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HFH Sonderstudiengang Technik emfehlenswert?


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Ich habe vor mehr als 15 Jahren mein BWL-Studium an der FH abgeschlossen. (...) Nicht dass ich es für meine Arbeit brauchen würde. Ich bin relativ gefestigt im Job, möchte nicht unbedingt wechseln u. würde mit dem Zusatzstudium auch nicht mehr Geld bekommen. Es wäre nur für mich.
Bei mirs wars andersrum, vor 18 Jahren Ing-Studium und nun kommt die BWL obendrauf. Aber die Rahmenbedingungen ähneln sich.

Hast du die Möglichkeit des Zertifikatsstudium bei der HFH gesehen? Einfach mal mit Konstruktion starten, passt wohl am besten zu deinem Job. Dann merkt man, ob einem Art der Studienbriefe, Präsenzen und schließlich die Prüfung liegen. Die Prüfung wird angerechnet, falls man den kompletten Sonderstudiengang macht.

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Nochmals Hallo.

Ich habe jetzt schon viel über die Präsenzphasen (Vorlesungen) Freitag u. Samstag gelesen. Hat es einen sehr nachteiligen Effekt auf das Verständnis/Note wenn man diese Vorlesungen komplett ausklammert. Ich wohne nämlich 260 km vom nächsten Studienzentrum.

Vielen Dank.

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Also bzgl. der Präsenzen gibt es hier sehr unterschiedliche Meinungen und das ist sicherlich vor allem auch sehr fachspezifisch. Ich persönlich schätze die Präsenzen schon sehr, allein schon des Kontakts und Austausches zu den Mitstreitern wegen. Aber ich habe das SZ auch direkt hier in München, insofern ist es kein so großer Act da hinzufahren.

In Deinem Fall würde ich sagen, Präsenzen in Fächern wie z.B. Fertigungstechnik (FER), wo die Studienbriefe recht trivial und zudem selbsterklärend sind, kannst Du Dir schenken, solche in technisch/physikalisch/mathematisch anspruchsvollen und hochgradig erklärungsbedürftigen Fächern wie z.B. TEM oder ELT würde ich auf jeden Fall versuchen zu besuchen.

Bei uns kommen übrigens auch einige zu den Präsenzen 250 km angereist (teilweise aus Österreich und der Schweiz) und die machen das genau so: Sehr selektiv. Außerdem versucht die HFH natürlich auch die Termine zu bündeln, dass an einem Samstag dann nicht nur 1 sondern gleich mehrere Präsenzen stattfinden. Die Freitagstermine verpassen aber viele Leute oft, weil die schon um 15.30 Uhr losgehen.

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Ich sehe das weitestgehend genauso wie Reisefan und zugleich ist es auch das, was ich von meinen direkten Kommilitonen kenne. Es gibt Fächer, da sind Präsenzen sehr sinnvoll, für mich persönlich zB ELT. Leider war gerade in diesem Fach ein völlig unfähiger Dozent am Werk, so dass ab der 2. Vorlesung im Prinzip keiner mehr gekommen ist. Auch das kann also passieren.

Dann kommt es noch darauf an, was für ein Lerntyp man ist. Lieber hören und verstehen oder lieber lesen und verstehen? Ich habe zB größere Schwierigkeiten, etwas durch Zuhören zu verstehen, als wenn ich es selbst lese. Bei Dir mag das anders sein. Bedenken solltest Du auch, dass alle Themen Grundlagenthemen sind. Mit anderen Worten: wenn Du es im SB nicht verstehst, hast Du meist unzählige andere Werke zur Verfügung, in denen Du recherchieren kannst.

Ich hatte es auch sehr nah zum SZ (ca. 4km), dennoch war ich selten bei den Präsenzen. Meist nur um mein Gewissen zu beruhigen oder mal mit anderen Kommilitonen zu schnacken. Inhaltlich hat es sich für mich nicht ein einziges Mal gelohnt. Ich selbst wäre daher nie im Leben 250km zu einer Präsenz gefahren. Zeit und Geld (Aufwand) stehen dabei aus meiner Sicht in keinem Verhältnis zum Nutzen. Ich hoffe es ist ein wenig deutlich geworden, dass dies aber individuell völlig verschieden angesehen wird bzw. sein kann.

