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Was könnt ihr mir empfehlen?


Brazzo

Empfohlene Beiträge

Hallo,

erst mal ein Kompliment an die Macher des Boards für ihre tolle Arbeit:thumbup1:.

Jetzt zu meinem Anliegen, seit Tagen lese ich mir hier die Augen eckig, folge jedem Link und lese noch mehr. Leider kann ich mich immer weniger für etwas entscheiden. Mein Ziel ist ein Akademischer Abschluss im Bereich Betriebswirtschaft, und dies per Fernstudium. Mein bisheriger Werdegang ist folgender, Ausbildung zum Koch (IHK), Weiterbildung zum Diätkoch (IHK), Fortbildung zum Meister (IHK), und dieses Jahr gerade mit dem Fachwirt (IHK) fertig geworden. Als Rahmenbedingung würde ich mir vorstellen ein Fernstudium so günstig wie möglich, also nichts was monatlich 200€ und mehr kostet. Ein langes Praktikum sitzt auch nicht drinn, da ich voll Berufstätig bin.

Vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen, oder sogar konkrete Erfahrungen mitteilen.

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Wenn es günstig sein soll, sind vermutlich die staatlichen Hochschulen gefragt. Schau mal bei FernUni Hagen, Wings, evtl. auch OnCampus nach (wobei ich den Preise des letzteren Anbieters nicht genau kenne; außerdem lohnt das nur, wenn man nicht allzu weit weg von der Präsenzhochschule wohnt).

Gruß,

Sonja

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Was für ein Fernstudiengang interessiert Dich denn und was möchtest Du damit erreichen?

Wie gesagt soll es Richtung BWL gehen, zusammen mit meinem vorhandenen Qualifikationen soll es Richtung Key Acount, Geschäftsführung etc gehen.

@TomSon, ok staatlich, den Eindruck hatte ich auch, an der FernUni Hagen hab ich auch schon geschaut aber ich meine da etwas von 20 wöchigem Praktikum gelesen zu haben (kann das aber jetzt nicht wiederfinden), wenn dem so sein sollte hätte ich ein Problem, den 20 Wochen?? wo soll ich die denn her nehmen?.

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an der FernUni Hagen hab ich auch schon geschaut aber ich meine da etwas von 20 wöchigem Praktikum gelesen zu haben (kann das aber jetzt nicht wiederfinden), wenn dem so sein sollte hätte ich ein Problem, den 20 Wochen?? wo soll ich die denn her nehmen?.

Ich finde bei BWL überhaupt nichts von einem Praktikum. Siehe hier: http://www.fernuni-hagen.de/FBWIWI/studium/studiengaenge/bachelor_wiwi/ablauf/

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der größte und entschedende Nachteil bei der Fernuni Hagen ist für mich die lange Studiendauer...deshalb würd ich eher zu einer Fern-FH tendieren, wie z. B. die HFH, Akad oder die Euro-FH

die Wahl würd ich abhängig machen von der möglichen Vertiefungsrichtung, der Flexibilität und auch den Präsenzen und Studienzentren...

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Ich empfehle dringend die Entscheidung FH oder Uni nicht allein von der Studiendauer abhängig zu machen! Informiere Dich genau über die Unterschiede dieser Hochschulsysteme, damit meine ich eben nicht Studiendauer und Kosten, sondern Inhalte. Auch die Vertiefungsrichtung halte ich an einer FH für zweitrangig, da es sich meist nur um eine Prüfung in einem Semester handelt, aber das restliche Studium völlig unabhängig von dieser Vertiefungsrichtung abläuft. Du musst Dich an der Uni auf eine anspruchsvollere, mathematischere und eher theorielastige Ausbildung einstellen. Dafür können zumindest Berufseinsteiger mit einem merklich höheren Einstiegsgehalt rechnen. Muss jeder selbst entscheiden, wie wichtig das ist.

