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Wie geht ihr mit Schlafmangel um?


Markus Jung

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Ich schlafe in der Woche 7-9 Stunden pro Nacht. Am Wochenende wird es dann meißt 2stellig, wobei da manchmal Unterbrechungen fürs Umdrehen drin sind.

Eine Faustregel wieviel man täglich braucht gibt es denke ich nicht, das ist tagesabhängig. Chillie gebe ich übrigens auch Recht, Gewohnheit spielt ebenfalls eine Rolle.

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Chillie gebe ich übrigens auch Recht, Gewohnheit spielt ebenfalls eine Rolle.

Ja, aber die Frage ist doch WARUM man sich daran gewöhnen sollte? Was hab ich davon, wenn ich mich selbst quäle zum Einem, zum Anderen meiner Gesundheit und meinem Aussehen schade (Stichwort: Tränensäcke und Falten) - und ja, ich bin ein wenig eitel. Ich sehe daran einfach keinen Sinn sich daran zu gewöhnen.

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Weil es einfacher für deinen Körper ist. Bsp: wenn du jeden Tag Nachtschicht hast ist es nicht mehr schlimm. Packste mal nen anderen schichtag rein muss sich der Körper umgewöhnen was eine höhere Belastung ist.

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Ich verstehs nicht und werde es in diesem Thread nun auch gut sein lassen.

Ich schichte auch und wechsel jede Woche die Schicht. Da muss sich mein Körper auch ständig umgewöhnen. Die 8 Stunden bleiben aber 8 Stunden. Ob ich dann 8 Stunden von 21 Uhr-5 Uhr schlafe, oder 8 Stunden von 0 Uhr - 8 Uhr. Mein Körper kann sich an die Schichterei nie gewöhnen. Weniger Schlaf hilft da erst recht nicht.

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Hallo

Jede Weiterbildung hat ihren Preis, zum einen ganz simpel: das Geld. Zum anderen eben die Zeit, die man dafür aufwendet. Da bezahlt jeder in "seiner" zu ihm passenden Währung: Der eine verzichtet vielleicht auf Freizeit und schläft (genug), währned der andere weniger schläft, damit aber in manchen Fällen (nicht immer!) damit rechnen muss, dass sein Körper ihm irgendwann die Grenzen aufzeigt.

Ich denke, da muss jeder seinen eigenen Weg finden und auch mal ausprobieren, welches Vorgehen langfristig am erfolgversprechendsten ist. Und wer während seines Fernstudiums schon einen "sorgfältigen" Umgang mit Zeit gelernt hat, der hat auf jeden Fall ne seeeehr gute Vorübung für die Zeiten, wenn Kinder kommen. ;-)

Viele Grüße

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Ich war auch immer jemand, der vor allem am Wochenende sehr lange geschlafen hat. Ich war dann aber Montags immer erst recht müde. Mittlerweile stell ich mir auch an Wochenenden einen Wecker. Aber nicht auf 6 Uhr sondern eben auf halb neun oder neun uhr. So hab ich am Wochenende doch ein wenig mehr schlaf. Ausserdem hab ich festgestellt, dass ich vor allem abends und nachmittags am besten lernen kann. So leg ich dann halt hin und wieder noch ein kurzes Schläfchen ein, da reicht mir dann aber auch ca. eine halbe Stunde. So komm ich bis ca. 23 Uhr ganz gut hin.

Ich denke auch, schlaf ist was ganz individuelles und jeder sollte für sich einen Weg finden, wie er am besten mit seiner gegebenen Zeit, dem lernen und schlafen klar kommt. Sowas wie ein Patentrezept wird es da nicht geben.

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Also ich bin auch der Meinung und in der Tat gibt es dazu zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen (und außerdem wird auch jeder genug "Anschauungsbeispiele" im persönlichen Umfeld haben, auch hier im Forum zeigt es sich ja), dass das Schlafbedürfnis individuell unterschiedlich ist.

Was bei mir überhaupt nicht klappt, obwohl ich es etliche Male versucht habe, ist sich an weniger Schlaf zu gewöhnen. Ich brauche 7-8 Stunden und wenn es über längere Zeiten deutlich weniger ist, bin ich nicht nur müde, sondern auch unkonzentriert und gereizt. Ich halte es daher eher so, die 16-17 Stunden tagsüber möglichst effizient und komplett auszunutzen und mir dafür dann auch den Schlaf zu gönnen.

