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Bauingenieurwesen Siedlungswasserwirtschaft


Alex082

Empfohlene Beiträge

Nabend allerseits,

ich habe großes Interesse am Studiengang Bauingenieurwesen Siedlungswasserwirtschaft und hätte daher ein paar Fragen.

Vorab kurz zu mir, ich habe die Mittlere Reife, danach Ver und Entsorger Fachrichtung Wasserversorgung und im Anschluss eine weitere Fachrichtung, Abwasser erlernt. Seit etwas mehr als 5 Jahren bin ich in letzterer Fachrichtung tätig und erkundige mich derzeit über Weiterbildungsmöglichkeiten. Das meiner Meinung nach optimalste wäre Bauingenieurwesen Siedlungswasserwirtschaft. Passt zu meinem Beruf,sehr gute Perspektiven und sehr gute Ausbaumöglichkeiten.

Das einzigste was ich bis jetzt gefunden habe ist ein Fernstudium bei der TU Dresden. Habe ich auch hier im Forum gelesen, aber da der Beitrag schon etwas her ist hoffe ich einfach mal das sich in der Zwischenzeit etwas getan hat und es schon andere Anbieter gibt.?.

Da ich mich noch nicht all zu sehr mit Studiengängen auskenne, gibt es auch so etwas wie ein Teilzeitszudium ( wie Techniker in Teilzeit ) ? Fern und Vollzeit sind mir bekannt, wobei als Fernstudium auch nicht alles angeboten wird.

Wenn ich kein Fernstudium für Bauingenieurwesen Siedlungswasserwirtschaft finde, habe ich noch andere Möglichkeiten es dennoch zu studieren ohne meinen Beruf kündigen zu müssen ?

Zulassungsbestimmungen möchte ich nicht forwiegend diskutieren, da ich erst einmal genau wissen müsste ob es einen Weg gibt und wenn es den gibt kann man sich Gedanken um das wie machen.

Ich sage schon mal vielen Dank.

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Also mir ist kein Fernstudium "Bauingenieurwesen Siedlungswasserwirtschaft" bekannt. Ist halt auch recht speziell.

Ein normales Präsenzstudium in Teilzeit zu studieren ist zwar theoretisch möglich, aber dann musst Du schon sehr flexibel sein, was Deine Arbeitszeiten angeht, da Vorlesungen, Seminare etc. dann ja tagsüber in der Woche statt finden.

Viele Grüße

Markus

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Achso, dachte bei "Teilzeit" eher an so etwas wie Abendschule. Tagsüber ist durch die Arbeitszeit einfach nicht möglich. Schade, dann muss ich mir wohl alternative Studienmöglichkeiten suchen, die zu meinem Beruf passen. Auch wenn ich studieren als sehr sinnvoll erachte, ist dafür den Beruf in der heutigen Zeit zu kündigen wohl eher fragwürdig und sehr riskant.

Vielen Dank

Alex

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Auch wenn ich studieren als sehr sinnvoll erachte, ist dafür den Beruf in der heutigen Zeit zu kündigen wohl eher fragwürdig und sehr riskant.

Ja, das sehe ich auch so. Aber muss es denn unbedingt dieser hochspezialisierte Studiengang sein, oder würden Dir nicht vielleicht auch allgemeinere Kenntnisse in zum Beispiel einem ingenieurwissenschaftlichen oder betriebswirtschaftlichen Studiengang weiterhelfen?

Viele Grüße

Markus

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Hallo Alex,

die TU Braunschweig bietet den Master-Fernstudiengang ProWater (Protection of Water) an. Ohne Abi und grundständiges Studium können dort einzelne Module als Zertifikat belegt werden.

In GB bietet die Heriot-Watt-University ebenfalls ein Master-Fernstudium in diesem Bereich an. Die Zugangsvoraussetzungen müßtest Du hier: http://www.postgraduate.hw.ac.uk/courses/view/31/ nachprüfen.

Vielleicht könntest Du ja mit einem verwandten Bachelor beginnen und dann in so ein Masterprogramm einsteigen.

