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Marius Ebert (Spaßlerndenk) nennt Fernstudium Abbrecherquote von 95 Prozent


Markus Jung

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Hallo Sunshine11

Hallo,

mit den 26 Tagen sind die Präsenztage gemeint, der komplette Lehrgang als Prüfungsvorbereitung erstreckt sich über 8 Monate, das heißt an insgesamt 26 Sa. und So. ist Ganztags Unterricht, die restliche Zeit lernt man anhand von Skripten, Lehrbüchern ...

Zudem sind die Prüfungen zum Betriebswirt, Fachwirt etc. auch nicht alle an einem Tag, sondern aufgeteilt, die 1. und die nächste erst ein halbes bzw. Jahr später, also um solch eine Prüfung bei der IHK abzulegen, egal mit welcher Lernmethode braucht es von Lernanfang bis Prüfung und Zeugnis min. 1 - 2 Jahre oder länger!

kennst du jemanden oder hast du selbst bei Dr. Ebert nen Lehrgang gemacht?

Auch wenn es vielleicht "unglaublich" erscheint: ich war wirklich in einem halben Jahr durch! Und außer 4 Ordnern hatte ich nie ein zusätzliches Lehrbuch (wie z.B. meine Kollegin bei der IHK) gebraucht.

Sämtlicher Stoff ist im Lehrgang durchgenommen worden. Zuhause musst du wirklich nur noch wiederholen, also dir keinen zusätzlichen Stoff erarbeiten.

Als ich damals das Angebot im www gesehen hab, dacht ich auch zuerst: hu, das kann doch gar nicht sein, aber die Alternative zu 2 Jahren IHK-Abendunterricht hat mich dazu gebracht, einen Versuch zu wagen. Ich hab damals mitte Juli mit dem Lergang angefangen, diese 13 TAge waren auf insgesamt drei Blöcke aufgeteilt und im Oktober schrieb ich die Prüfung. (Ich hatte zwei Wochen Lernurlaub). Im Januar war noch die mündliche Prüfung und vorbei wars. :-).

Es funktioniert.

VG LIsa

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Hallo Lisa,

der Betriebswirt dauert bei Dr. Ebert 8 Monate + dann noch alle Prüfungen.

Die Fachkaufmänner sind kürzer, aber ich weiß, dass die wenigsten alle Prüfungen auf einmal schreiben bzw. diese auch nicht so ausgelegt sind.

Und wenn, gab es immer eine sehr hohe Durchfallquote und am Ende hat man doch länger gebraucht.

Wenn jemand viel Zeit hat bzw. nicht arbeitet, kann man sich den Stoff sicherlich in ein paar Monaten ins Hirn klopfen und es mit allen Prüfungen auf einmal versuchen, aber gerade die Betriebswirte haben mehr Lernpensum, also unter einem Jahr kommt man da sicher nicht durch.

Kenne einige die die normalen Lehrgänge gemacht haben und schon da für den umfangreichen Stoff die Zeit zu kurz fanden.

Und auch die meisten Wiederholer waren.

Also ich denke, der Beste weg ist, sich einen straffen Zeitplan zu machen, viel zu Lernen, aber nichts in ein paar Monaten abzuwürgen.

Wie gesagt, dein Personalfachmann/frau ist vom Umfang her weniger, und dass du es so schnell geschafft hast auch eher eine Ausnahme.

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Hallo Sunshine11,

und dass du es so schnell geschafft hast auch eher eine Ausnahme.

Nein, das würd ich so nicht sagen, sondern eher die Regel. in meinem Kurs hat damals die Mehrheit bestanden und auch der Kurs bei meinen Kollegen hat nicht viele "Durchfaller" gehabt. Die Quote ist meiner Erfahrung auch nicht höher als bei der IHK-Akademie. Und eine generelle Durchfallquote gibts ja bei allen Prüfungen, die ein gewissens Niveau haben.

Ich kannte z.B. Eine die bei der IHK die Vorbereitung gemacht hat, die ist endgültig durchgefallen und hat somit,

um dieses "Ergebnis" zu bekommen 4 Jahre gebraucht.

Ich fand den Kurs super, weil ich mir dadurch seeehr viel Energie und Nerven gesparrt hab,

die ich für mein jetztiges Fernstudium gut gebrauchen kann :-)

Soviel zu dem Thema von meiner Seite.

VG Lisa

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Du sprichst von dir, was gut ist, und du findest den Kurs prima. Aber du sprichst ja vom Personalfachkaufmann/frau, was ein Unterschied zum Fachwirt und Betriebswirt ist!

Ich weiß halt von mehreren, die damit nicht klar gekommen sind, soviel Stoff in kurzer Zeit, und da geht es den meisten so.

Der Personalfachkaufmann hat "nur" 4 schriftliche Prüfungen an 2 Tagen und eine Mündliche, da mag das dann eher der Fall sein, dies innerhalb von einem halben Jahr hinzubekommen.

