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Weiterbildung, aber richtig!


Conquer303

Empfohlene Beiträge

1. Würde es in meinem Alter (33) noch Sinn machen auf IT umzusteigen?

wenn du jetzt anfängst hast du in 3 Jahren, also mit 36, deinen Bachelor - dann hast du ungefähr 1/3 deines Arbeitslebens hinter dir, aber noch 2/3 oder 30 Jahre vor dir. Wieso sollte es also keinen Sinn machen? davon abgesehen ist Infomatik ein Fach, dem nach meiner Meinung die Zukunft gehört - ohne EDV geht schon jetzt fast nix mehr und das wird in Zukunft noch zunehmen...aber es gibt zwischenzeitlich so viele verschiedene Sparten in der IT, so dass es wahrscheinlich Sinn macht, sich zu überlegen, was genau es sein soll. Und auch zu überlegen, wie du deine bisherigen Kenntnisse da mit hinein packen kannst.

2. ACQUIN gegen FIBAA - Welche Akkreditierung ist denn mehr angesehen?

dazu kann ich nix sagen

3. Verkürzung mit Bachelor möglich?

ich weiß jetzt nicht genau, was du wissen willst. was genau willst du verkürzen? wenn ich richtig liege, hast du noch keinen Bachelor, sondern du willst ihn erst machen, oder?

verschiedenen Hochschulen rechnen Vorkenntnisse an. Wenn du z. B. nachweisen kannst, dass du Kenntnisse in Englisch hast, werden die dir angerechntet und du brauchst die Klausur nicht nochmal zu schreiben. Je nach Vorbildung können auf diese Weise auch mehrere Module angerechnet werden (z. B. Betriebswirt bei einem BWL-Studium). Die genauen Modalitäten sind aber von Hochschule zu Hochschule unterschiedlich. Also am besten direkt beim Prüfungsamt nachhören!

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So langsam komme ich meiner Entscheidung näher.

Bleiben nur noch folgende Fragen:

1. ACQUIN gegen FIBAA - Welche Akkreditierung ist denn mehr angesehen?

2. Gibt es eine Fernuni, welche eine EQUIS Akkredetierung bietet?

LG, Stephan

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Also so langsam weiss ich auch nicht mehr weiter. War bei einer Weiterbildugsstelle hier in Flensburg, wo man sich beraten lassen kann.

Diese rät mir von der IT-Branche ab, da Sie dort kaum Chancen für Späteinsteiger sehen.

Andererseits habe ich auf einer Gehaltsvergleichsseite einen Text zum Bachleor/Betriebswirt Immowirtschaft gefunden, welcher mich überhaupt nicht zufrieden stellt:

"Was verdient eine Dipl.-Betriebswirtin (BA) - Immobilienwirtschaft?

In der Leitung von Unternehmen der Immobilienwirtschaft sitzen zumeist ein studierter...... Das Einstiegsgehalt in diesem Berufszweig liegt bei knapp 1600 Euro im Monat. Das Durchschnittsgehalt beträgt umgerechnet ungefähr 2200 Euro....... Dennoch erlaubt es der Beruf, dass ein maximales Einkommen erzielt werden kann, welches einen Stundensatz von über 19 Euro beinhaltet........"

Hallo?????????? Dann komme ich so auf 3000 EURO???? Soll ich mal lachen??? Mein Cousin verdient 55.000 EURO als "stink normaler" IT-System Kaufmann/Vertrieb.... also ohne Studium....

Wenn ich sooo viel Kohle und Zeit in ein Studium inverstiere will ich mindestens 3.000 EURO verdienen.... und so im Durchschnitt 4.000 EURO!!!

Also rein vom Verdienst her... welcher Bachelor und dann Master macht am meisten Sinn?

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  • 2 Wochen später...

brutto / netto

12 / 13 / 14 Gehälter

mit oder ohne Urlaubsgeld

Urlaubstage

Freizeitausgleich

betr. Altersvorsorge

effektiv zu leistende Stunden (eingepreiste Überstunden)

Vergünstigungen

Dienstwagenregelung

usw. usw.

auch wenn ich die deutsche Scham übers Geld zu reden sowieso etwas komisch finde, wenn man nur pauschale Zahlen auf den Tisch knallt, sagt das doch gar nix aus.

