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Online DBA (Promotion) at the University of Liverpool


Guta

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Ok, ich habe bisher das Verständnis das Peer Review Artikel vor der Veröffentlichung an Experten gegeben werden die diese Artikel qualitativ bewerten, bevor (oder ob sie überhaupt) veröffentlicht werden. Ich als Master-Student wurde in diesen Prozess auch nicht einbezogen. Wir müssen jede Woche (verhältnismässig) sehr viel Literatur lesen. Bin nun mit dem zweiten Modul fertig und im ersten Modul gab es in einer Woche ein paar Peer Review Artikel, welche wir lesen durften. Ich denke bei Ralf ist dies stärker ausgeprägt im DBA, evtl. kann er hierzu ja nochmals Stellung nehmen. Ob sie in den Prozessen eingebettet sind weiss ich nicht und kann es nicht beurteilen. Denke aber das es eher eine kritische Betrachungsweise ist, die aber nicht in den Prozess eingebettet ist, sondern bestimmte Artikel werden als aktuelle Beiträge zum aktuellen Thema verwendet. Zumindest war es bei mir im Master so. Da wurde einfach darauf Wert gelegt, dass man auch diese Artikel für das Erarbeiten eines Themas verwenden kann. Man kann diese nämlich in der Online Bibliothek extra abrufen (gibt die Option "nur Peer Review" um zusätzliche Literatur zu recherchieren). Aber in wie weit die Autoren vorher gefragt wurden kann ich nicht sagen.

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Naja, so grundsätzlich stimmt das schon. Nur sind die "Experten" "nur" Kollegen, die in dem Gebiet arbeiten. Und wie gesagt, in wissenschaftlichen Zeitschriften ist das Standard. Diese Option habe ich nie gesehen, vielleicht gibt es das in BWL, vielleicht werden da Manager-Magazin & Co gefunden, wenn man es nicht hat. Aber auch da sollte man als Doktorand ohne die Option wissen, dass das keine wissenschftliche Literatur ist. "Peer reviewed" ist einfach nur Synonym für wissenschaftliche Literatur, und die liest man bei einer Promotion natürlich.

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Kleine Erläuterung, was ich meinte. Wie das Peer Review im wissenschaftlichen Bereich bei Veröffentlichung in Fachzeitschriften abläuft ist mir bekannt.

Ich hatte es so verstanden, dass an der University of Liverpool auch Arbeiten/Aufgaben der Studierenden untereinander in einem Peer Review verfahren bewertet werden und da interessierte mich, wie dieses abläuft und ob es da eine zusätzliche Qualitätssicherung durch die Professoren gibt.

Im Bereich der MOOCs wird viel auf Peer Reviews der Teilnehmer untereinander gesetzt und daher interessieren mich die verschiedenen Methoden, die hier zum Einsatz kommen.

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Hi,

"peer reviewte" Paper sind Aufsätze, die ein peer review Verfahren durchlaufen haben - auch, oder sogar normalerweise, NACHDEM sie veröffentlicht wurden. Wenn ich meine Studis sage, sie sollen peer reviewte Paper zitieren, heißt das nicht, sie sollen peer review durchführen ;)

Im Grundstudium/BA spielen peer reviewte Paper oft noch keine so große Rolle, erst ab dem MA fangen die meisten an, so richtig in die 'echte' Fachliteratur einzusteigen. Ab der Promotion ist das sowieso der Standard.

Judith

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  • 5 Monate später...

Bin gestern etwas erschrocken. Hatte Kontakt mit den Beratern wegen des DBA. Einfach zum informieren. Die haben mir dann die aktuellen Unterlagen geschickt. Ich hatte von den Gebühren her ganz andere Zahlen im Kopf. Für mich als (hoffentlich zukünftigen) Alumni würde der DBA nach derzeitigem Stand fast 50 k € kosten. Hatte da 32 k € im Kopf. Ich würde den DBA gerne in Liverpool machen, aber 50 k sind mir echt zu viel.

Habt ihr auch schon so viel gezahlt? Gibt es Förderprogramme (Stipendien) bei denen man sich bewerben kann?

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Für nicht Alumni nach meinen Unterlagen: 62.128 Euro

...ganz ehrlich wer das geld hat braucht auch kein DBA mehr !:thumbdown: So langsam stell ich mir auch die Frage ob es wirklich um die Bildung oder um das Geld geht.

Ich persönlich würde wenn ich das Geld hätte mir einen Lehrstuhl in Deutschland suchen und mein Forschungsvorhaben selbst zu finanzieren...da würde sich sicherlich ein Prof. finden der das Unterstützt (Bei entsprechender Vorbildung !)...

Ich glaube auch das ursprünglich es um die 36.000 Euronen war...

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