Ich vertrete ja immer die Meinung, wenn es schon BWL sein muß, dann wenigstens an einer Uni, aber das ist natürlich alles Ansichtssache. Aber ich halte es für sehr sinnvoll, wenn Du Dich vor Studienbeginn mit den Unterschieden und Inhalten der beiden Systeme vertraut machst.

Achso, und vergesse besser den Gedanken, dass Du aufgrund eines BWL-Studiums Geschäftsführer wirst (was genau "Key Account" bedeutet habe ich noch nie verstanden). Dazu braucht man weit mehr Qualifikationen als ein BWL-Studium. Deine bisherige Ausbildung geht in eine komplett andere Richtung, darf ich fragen, was Du von dem BWL-Studium erwartest, bzw. warum Du Dich für einen Richtungswechsel entschieden hast?

Viel Erfolg bei Deiner Entscheidung!

PS: Die zuletzt genannten FHs kosten z.T. deutlich mehr als die von Brazzo als Obergrenze genannten 200€.

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Also mit dem Meistertitel kannst du an der Fernuni Hagen direkt ohne Hochschulzulassungsprüfung einen beliebigen Studiengang beginnen (siehe: http://www.fernuni-hagen.de/studium/studienangebot/bachelorstudiengaenge/zugangspruefung/ ).

An den Zulassungsvoraussetzungen sollte es also nicht scheitern. Es ist aber auch gefährlich, sich nur auf die formalen Zulassungsvoraussetzungen zu verlassen, die Fertigkeiten werden letztenendes verlangt.

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Auch die Vertiefungsrichtung halte ich an einer FH für zweitrangig, da es sich meist nur um eine Prüfung in einem Semester handelt, aber das restliche Studium völlig unabhängig von dieser Vertiefungsrichtung abläuft.

sie steht aber auf dem Zeugnis und kann daher eventl. ein Plus-Punkt bei Bewerbungen sein (werd ich nun zum Vorstellungsgespräch eingeladen oder nicht?).

Ich empfehle dringend die Entscheidung FH oder Uni nicht allein von der Studiendauer abhängig zu machen!

ich denke, eine große Schwierigkeit beim Fernstudium liegt darin, die notwendige Motivation und die mit dem Studium verbundenen Einschränkungen über die ganze Dauer aufrecht zu erhalten. Für Teilzeitstudenten wird beim BWL-Bachelor eine Studiendauer von 9 Semestern angegeben - macht 4 1/2 Jahre. Wenn nichts dazwischen kommt und alle Klausuren beim ersten Mal bestanden werden. Sonst wird es noch länger...eine verdammt lange Zeit, in der viel passieren kann.

Aus diesen Gründen halte ich die Studiendauer eben doch für relevant.

Du musst Dich an der Uni auf eine anspruchsvollere, mathematischere und eher theorielastige Ausbildung einstellen.

was für mich persönlich ein Nachteil ist - eben viel Mathematik und viel Theorie. Den Anspruch an dich stellst letztendlich du selbst. Ich denke (und habe auch schon gehört) dass du ein Uni-Studium genauso wie ein FH-Studium mit einem möglichst geringen Aufwand durchziehen kannst.

Dafür können zumindest Berufseinsteiger mit einem merklich höheren Einstiegsgehalt rechnen.

dafür hat man bei einer FH den Abschluss in der Regelstudienzeit schneller und kann eventl. früher eine Gehaltserhöhung durch den Studienabschluss erhalten. Davon abgesehen sind Fernstudenten eher selten Berufseinsteiger - aber vielleicht Berufsumsteiger.

Muss jeder selbst entscheiden, wie wichtig das ist.

das ist vollkommen richtig

PS: Die zuletzt genannten FHs kosten z.T. deutlich mehr als die von Brazzo als Obergrenze genannten 200€.

Ich weiß. Aber man sollte die Alternativen inkl. Vor- und Nachteilen zumindest nennen.

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