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Ich finde du solltest deine Gedankengänge noch etwas klarer strukturieren. So kannst du z.B. deine Präferenzen klar abfragen und nach dem Ausschlussprinzip anfangen Möglichkeiten von deiner Liste zu streichen.

Dir geht es ja hauptsächlich darum, dich in ein Berufsfeld zu entwickeln, in dem du gut verdienst.

Das ist im Prinzip in allen Branchen möglich, soweit du sehr gut qualifiziert bist. Ich würde daher an deiner Stelle erst mal alle Weiterbildungsmöglichkeiten auf "Fachwirt-Level" ausschließen, die bringen dich definitiv nicht signifikant nach vorne (auch wenn dir evtl. auf irgendeiner Werbeveranstaltung der IHK anderes erzählt wird). Ein Bachelor-Fernstudium wäre also die richtige Wahl (Studium ohne Abitur ist ja mittlerweile auch problemlos möglich).

Dann stellt sich die Frage welches Fach. Das hängt m.E. stark davon ab, ob du in deiner jetzigen Branche bleiben willst oder noch mal etwas komplett Neues probieren möchtest.

BWL mit Vertiefung im Immobiliensektor wäre sicherlich interessant, denn damit hat dein Studium einen Bezug zu deinem jetzigen Job und gleichzeitig könntest du mit einem "normalen" BWL-Studium auch in anderen Branchen Fuss fassen.

Möchtest du hingegen etwas ganz Anderes machen, dann mach' dir schon mal Gedanken darüber, wie du den "Bruch" in deinem Lebenslauf erklärst. Denke dabei auch an folgendes: Wenn du mit 36 mit deinem Informatik-Studium fertig bist, konkurierst du mit Mitbewerbern, die selbst 23-24 und für potentielle Arbeitergeber tendenziell billiger (aufgrund anderer Lebensumstände). Oder du konkurierst mit Gleichaltrigen, die dir aber schon 10 Jahre Erfahrung voraus haben. Ich will dir diese Möglichkeit nicht schlecht reden, aber es wird zumindest schwer.

Eine Anregung meinererseits wäre an dieser Stelle noch ein Ingenieurs-Studium. Hier gibt es derzeit noch Studiengänge - die richtige Vertiefung vorausgesetzt - wo du nach Abschluss deines Studiums noch fast die freie Auswahl hast, vor allem ist der Wettbewerb nicht so hoch wie bei BWL oder Informatik (was die angesprochenen Nachteile bzgl. Alter und Erfahrung evtl. entkräftet).

Ich hoffe ich konnte dir ein paar "Denkansätze" liefern :).

Viel Erfolg!

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  • 3 Wochen später...

Hallo Stephan,

da du geschrieben hast, dass dich evtl. Wirtschaft wegen einer Führungsposition im Unternehmen interessiert und du an sich ein Fernstudium mit Wochenendseminaren befürwortest:

Die AHK in London bietet verschiedene Programme an, darunter ein 2-Jahres-Programm, nachdem du den Bachelor in Business and Management hast (von Uni akkreditiert). Außerdem gibt es das gleiche Spiel für den Master, also MBA dann. Es ist auch möglich, das ganze direkt durchzuziehen und in drei Jahren durchzuziehen, jedes Jahr ein Zertifikat, am Ende dann den MBA.

Die Seminare finden an Wochenenden statt (aber nicht jedes!) und zwar in London und/oder in Deutschland. Voraussetzung ist Berufserfahrung (hast du ja) und ausreichende Englischkenntnisse, denn das ganze wird dann auf Englisch unterrichtet. Es ist quasi ein Mix aus Fernstudium (mit Studentenplattform und online-kontakt...) und Unterricht vor Ort, sodass du den Kontakt zu Tutoren und anderen Studenten hast.

Mehr Infos findest du auf www.eurocollege.org.uk

Grüße,

Paula

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