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Wie sieht der optimale Lehrbrief für Euch aus?


Markus Jung

Empfohlene Beiträge

Mich würde mal interessieren, welche Ansprüche Ihr an den "perfekten" Lehrbrief stellt.

1. Inhaltlich: Wie soll dieser aufgebaut sein, lang/kurz, viele Aufgaben oder wenige usw.

2. Material und Gestaltung, zum Beispiel:

- A4 oder A5

- farbig oder s/w

- viele Abb. oder wenige

- 1-seiter oder doppelseitiger Druck

- Wie breit sollte der Rand sein?

- Braucht ihr freie Seiten für Notizen

- möchtet ihr Platz haben, um Einsendeaufgaben gleich im Heft beantworten zu können.

usw.

Viele Grüße

Markus

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Ein interessantes Thema. Ich muss sagen, ich bin mit den Briefen der HFH sehr zufrieden. Die Aktualität und der Schreibstil sind immer mal ein Grund zum Meckern, aber was Material und Gestaltung angeht, sind sie für mich perfekt.

Inhaltlich: Eine ordentliche Sortierung mit Überschriften (auch im Stil 1.1.2.2.) sollte sein. Ob man aber für jeden kleinen Punkt einen extra Aufzählungspunkt machen muss, sehe ich kritisch. Denn 1.1.2.2.1.5.6 ist ab einer gewissen Länge überflüssig.

Bei den Aufgaben kommt es auf das Modul drauf an. Auf jeden Fall sollten in den Aufgabenlösungen nicht erst neue Inhalte vermittelt werden, das hat mich bei einem Modul mal gestört gehabt. Als Lösung ein "vgl. Kapitel 2.1 " ist jedoch auch unerfreulich.

Das Heft sollte nicht zu dick sein, das schreckt ab. Eine Dicke von ca. 50 Seiten ist in Ordnung. Lauter 20-Seiten-Briefe helfen einem ja auch nicht weiter.

Die Hefte sollten thematisch schon gegliedert sein (z.B. SB2 KLR auf Vollkostenbasis, SB3 auf Teilkostenbasis). Wenn einzelne Themen aber so dünn sind dass es nur ein 20-Seiten-Brief wird, lieber zwei 20iger zu einem 40iger vereinen (z. B. bei STL für Umsatzsteuer, Gewerbesteuer, etc).

Material, Gestaltung:

- A4, doppelseitig bedruckt

- als Broschüre/Buch geheftet

- s/w reicht aus

- Rand ist hilfreich, mehr als 5 cm sollten es aber nicht sein

- freie Seiten sind für mich unnötig (da ich sowieso eine eigene ZF schreibe)

- Platz für Aufgabenbeantwortung ebenfalls überflüssig

Ich glaube man merkt, dass ich auch darauf bedacht bin ein Heft günstig herzustellen :)

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Hallo Markus,

A4 finde ich beim lesen oft anstrengend und man hat das Gefühl nicht richtig voran zu kommen. A5 ist schon fast wieder zu klein, etwas in der Mitte wäre gut.

Wichtig finde ich eine logische Gliederung des Textes, am besten relativ überschaubare und nicht zu lange Wissensbausteine mit anschließender Wissenskontrolle durch Fragen, Übungen, Aufgaben etc.

Im wesentlichen sind das auch die Sachen, die mir an den Materialien meines Anbieters gut gefallen: Buch statt Lehrbrief - aber mein bibliothekarisches Studium mag da durchaus seine Spuren hinterlassen haben :)

Hat aber natürlich den Nachteil, dass man die Unterlagen nicht in Einzelteile zerlegen kann. Dafür ist das Buch auch nach dem Kurs als Nachschlagewerk gut geeignet. v.a. da es oft ein Glossar und ein Stichwortverzeichnis gibt.

Bei Grafiken wäre ich vorsichtig, besser wenige richtig gute Grafiken mit richtigem Mehrwert, z.B. zur Veranschaulichung von Abläufen und Prozessen.

MindMaps sollte man sich zum Beispiel am besten selbst erstellen.

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Bisher bin ich mit den Studienbriefen der HFH soweit zufrieden.

Die Studienbriefe sind DIN A4 mit durchschnittlich 40-50 Seiten.

Mir persönlich wären 2-3 dickere Studienbriefe lieber, als 10 dünne.

DIN A4 ist etwas umständlich zum Mitnehmen, aber inzwischen habe ich meine Handtasche

angepasst ;)

Wenn ich mir etwas wünschen dürfte:

- weniger Grafiken (abhängig vom Fach)

- etwas Farbe, nicht nur s/w

- einen etwas breiteren Seitenrand, für Notizen direkt zum Kapitel / Absatz

- Kontrollfragen, bei denen man nicht wortgetreu ein ganzes Kapitel wiedergeben muss

- unterschiedlich farbliche Gestaltung der Einbände, das einheitliche Design ist etwas langweilig

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A4

SW oder SW +1 Farbe

doppelseitig

Ringbuchheftung

beidseitiger Rand 4cm (reicht für Notizen meist aus)

Stichwortverzeichnis

Glossar

hochwertige Grafiken (!!! oder darauf verzichten)

Was mir wichtig ist und was mich bei der HFH doch einige male geärgert hat - wenn der SB-Autor nur aus seinem eigenen Buch abschreibt und dann kürzt ohne Ende, soll die HFH doch lieber das Buch mitliefern und eine Studienanleitung dazu, anstatt die schrecklich verstümmelten Stoffborcken in SB-Form zu pressen.