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Also ich habe es nur ca. 60 km weit. Das ist aber so schrottig mit dem Auto/bzw. dem Bus u. Bahn zu fahren, dass ich für die einfache Wegstrecke fast 1,75 Std. brauche. Heißt also für einen Tag locker 3,5 Std..

Ich habe die Erfahrung gemacht (genau wie Michael), dass sich fast keine Vorlesung lohnt. Wenn man in der Vorlesezeit + An- u. Abreisezeit etwas für das Fach macht, kommt man meiner Meinung nach besser weg.

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Hm, also wenn ich Euch so höre, dann scheinen entweder wir in München echt gute Dozenten zu haben oder ihr in Essen bzw. Hamburg echt schlechte. Ich finde, bei einem guten Dozenten lohnen sich die Präsenzen durchaus. Wir sind in den Präsenzen i.d.R. schon so 10-15 Leute, was in etwa 80% des Semesters entspricht. Und das ist nicht nur im 1. Semester so sondern auch in den Folgesemestern (habe ja schon einige Fächer vorgezogen). Und viele von denen haben auch >100 km Anreise, teilweise wie gesagt sogar >200 km.

Ich finde der Vorteil der Präsenzen ist neben dem Kontakt zu anderen eben auch, dass man eine andere Auseinandersetzung mit dem Stoff erhält als wenn man es nur liest, selbst wenn man es alles alleine versteht bzw. sich erarbeiten kann. Durch das Erklären/ Besprechen der Inhalte werden oftmals Zusammenhänge deutlich, die so in keinem Studienbrief stehen.

Aber bei einem Anfahrtsweg von 250 km bzw. 2-3 h würde ich mir das Ganze möglicherweise auch überlegen und anders darüber denken, das ist sicher richtig.

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Mmh, also, vielleicht kommt ja noch die Überraschung im zweiten Semester, aber bis jetzt, also am Ende des ersten Semesters kann ich mich über die Dozenten in Essen nicht beklagen.

Die machen eigentlich immer einen guten Rundumschlag, gehen auf unsere Problemchen oder Fragen ein, und verteilen zum Teil auch fleißig Übungsaufgaben.

Aber wie gesagt, vielleicht wird das noch im zweiten Semester schlechter.... Ich lass mich mal überraschen.

Aber im Großen und Ganzen ist es tatsächlich von Fach zu Fach unterschiedlich, ob es sich lohnt zu den Präsenzen zu gehen oder nicht. Ich könnte mir vorstellen, dass es mich bei ELT auch eher zu den Präsenzen hin zieht als zu FER.. Da dieses Fach wirklich nur auswendig lernen ist und man hier die Zeit wirklich sinnvoll mit reinem Auswendiglernen verbringen und nutzen kann.

Das hat mich trotzdem nicht abgehalten, zu den Präsenzen zu gehen, da ich den Austausch mit meinen Kommilitonen einfach auch wichtig finde. Es motiviert auch immer wieder zu sehen, dass die die gleichen Probleme haben - mal wird etwas nicht verstanden, dann hat man wieder mal Tage der kompletten Demotivation, dann funktioniert gar nichts beim Lernen und natürlich auch, dass nicht immer der Arbeitgeber so mitspielt, wie man sich das immer wünscht.. Dann ist es einfach aufbauen festzustellen, dass es den anderen auch nicht anders geht (ohne schadenfreudig zu sein..) :)

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Moment, ich habe nur von einem schlechten Dozenten geschrieben. Außerdem bedeutet ein guter Dozent für mich nicht, dass es sich lohnt zur Präsenz zu gehen. Insbesondere vor einer Prüfung habe ich immer das Lernen vorgezogen. Aber auch umgekehrt, also Präsenz noch 3 Monate von der Prüfung entfernt halte ich nur für begrenzt sinnvoll. Aber klar, auch ich habe das genutzt, um meine Kommilitonen kennenzulernen und mal ein Bier trinken zu gehen.

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