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Meinungen und Bewertungen zur Donau-Uni Krems


Markus Jung

Welche Note gibst Du der Donau-Uni Krems (Gesamteindruck)?  

10 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Welche Note gibst Du der Donau-Uni Krems (Gesamteindruck)?

    • sehr gut (Note 1)
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  • 1 Jahr später...
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Ich studiere seit einem Jahr an der Donau-Uni Krems und kann die Uni mit bestem Gewissen weiterempfehlen.

Auf der Lernplattform "Moodle" befinden sich alle benötigten Unterlagen die man zum Studieren braucht, Fragen oder Probleme werden umgehend per mail geregelt oder beantwortet. Die Lehrveranstaltungen werden von Prof. und auch Leuten aus der Praxis abgehalten, so dass ich sehr viel Wissen mitnehmen kann.

Die umstrittenen Diskussionen, ob der Master der Donau-Uni anerkannt ist oder nicht sind für mich weniger interessant.

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  • 4 Monate später...

Liebe® Gloria4,

Aus meiner Sicht ist die Diskussion um Anerkennung des Master-Grades der Donau-Universität in Deutschland keine mehr - die Donau Universität Krems ist eine staatliche österreichische Universität und durch ein eigenes Gesetz (http://www.donau-uni.ac.at/imperia/md/content/donau-uni/duk_gesetz_2004.pdf) konstituiert.

Die akademischen Abschlüsse (MBA, MAS, MFP oder weitere) sind vollwertige akademische Abschlüsse, welche in Österreich Führungs- und Eintragungsfähigkeit besitzen.

Mit Hinweis auf das Deutsch-Österr. Äquivalenzabkommen (http://www.kmk.org/fileadmin/pdf/ZAB/Aequivalenzabkommen/Osterreich.pdf) sowie eines jüngst erfolgten Urteils des Deutschen Bundesgerichtshofes (BGH, Urteil vom 18.03.2010, Az. I ZR 172/08):

ist aus meiner Sicht der österreichische akademische Grad "Master of Business Administration (MBA)" als Mastergrad zweifelsfrei auch in Deutschland zu führen.

(Zitat aus dem Erkenntnis des BGH v. 18. 03. 2010)

"Die Rechtsgrundlage für die Verleihung dieses akademischen Grades ist eine Vorschrift des österreichischen Rechts, und zwar § 1 der 403. Verordnung der Bundesministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur über den akademischen Grad “Master of Science (Kieferorthopädie)”, Universitätslehrgang “Kieferorthopädie (MSc)” der Donau-Universität Krems (BGBl. für die Republik Österreich vom 21.10.2004 Teil II). Nach Art. 2, 5 Abs. 1 des Abkommens zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Republik Österreich über die Gleichwertigkeiten im Hochschulbereich vom 13. Juni 2002 (BGBl. 2004 II S. 127) sind die Inhaber eines in Art. 2 genannten Grades berechtigt, diesen Grad im jeweils anderen Staat zu führen. Zu den österreichischen akademischen Graden, die in Deutschland geführt werden dürfen, gehört der Mastergrad."

Die Eintragungsfähigkeit in Urkunden (Reisepass, Führerschein, amtliche Dokumente) ist aus meiner Sicht damit ebenfalls gegeben, wird aber von Deutschen Behörden im Einzelfall unterschiedlich gesehen und behandelt.

Schöne Grüße!

Herbert

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Die Eintragungsfähigkeit in Urkunden (Reisepass, Führerschein, amtliche Dokumente) ist aus meiner Sicht damit ebenfalls gegeben, wird aber von Deutschen Behörden im Einzelfall unterschiedlich gesehen und behandelt.

In Deutschland kann nur der Dr. in Pass und andere Dukumente eingetragen werden. Die Anerkennung ist bei der DU Krems da. Es wird von vielen mit LuC verwechselt, doch hier geht es um eine Uni.

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  • 1 Jahr später...

Die DUK bietet ja Abschlüsse in verschiedensten Bereichen, nicht in allen kann ich die Qualität beurteilen.

  • Die MBA-Programme sind gut geführt und das Personal erscheint mir hoch qualifiziert. In dem Bereich haben sie auch viel Routine, was man wirklich bemerkt.
  • Zu den medizinischen Sachen habe ich keine Ahnung.
  • Die "Orchideenfakultät" der DUK ist "Bildung, Kunst, und Kultur". Da bin ich besonders bei den Architekturleuten beim Personal extrem skeptisch - einige Leute dort bekleiden zwar tolle Funktionen, würden aber an einer "normalen" Uni kaum eine Assistentenstelle bekommen. Forschung gibt's keine, die diesen Namen verdient.