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Ja, aber die Frage ist doch WARUM man sich daran gewöhnen sollte? Was hab ich davon, wenn ich mich selbst quäle zum Einem, zum Anderen meiner Gesundheit und meinem Aussehen schade (Stichwort: Tränensäcke und Falten) - und ja, ich bin ein wenig eitel. Ich sehe daran einfach keinen Sinn sich daran zu gewöhnen.

??? Also wenn man täglich täglich 7 Stunden schläft sieht man nach 2 Wochen nicht aus wie ein halber Zombi. Ich denke deine Horrorvorstellungen werden erst bei weniger Stunden eintreffen. PS: Falten kommen von Schlafentzug????

Bsp: wenn du jeden Tag Nachtschicht hast ist es nicht mehr schlimm.

Auch hier muss man unterscheiden, ewig Nachtschicht schadet dem Körper gewaltig. 2 Wochen am Stück sind ok, da hat sich der Körper dran gewöhnt, aber für gewöhnlich wirds ab 4 Wochen am Stück auch wieder unangenehm. So beobachtete ich das zumindest bei div. Personen die 6-10 Wochen Nachtschicht hineinander schieben dürfen/müssen.

Ich war auch immer jemand, der vor allem am Wochenende sehr lange geschlafen hat. Ich war dann aber Montags immer erst recht müde. Mittlerweile stell ich mir auch an Wochenenden einen Wecker. Aber nicht auf 6 Uhr sondern eben auf halb neun oder neun uhr. So hab ich am Wochenende doch ein wenig mehr schlaf. Ausserdem hab ich festgestellt, dass ich vor allem abends und nachmittags am besten lernen kann. So leg ich dann halt hin und wieder noch ein kurzes Schläfchen ein, da reicht mir dann aber auch ca. eine halbe Stunde. So komm ich bis ca. 23 Uhr ganz gut hin.

Experten raten auch dazu sich am Wochenende einen Wecker zu stellen. Natürlich darf man länger schlafen als in der Woche, aber wenn man fast 50% länger schläft als sonst, schadet das dem Rhytmus ebenfalls.

Ich persönlich werde mir nun Sonntags auch den Wecker stellen, Samstags will ich mir jedoch als "schlaf solange dein Körper will" weiter vorbehalten.

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Ich persönlich werde mir nun Sonntags auch den Wecker stellen, Samstags will ich mir jedoch als "schlaf solange dein Körper will" weiter vorbehalten.

Diesen Tag brauche ich auch. Ansonsten komm ich auf ca 5-9 Stunden pro Nacht, wenn ich am späten Nachmittag frei habe ist sogar eine Mittagsschläfchen drin - ca. 30-45 Minuten.

Schlafmangel macht mich unkonzentriert, schneller reizbar, das allgemeine unwohlsein steigt. Ich kann nicht verstehen, wie man sich sowas freiwillig antun kann, ein-, zwei Tage ist das ja mal ganz okay, aber dann muss auch wieder ein längeres schlafen sein.

Es ist aber auch so, dass wenn ich länger schlafe, ich nicht unbedingt Leistungsfähiger bin, ich brauche schon etwas "Weckerdruck" um morgens aufzustehen, ansonsten schlafe ich unnötig länger, wälze mich hin und her un bekomme irgendwann Kopfschmerzen vom langen liegen.

Normal gehe ich gegen 23:30-00:30 zu Bett, der Wecker klingelt beim Frühdienst um 6:00Uhr. Wenn mich aber die müdigkeit packt und Powernapping nichts mehr bringt, bin ich auch schonmal um 21:00 Uhr im Bett. Der Körper holt sich den Schlaf den er benötigt.

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Hier einige Links. Ich konnte leider nicht das Video finden das alle diese hier genannten quellenlosen Thesen hier unterstreicht oder widerlegt. Aber da ist vieles dabei.

Auch Wiki ist ja nicht so der Burner was die Seriösität angeht. Auch wenn es zum schnellen nachschlagen erstmal langt.

Also Quarks ist meiner Meinung nach sehr seriös, was seine Recherchen angeht, welche immer sehr aktuell sind:

VIDEOS:

http://www.podcast.de/episode/1181162/Quarks_%26_Co%3A_31.03.2009,_Risiko_Schlafmangel

Nachts arbeiten und am Tag schlafen? - Quarks & Co - WDR Fernsehen (www.wdr.de) - http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeitraege/2009/0331/003_schlaf.jsp

ZUM LESEN:

Was ist „gesunder Schlaf“? - Quarks & Co - WDR Fernsehen (www.wdr.de) - http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeitraege/2009/0331/004_schlaf.jsp

Phänomen Schlaf - Quarks & Co - WDR Fernsehen (www.wdr.de) - http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeitraege/2007/0109/000_schlaf.jsp

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