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FAZ bzw. TU Kaiserslautern: Das Ende der Präsenzuniversität


Empfohlene Beiträge

Hallo Inés

Ich denke auch, so ein "Umstricken" von Lernunterlagen auf Fernlehrtauglichkeit kann wirklich nicht von einer Einzelperson geschafft werden. Und die entsprechenden Personen sollten schon eine ungefähre Ahung haben, an welchen Parametern sich Fernlehrtauglichkeit denn eigentlich fest macht. Ab und an eine nett gemeinte Übungsaufgabe macht eben doch noch keinen wirklichen guten Lehrbrief aus... ;-)

Viele Grüße

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Was steht da eigentlich?

„Die Hochschuldidaktik hat die Zwischenrufe der Hirnforschung bislang weitgehend überhört.“ Allein ein Satz wie dieser ist völlig sinnlos. Was soll die HS-Didaktik nicht bemerkt haben? Die Miniaturansichten der Leute, die die Neuromaschine bedienen, die bislang nur bestätigt, was Reformpädagogen auch ohne bildgebende Verfahren gewußt haben?

„Die zählebigste Grundannahme ist die, der zufolge Lehren eine unverzichtbare Voraussetzung für die Initiierung und Begleitung von Lernprozessen sein soll“ Ja, genau darum geht es, Lernprozesse initiieren, anstossen etc. . Was denn sonst?

„das gezeigte Verhalten wurzelt oft nur selten mehr oder wenig dauerhaft in den kognitiv-emotionalen Tiefenstrukturen des Bewusstseins ein.“ Woher nimmt der Mann diese Behauptung. Ist der Autor Psychologe, Tiefenpsychologe? Oder nur Freudianer? Um was für ein Verhalten geht es da? Um Lernen, Mathematik oder was???

„Und wie sonst ist zu erklären, dass Erwachsene achtzig Prozent ihrer Fähigkeiten außerhalb und unabhängig von Bildungsinstitutionen durch informelles Lernen erwerben?“ Ganz einfach. Man lernt halt auch außerhalb der Schule, soll jedenfalls vorkommen.

„Bologna stützt die überlieferten Lernkulturen, statt diese zu transformieren“ Offenbar hat der Autor bislang nicht zur Kenntnis genommen, dass Bologna einen Transfer vom Lehrer zum Lerner fordert. Es wäre gut, sich über Bologna zu informieren, statt schlicht zu polemisieren.

„In den letzten Jahren entwickelte sich mehr und mehr das Bewusstsein dafür, dass die Praxis des angeleiteten Selbststudiums, wie sie die Fernstudienangebote realisieren, auch die Präsenzkultur an den Hochschulen und Universitäten insgesamt zu transformieren vermag.“ Beim wem entwickelt sich dieses Bewußtsein? Auf welche Daten stützt er sich hier.

„und zumeist auch aufwendig didaktisiert werden, sollen den Studierenden die Selbsterschließung eines Inhaltsgebietes erleichtern“ Das ist wohl ein frommer Wunsch. Es gibt auch gute Lehrbücher!

„warum sie für ihre Fernstudierenden didaktisierte Selbstlernmaterialien bereithalten, die sie ihren Präsenzstudierenden vorenthalten“ Ganz einfach: Weil Bachelor und Master nicht das Gleiche sind. Gleichheit existiert offenbar nur in Disziplinen, die über kein ausgewiesenes Wissen verfügen. Dazu gehört z.B. die Erwachsenenbildung.

„bevorzugt in den groben Kategorien der äußeren Lernorganisation - Lehren versus Lernen oder Präsenz- versus Fernstudium - unterscheiden, auch zu den inneren Substanzen eines nachhaltigen und kompetenzbildenden Lernens vorstoßen. „ Es ist schlicht uneinsichtig, was Fernlehre mit Kompetenzorientierung zu tun haben soll.

„Wir benötigen demgegenüber Konzepte“ Wer sagt das?? Wer ist Wir? Wie wird das hergeleitet?

„Auch in den Hochschulen kann das Lehren das Lernen der Studierenden behindern, indem eine Wissensmast die Lernenden zur Passivität und zum Mitvollzug hilfloser Rituale der Anwesenheit und Aneignung zwingt.“ Wenn keine aktiviierenden Methoden verwendet werden, kann das sein. Wer aber hindert den Dozenten daran?

„Das notwendige Know how muss in Zeiten ... Wer sagt das, wie wird das hergeleitet????

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