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18, keinen Schulabschluss


DerFrank

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mein Respekt für ein Abi ist nicht sehr groß.
Ich hatte im Mathe Leistungskurs einen Lehrer mit dem Anspruch: "Wer bei mir Mathe besteht, kommt damit an jederFH durch". An der FH war ich in jeder Klausur besser als zwei, in der Oberstufe nie besser als drei. :thumbup1:
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Schön für deine Lehrer, die ihr Abitur wahrscheinlich anno dazumal gemacht haben

Ich glaub Lehrer arbeiten an einer Schule - der Ort, wo das Abitur stattfindet. Und das länger als ein Abiturs-Jahrgang... 10 Jahre an einer Schule eine 13. Klasse unterrichtet zu haben bedeutet 300 Schüler als Referenz zu haben, um sich sein Bild vom Abitur zu machen.

Nach meinem Beispiel, was gar nicht so unreallistisch ist, stünde es also 300 zu 1. Deswegen erlaube ich mir weiterhin, die Aussage der 1 Person als Quark zu betiteln.

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Ist in meinen Augen alles Quark, was die Leute so erzählen. Für das Abitur, aber eigentlich auch schon für die Stufen davor, muss man sich auf jedenfall anstrengen, um durchzukommen. Ich kenne so viele Leute, die immer reden, von wegen sie würden sich nicht anstrengen und könnten noch viel mehr rausholen. Aber jetzt mal Butter bei die Fische... Die lernen doch alle fleißig. Schule hat einfach viel zu viel mit auswendiglernen zu tun. Fürs Abitur reicht eine durchschnittliche Intelligenz, aber anstrengen muss man sich auf jeden Fall. Das kann mir jeder Lehrer hier bestätigen.

da kann ich ebenfalls nicht zustimmen...ich habe verschiedene Schulformen nacheinander absolviert: Hauptschule, Mittlere Reife, dann Fachhochschulreife und dann eine Berufsausbildung

in der ganzen Zeit hab ich recht wenig bis überhaupt nicht gelernt und bin immer mit einem 2,x Schnitt durchgekommen...indem ich im Unterricht aufgepasst und mitgemacht habe. Erst im Studium hat dieses Konzept nicht mehr funktioniert

aber durch die Schule kommst du auch ohne großartige Lernerei...

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Ich hatte im Mathe Leistungskurs einen Lehrer mit dem Anspruch: "Wer bei mir Mathe besteht, kommt damit an jederFH durch". An der FH war ich in jeder Klausur besser als zwei, in der Oberstufe nie besser als drei

Ich hatte beim Abitur in Physik und Mathe (das sind die einzigen Fächer, die man direkt vergleichen kann) um Längen anspruchsvollere Fragen als jetzt an der Fachhochschule. Meistens zumindest. Durch Einsetzen in Formeln konnte man im Abi jedenfalls keine Klausur bestehen. Und fürs das reine Hinschreiben von Formeln (aus der Formelsammlung) haben wir in der Schule keine Punkte bekommen.

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indem ich im Unterricht aufgepasst und mitgemacht habe.

Ersteres mach ich fast nie, wenn ich etwas nicht sofort verstehe, d.h. ich gebs direkt auf und dadurch wird auch Letzteres natürlich unmachbar, wodurch meine mündliche Leistung leider in den Keller geht.

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in der ganzen Zeit hab ich recht wenig bis überhaupt nicht gelernt und bin immer mit einem 2,x Schnitt durchgekommen...indem ich im Unterricht aufgepasst und mitgemacht habe.

Du hast vermutlich ein sehr gutes Gedächtnis und eine schnelle Auffassungsgabe. Das liegt aber dann eher an Dir.

Ausserdem muß man noch bedenken, dass die Abiturprüfungen von Bundesland zu Bundesland nicht gleich schwer oder gleich leicht sind.

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Naja bei mir ist es etwas anderes. Ich musste nie mitschreiben oder ähnliches. Wenn ich dann in der mündlichen Prüfung war, war es für mich immer "easy". Da waren oft mehr wie 13 Punkte drin. Ich kann mir das gesagt recht gut merken.

Anders war es hingegen bei Klausuren. Ich habe das "gemerkte" aus dem mündlichen nicht aufs Blatt bringen können. Wenn ich nichts gelernt habe, war es meistens zwischen 2,5 und 3,5. Wenn ich besser sein wollte, war es super anstrengend für mich und ich habe super viel lernen müssen. Gehöre also auch nicht zu den Überfliegern.

Gruß

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@Elke und FrauN

Ich hab dann wohl auch was falsch gemacht. Ich gehöre zwar auch zu denen, die eine gute Auffassungsgabe haben und dank Zuhören im Unterricht nicht mehr viel tun brauchten um eine 2 zu schreiben. Das hat aber spätestens in der Kollegstufe in der Form bei mir nicht mehr funktioniert. Da habe ich für meine Verhältnisse dann sehr viel gelernt um auf einen 2er Schnitt zu kommen.

Die Frage ist wahrscheinlich auch immer, wie man sein Abi machen will. Bestehen kann man es sicher, wenn man nichts tut, aber bringt ein Abi mit 3,8 wirklich viel?

Und wie Elke schon sagte, muss man auch bedenken, dass die Abiturprüfungen u.U. unterschiedlich schwierig sind. In manchen Bundesländern mag man ohne Lernen eine zwei schaffen können, in den meisten dürfte das nicht der Fall sein.

@DerFrank Dann liegt es aber an dir, etwas zu ändern. Wenn du im Unterricht nicht mitkommst, musst du dich nunmal zu Hause hinsetzen und den Stoff lernen, dann kannst du auch in der nächsten Stunde etwas beitragen und bessere Noten bekommen. Auch im Studium wirst du nicht alles sofort verstehen und dich zu Hause hinsetzen müssen. Wenn du das in der Schule nicht machst, wirds dir auch im Studium schwerfallen - Lernen muss man auch können und dafür ist die Schule normalerweise da.

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