Was mich an der DUK generell sehr skeptisch stimmt:

  • Pausenlose Querelen in der Führung, das Rektorat ist ein Durchhaus, alle paar Monate tritt jemand zurück und ein Neuer kommt. Für Studenten nicht so schlimm, aber für die gesamte Atmosphäre und die strategische Ausrichtung katastrophal.
  • Ständige politische Einmischungen und viel "Freunderlwirtschaft" (siehe oben).
  • Wiederholt wurden Professorenstellen mangels Interesse aus dem Haus besetzt. Das wirkt sich natürlich auf die Qualität und auch das Ansehen aus.
  • Die DUK finanziert sich über Studiengebühren, das Personal wird damit bezahlt. Und das heißt: möglichst viele Lehrgänge müssen mit möglichst vielen Studenten gefüllt werden. Auch wenn die schlecht geeignet sind, Hauptsache zahlende Kunden sind da. Daraus resultiert auch die erstaunlich hohe Zahl von Lehrgängen der DUK. Quantität vor Qualität, dem Personal wird auch von Anfang an klar gemacht dass sie (wenn sie nicht in einem der raren Drittmittel-Forschungsprojekte arbeiten) für Kunden sorgen müssen, sonst fliegen sie aus Geldmangel raus.

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  • 2 Monate später...

Zwei Ereignisse führen mich in dieses Forum;

1) Ich hatte neulich eine Diskussion mit einem Freund über nicht-konsekutive Masterstudien.

2) War heute ein Bericht im Standard in dem die Uni Krems genannt wurde.

Rein aus Interesse habe ich mir ein paar wiwi-Curricula der DUK angesehen und muss gestehen, dass ich ehrlich schockiert bin. Da es mir unbegreiflich ist wie man in 2 Semester und nur 60ECTS - teilweise ohne Matura - ein Masterstudium "absolvieren" kann habe ich begonnen etwas zu recherchieren. So wie ich das sehe handelt es sich hier um reine Universitätslehrgänge bzw. ominöse "Mastergrade in der Weiterbildung". Weitere Infos hier; <http://www.bmwf.gv.at/fileadmin... e.pdf>. Weiters zweifle ich die Qualität der DUK auf Grund ihrer pseudowissenschaftlichen Universitätslehrgänge an; http://www.donau-uni.ac.at/de/studium/spirituelle_begleitung/index.php, http://www.donau-uni.ac.at/de/studium/waldorfpaedagogik/index.php, http://www.donau-uni.ac.at/de/studium/tcm/index.php. Interessant auch, dass Herr Pelinka auf der DUK studiert hat, wobei sich viele gefragt haben wie ein 23jähriger zu einem Master-Titel kommt - Hochbegabung kann man somit wohl ausschließen...

Was die Titel-Vergabe, sowie der rechtliche Status der DKU betrifft scheint Mayer diese Punkte in seinem Kommentar zum UG 2002 ausführlicher zu behandeln. (Ich habe dieses nicht gelesen und kann Interessierte nur darauf verweisen sich dieses VOR Studienbeginn durchzulesen)

Unabhängig davon, ob man diesen im Rahmen eines Universitätslehrganges erhaltenen Titel "Master" auch führen darf, muss sich jeder selbst die Frage stellen ob er/sie meint, mit einer solch oberflächlichen Ausbildung am Arbeitsmarkt mit "ordentlichen" Absolventen (der Status von DUK-Studenten ist außerordentlich studierender) von Universitäten konkurieren zu können. Mir scheint, als ob diese "Uni" vordergründig Leute anspricht die sich weniger um eine fundierte Ausbildung in einem Fach kümmern als viel mehr um jene, welche relativ rasch einen Titel anstreben. Obwohl ich nicht der Meinung bin das solche Kandidaten am Arbeitsmarkt (in Konkurrenz zu Uni-Absolventen) ein Chance haben werde ich mein Umfeld über diese ominöse Uni informieren. Ich bezweifle aber nicht das man dort nicht auch was lernt, sei es fürs Leben, dass man die Studiengebühren auch hätte sinnvoller investieren können.

Anbei noch ein beispielgebender Artikel aus dem Standard; http://derstandard.at/2916290?seite=3# Zugegeben, schon etwas älter, aber sehr treffend wie ich meine.

Ich möchte bitte noch hinzufügen, dass es sich hierbei - dem Thread-Titel entsprechend - um meine persönliche Meinung gegenüber der DKU handelt.

Bearbeitet von Heinricho
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