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1. Inhaltlich: Wie soll dieser aufgebaut sein, lang/kurz, viele Aufgaben oder wenige usw.

er sollte so aufgebaut sein, dass ein Modul in verschiedene keine "Häppchen" unterteilt werden, die dann jeweils ein Unterthema umfassen. Diese Abschnitte sollten mit Kontrollaufgaben abschließen, wobei es sich bei Kontrollaufgaben auch tatsächlich darum handeln soll - also weder neue Themen/Sachverhalte in den Aufgaben noch als Antwort "s. Ausführungen unter Punkt 1.2.3" oder "s. Abbildung 2.3". Die SBs sollten einen Überblick bzw. tieferen Einblick in den aktuellen Wissenstand über das Thema geben. Und es sollten -wie chillie schon erwähnt hat- keine Kurzfassungen von Büchern der jeweiligen Autoren sein (dann kauf ich lieber das Buch). Eher unangehm finde ich es auch, wenn das "Spezialthema" des Autoren als immes wichtig dargestellt wird, obwohl es das in der Praxis eher nicht ist. Eine Länge von 40-80 Seiten (abhängig vom Thema) pro SB ist ok.

2. Material und Gestaltung, zum Beispiel:

- A4

- entweder S/W oder wenig Farben - zuviele lenken ab

- doppelseitiger Druck, stabile Heftung (keine Klebung, die bei der Bearbeitung nach und nach auseinander fällt), mit der Möglichkeit, die SBs in einem Ordner abzuheften

- jeweils 3-4 cm Rand für Notizen

- eventl. am Ende des SBs 2-3 freie Seiten für eigene Notizen

- die Antworten zu den Fragen sollten nicht direkt hinter den Fragen sein, da sonst die Versuchung zu groß ist, auch die Antworten sofort zu lösen

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- A4

- SW

- Seitenzahl egal, gerne auch einfach einen Ordner voll

- saubere Gliederung gemäß anerkannter Regeln

- Tippfehler ok, aber bitte keine Rechtschreibfehler

- Einwandfreies und verständliches Deutsch oder Englisch

- Angabe von Quellen! Nur die allerwenigsten Inhalte von SBs stammen tatsächlich von dem Verfasser. Insbesondere in Grundlagenfächern schreibt der Eine vom Anderen ab.

- Wenn mehrere SBs für ein Fach von verschiedenen Autoren, dann Prüfung auf Zusammenhänge, keine Wiederholungen

- leere Seiten sind überflüssig (jeder Student verfügt über Papier)

- Index wäre nett

- lieber professionelle Bücher, als schlechte Studienbriefe

- Übungsaufgaben vor allem bei schwierigen Themen (Spiegelstrichabfragen müssen nicht als Frage wiederholt werden)

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1. Inhaltlich: Wie soll dieser aufgebaut sein, lang/kurz, viele Aufgaben oder wenige usw.

2. Material und Gestaltung, zum Beispiel:

- A4 oder A5

- farbig oder s/w

- viele Abb. oder wenige

- 1-seiter oder doppelseitiger Druck

- Wie breit sollte der Rand sein?

- Braucht ihr freie Seiten für Notizen

- möchtet ihr Platz haben, um Einsendeaufgaben gleich im Heft beantworten zu können.

Na, dann will ich mal:

Also ich finde es gut, wenn die Lehrbriefe sehr ausführlich sind und möglichst viele Übungen enthalten (könnten auch in einem Begleitheft extra sein).

A4 ist gut, A5 wäre mir eher zu klein.

gerne mit gezielt sparsam eingesetzter farbiger Typografie oder farbigen Merkkästchen (aber auf farbige Bilder stehe ich gar nicht ).

Grafiken nur, wenn sie wirklich anschaulich und hilfreich sind, ansonsten lieber weniger.

Doppelseitiger Druck (bläht sonst nur unnötig auf und Lehrbrief wird schwerer).

Rand: bis zu 5 cm

Freie Seiten für Notizen sind für mich unnötig - lieber eigene Zusammenfassungen, die man getrennt vom Lehrbrief mitnehmen kann.

Einsendeaufgaben im Heft brauche ich nicht.

Was für mich ganz wichtig ist und ich durch die AKAD-Hefte schätzen gelernt habe:

ein gutes Inhaltsverzeichnis, das zur Orientierung dient. Gerade bei BWL nutze ich dieses relativ häufig, um mich daran zu orientieren und den Lernstoff im Gesamtzusammenhang zu begreifen.

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