Beim Fachwirt ist es schon das doppelte, und da legt keiner innerhalb einer Woche 8 schriftliche Prüfungen an 4 Tagen + noch ein Tag für die Mündliche ab. Dazwischen liegt immer ein halbes Jahr für die Prüfungstermine, da es zwei Teile sind + Situationsbezogenes Fachgespräch, um seinen Abschluss zu erhalten.

Und wie gesagt, der Betriebswirt ist vom Umfang, Lernpensum nochmal mehr ...

Wer es versuchen will, kann das ja testen, was ich mitbekommen habe, sind alle die durch die Prüfungen gefallen oder haben sogar ganz das Handtuch geworfen, die alles auf einmal und so schnell wie möglich haben wollten.

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Also wenn jemand sein Angebot bewirbt, indem er die Konkurrenz schlecht macht, sind bei mir schon mal die Warnlichter an.

Geglückt finde ich den Auftritt auch nicht, und ich weiß nicht, ob sich auf diese Weise jemand von der Methode überzeugen lässt,

aber letztlich wirbt ja auch der ein oder andere Fernstudiums-Anbieter damit, dass man keinen "festen Studienbetrieb" hat und bei freier Zeiteinteilung studieren kann im Gegensatz zum Präsenzstudium und macht damit ja auch die "Konkurrenz" schlecht.

Ich seh das nicht ganz so eng.

(Aber vielleicht auch nur dadurch, dass ich den Kurs bei Dr. Ebert erfolgreich abgeschlossen hab, als "Objektiver" wär ich wahrscheinlich auch erstmal skeptisch, wenn ich sowas sehe, weils einfach unglaublich klingt.)

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aber letztlich wirbt ja auch der ein oder andere Fernstudiums-Anbieter damit, dass man keinen "festen Studienbetrieb" hat und bei freier Zeiteinteilung studieren kann im Gegensatz zum Präsenzstudium und macht damit ja auch die "Konkurrenz" schlecht.

Ich finde aber, dass in dem von Dir genannten Beispiel lediglich Fakten genannt werden, die für manche von Vorteil sind (besonders für die Zielgruppe der Berufstätigen) und den Hauptunterschied zwischen Fern- und Präsenzstudium herausstellen. Ein Schlechtmachen von Präsenzstudium findet hier nicht statt. Präsenzstudium und Fernstudium ergänzen sich gegenseitig und sind weniger Wettbewerber. Mit dieser Aussage wird lediglich unterstrichen, dass ein Studium eben auch durch die gebotene Flexibilität für Personen möglich ist, die sonst nicht die Möglichkeiten hätten, an einer Präsenzuni/-FH zu studieren.

Während hier der Markt der Wettbewerber wirklich schlecht gemacht wurde, indem von 95 % "gemunkelter" Abbrecher gesprochen wurde. Dann sollte man sich wenigstens auf eine seriöse Statistik beziehen und Fakten zitieren, dann wäre die Aussage ja in gewisser Weise sachlich korrekt.

Ich glaube ihm nicht, dass es bei ihm gar keine Abbrecher gibt. Die gibt es überall, egal ob bei Fern- oder Präsenzstudiengängen. Auf mich wirkt das sehr marktschreierisch.

Ich will damit nicht die Qualität der Lehrgänge herabsetzten -diese kenne ich nicht und kann ich nicht beurteilen. Ich empfinde nur absolutes Mißtrauen gegenüber solcher Marktschreierei.

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Es mag ja vielleicht sein, dass es bei Herrn Ebert weniger (keine) Abrecher seiner Kurse auch aufgrund der kurzen Dauer gibt, aber die Frage ist ja wieviele die Prüfung letztendlich bestehen, und wenn nicht, vielleicht gleich nach dem 1. oder 2. Versuch das Handtuch werfen, was dann ja auch "Abrecher" sind.

Dann hat der ganze Kurs auch nichts gebracht, denn was man damit erreichen möchte, ist ja das Bestehen der Prüfung und einen Abschluss!

Mich würde mal die Quote interessieren, wieviel Teilnehmer dieser Kurse sofort die Prüfung bestanden haben?

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Hallo Sunshine11,

Mich würde mal die Quote interessieren, wieviel Teilnehmer dieser Kurse sofort die Prüfung bestanden haben?

http://www.spasslerndenk.de/deutsch/ueber-uns/bestehensquoten/index.html

http://www.spasslerndenk.de/deutsch/bestehensquoten-tbw.html

=> hier steht, das die gesamte Quote IHK-Köln Herbst 2007 für die Prüfung beim Betriebswirt nur 46,4 Prozent beträgt,

er aber angeblich eine 80 %ige Bestehensquote vorweisen kann.

VG Lisa

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Ja, angeblich ...

Und was auf seiner Homepage steht dient ja der positiven Eigenwerbung, aber inwiefern seine Quoten nun tatsächlich sind gibt es ja keine amtliche Bestätigung dazu ... zumal die Konkurrenz mal wieder sehr betont negativ dargestellt wird.

Möchte über die Kurse nicht urteilen, die mögen ja gut sein, nur wäre es mal interessant zu erfahren wieviele WIRKLICH gleich beim ersten Mal bestehen.

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