpeace, Peta sprechen höre. Oder engagierte Menschen in Drittweltländer. Die dann meist studierte Menschen sind.

Oft lese ich in letzter Zeit als Titel Umweltingenieur oder so was. Der letzte den ich interessant fand hat sich engagiert um in Afrika diese riesen Straße zu bauen, die von den Chinesen finanziert wird.

Das war spannend.

Eine Idee?

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Naja das habe ich schon gefunden gehabt, bevor ich hier geposted habe. Ich habe darauf gehofft, dass es jemanden gibt, der mir aus eigener Erfahrung oder die seiner Bekannter was erzählen kann.

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die Frage, die ich mir stelle, ist: wie willst du der Welt helfen?

es gibt da durchaus verschiedene Alternativen - man kann häufig schon vor der Haustür anfangen und auch ein Studium ist ncht zwingend erforderlich...

du kannst natürlich auch als Arzt nach Afrika gehen

dich mit irgendeinem naturwissenschaftlichen Studium für die Umwelt einsetzen

als Sozialarbeiter Jugendlichen in Berlin-Neukölln helfen

mit einem BWL-Studium kannst du z. B. als Schuldenberater arbeiten oder dich um die finanziellen Angelegenheiten und das Management einer gemeinnützigen Organisation kümmern

du kannst natürlich auch Lobbyist einer solchen Organisation werden und dich für deren Ziele einsetzen (gleich mit welchem Studium)

als Agrarwissenschaftler kannst du der Bevölkerung z. B. in Afrika erklären, wie man effizient Landwirtschaft betreiben kann

du kannst natürlich auch als Spezialist für gemeinnützige Organisationen wie z. B. Rotes Kreuz oder THW in von Katastrophen betroffene Länder (wie z. B. kürzlich Haiti) gehen und dort Soforthilfe leisten

es gibt viele Möglichkeiten, etwas gutes für die Welt zu tun...

ich denke aber, man sollte sich nicht zu sehr vom TV blenden lassen, da man dort immer nur einen Teil der Wirklichkeit sieht - auch gemeinnützige Organisationen müssen schließlich Marketing betreiben, um genügend Spenden zu werben

speziell zu Studienmöglichkeiten im Umweltbereich fällt mir dies hier ein: http://www.umwelt-campus.de/ucb/index.php?id=studienangebot, ich glaub aber nicht, dass die auch die Fern-Variante anbieten

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die Frage, die ich mir stelle, ist: wie willst du der Welt helfen?

Ja das weiß ich ja auch nicht. Sonst wäre das ja einfach.

Deswegen habe ich ja nach Ideen gefragt. Aber ich werde studieren denn Bildung ist mir heilig.

Das man vor der Haustür anfangen kann ist klar. Das tue ich ja auch.

Aber hier ist nur die frage, was es für Studiengänge gibt die nachhaltig wirken könneten. Denen ich ein Teil meines Lebens widmen könnte. Ich kann ja meine Jugend nutzen um meinem Alter Sinn zu geben. Und zwar Sinn die der Allgemeinheit dient.

Na ich suche wie es viele von uns früher oder später auch machen werden nach den Sinn meines Lebens. Und zurzeit dachte ich dass der Begriff Umwelt mich weiterbringen könnte.

Aber deine Ideen waren teilweise nützlich. Anatomie interessiert mich nicht. Agrar ist zwar interessant, aber ich weiß nicht. Ohne eigene Erfahrungen den Leuten was beibrigen. Ob das was wird. Selber will ich nicht Landwirtschaft betreiben. Mein wissen wäre dann theoretischer Natur.

Wirtschaft ist eher mein Fall.

Deswegen dachte ich dass man der Umwelt helfen könnte Methoden zu entwickeln die nicht so zerstörerisch sind.

Ich weiß nicht was man da studieren kann, um Wirtschaft und Umwelt zu kombinieren.

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Wenn man erst etwas spezielles studieren muss, um der Welt zu helfen... ist der Welt denke ich nicht zu helfen.

Typisch deutsches Problem, ich bin mir sicher, dass in anderen Ländern über so eine Frage kräftig gelacht werden würde. Ideologische Einstellung Motivation reichen in Deutschland leider nicht... um die Welt zu retten braucht man noch den Master in Weltrettung

*kopfschüttelnde Grüße*

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Wenn man erst etwas spezielles studieren muss, um der Welt zu helfen... ist der Welt denke ich nicht zu helfen.

Typisch deutsches Problem, ich bin mir sicher, dass in anderen Ländern über so eine Frage kräftig gelacht werden würde. Ideologische Einstellung Motivation reichen in Deutschland leider nicht... um die Welt zu retten braucht man noch den Master in Weltrettung

*kopfschüttelnde Grüße*

Irgendwie will man mich nicht verstehen. Das ist auch typisch deutsch, immer alles negativ herunterzuspielen.

Wer hat hier denn gesagt, dass ich erst studieren will um dann der Welt zu helfen.

Die Frage lautet, wenn ich schon meine Zeit zum studieren nutze, dann würde ich gerne was studieren was für die "Welt" nützlich sein könnte.

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Ich sehe das so ähnlich, wie die anderen. Meine Meinung ist, dass du der Welt am meisten nützen kannst, wenn du etwas lernst, dass du gerne und lange tun wirst, dass dir voraussichtlich Freude bringen wird und dir vielleicht auch (etwas) Ausgeglichenheit im Leben bringen kann.

Meines Erachtens ist es sehr kurz gedacht, den Menschen nur Dinge beizubringen, die sie umgehend zu einer Tätigkeit befähigen, z.B. wie sie Landwirtschaft betreiben können oder mit ihrem Geld umgehen sollten. Das ist sicherlich auch nicht verkehrt, aber meines Erachtens ist das nur ein Teil des Lebens. Nicht weniger wichtig ist, wie man sich verhält, wie die eigene Einstellung und Haltung zum Leben und zu sich selber ist. Man kann schon merken, wer zufrieden und glücklich in seinem Leben ist, und wer eher nicht. Menschen können auch solche Haltungen, Einstellungen, Ideen und Gedankengänge erlernen oder imitieren. Und ist es nicht gerade eine gewisse innere Ausgewogenheit, das Vertrauen in die Natur und sich selbst, das viele Menschen am Rande der Existenz dennoch zum Weitermachen befähigt?

(Wobei ich mich manchmal frage, ob wir in der Hinsicht nicht mehr Entwicklungshilfe nötig hätten, als so manch ein Entwicklungsland....)

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