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@ Markus

Nein es muss nicht genau dieser Studiengang sein. Mein Ziel ist eine Weiterbildung allgemein, die mir auch wirklich etwas bringt. Kann kurz erläutern wie ich auf den Studiengang gekommen bin. Ich habe mit der Chefin meines Chefs ( nicht genau Fachbereichsleiterin, einen Stelle darunter ) ein längeres Gespräch über Weiterbildung geführt und geäußert das ich großes Interesse an dem Beruf habe den sie ausübt. Sie betreut die Abwasseranlege in verwaltungstechnischer Hinsicht und kümmert sich um Hochwasserschutz ( könnte aber auch für Ingenieurbüros arbeiten, in denen Abwasseranlagen geplant werden ). Etwas derartiges ist es, was ich mir vorstelle. Ich kann meinen erlernten Beruf mit einbringen, weil ich aus vielem Rückschlüsse ziehen kann, was ein "nur" Studiengänger ( nicht falsch verstehen, ist nicht negativ gemeint ) vielleicht in dem Umfeld oder unter bestimmten Aspekten nicht ganz so kann. Sie sagte mir, dass sie Bauingenieurwesen studierte und nach ein paar Semestern den Schwerpunkt Siedlungswasserwirtschaft wählte. Dennoch könne man auch über einen Techniker in diese Position gelangen.

Natürlich informiere ich mich auch parallel über die Möglichkeiten eines Technikers. Von der Seite her habe ich bis jetzt aber noch nicht viel gutes gehört. Was ich in Erfahrung bringen konnte, ist das viele einen Umweltschutztechniker gelernt haben, mit der Hoffnung dadurch eine mittlere Position in einer Verwaltung zu bekommen. Daraus geworden ist, dass diese Stellen durch Ingenieure besetzt wurden und die Techniker auf Anlagen, eingestellt wie Meister arbeiten. Genau das ist es, was ich nicht möchte. Vielleicht hat man aber auch glück, nur mit studieren ergeben sich mit Sicherheit mehr Möglichkeiten. Darum wollte ich dieses als erstes in betracht ziehen. Welche Studiengänge jetzt alle zutreffen würden, um dieses Ziel zu erreichen, dass weiß ich noch nicht. Bauingenieurwesen war die erste Wahl, weil ich jemanden gefragt habe der diesen Beruf schon ausübt.

@More

Hört sich sehr interessant an, nur habe ich es bei der TU Braunschweig so verstanden, dass es ein Aufbaustudium auf ein schon bestandenes ist. Danke für deinen Vorschlag aber ich denke ich suche in erster Linie erst einmal etwas was ich derzeit anstreben kann und was in ein paar Jahren erfüllt ist. Wenn ich bedenke, ich müsste das Fachabi vorweg machen, dann den Bachleor und danach noch den Master, sind wohl gut 10 Jahre vergangen. Ich bin jetzt 27 und schaffen müsste man das ganze auch noch :-) Ich werde mir erst mal ein etwas "kleineres" Ziel setzen.

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Hallo Alex,

es stimmt, bis zum Master ist es ein weiter Weg. Wenn Du über einen FH-Bachelor oder FH-Ing gehst, dann könntest Du Dir aber (meist) das Abi sparen. Oft ist ein Zugang mit Berufserfahrung z.B. über eine Aufnahmeprüfung möglich. Für Deine Zwecke erscheinen mir in der Liste von Markus v.a. die Studiengänge Umwelt und Recycling (FH Zwickau) und Verfahrenstechnik (HS Anhalt – FH, Bachelor, 9 Semester) geeignet.

Ob Du danach noch den Master machen willst bzw. brauchst, kannst Du dann entscheiden.

Eine andere Alternative ist (wie bereits oben beschrieben) die Belegung der Dich interessierenden Fächer/Module und Erlangung eines Zertifikats. Ohne grundständiges Studium könntest Du zwar keinen Masterabschluß machen, aber Du hättest dann zumindest nachweisbar die Kenntnisse. Ob Dir das beruflich etwas bringt, kann ich nicht sagen.

Viele Grüße,

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