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Fernstudium zum Notar- oder Rechtsfachwirt an der Beuth Hochschule


Markus Jung

Empfohlene Beiträge

Die Zeiten der Diktatbänder schreibenden Rechtsanwalts- und Notargehilfen sind vorbei. Zunehmend benötigen Anwalts- und Notarkanzleien qualifizierte Mitarbeiter/innen zur selbstständigen Sachbearbeitung.

Daher bietet das Fernstudieninstitut der Beuth Hochschule Berlin Rechtsanwalts- und Notar-fachangestellten die Möglichkeit, sich in berufsbegleitenden Fernstudien über drei Semester umfangreiches Wissen anzueignen und sich auf die Prüfung zum/zur Notarfachwirt/in oder Rechtsfachwirt/in vorzubereiten. Es handelt sich hierbei um zwei vollkommen unabhängig voneinander angebotene Studiengänge.

Das Studium richtet sich bundesweit an jene Fachangestellte, die nach der Berufsausbildung und/oder langjähriger Berufserfahrung Möglichkeiten des Aufstiegs durch qualitativ steigende Tätigkeiten suchen oder in leitenden Positionen der Kanzleien tätig werden wollen.

Erfahrene Rechtsanwälte, Richter, Notare und Dozenten der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin entwickeln und aktualisieren das Studienmaterial und sind die Lehrenden während der Präsenzphasen.

Die Prüfungen zum Notarfachwirt werden abgenommen von der Notarkammer und zum Rechtsfachwirt der Rechtsanwaltskammer Berlin.

Am 1. Oktober 2010 starten die neuen Studiengänge des Wintersemesters 2010/2011. Anmeldungen sind noch bis zum 30. September möglich.

Weitere Informationen:

www.beuth-hochschule.de/810

Quelle: Presse-Mitteilung - der Inhalt muss nicht mit der Meinung der Redaktion von Fernstudium-Infos.de übereinstimmen.

Eine Diskussion dieser Meldung ist ausdrücklich erwünscht.

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Als Außenstehender finde ich dieses Weiterbildungsangebot super. Thematisch dreht sich alles rund um das Anwaltsbüro. Als besonderes Highlight dieser Fortbildung sehe ich die Zusatzqualifikation AdA an. Deshalb ist die Pressemitteilung eine, sehr gute Möglichkeit zur Nutzung des außergewöhnlichen Darstellungsangebotes dieses Forums. Der Nutzer nimmt die vielseitigen Meinungen und das kreativ aus der Erfahrung heraus erstellte Bild zur Kenntnis. Er kann in wenigen Fällen ggf. gewichten, um so einen Benefit für sich erzielen zu können.

Zitat von Markus Jung:

"Eine Diskussion dieser Meldung ist ausdrücklich erwünscht."

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Als jemand der in der Rechtsmaterie steckt, sehe ich das etwas skeptischer.

Meist ist es so, dass Rechtsanwälte gar keine Weiterbildung ihrer Mitarbeiter wünschen: das gibt nämlich Anrecht auf mehr Gehalt.

Daher werden den Refas / Renos / ... einfach so entsprechende Aufgaben durch Anlernen delegiert. Das kostet nichts und wer um seinen Job bangt entdeckt sowieso ungeahnte Kräfte.

Der Bürovorsteher ist ja ein altbekanntes Konstrukt.

Neue Inhalte einzubauen und den Namen zu ändern wird aber kaum etwas an der Situation in den Kanzleien ändern.

Das ganze Rechtsanwaltsfach (genauso wie die Notare und Steuerberater) ist auf Grund seiner teils antiquierten Strukturen nur geringfügig wandlungsfähig.

Eine solche Weiterbildung (die es übrigens schon länger gibt) tut da auch nichts viel zur Sache.

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Ich verstehe Dein Anliegen als anbieterneutral, Ratford.

xxx - gelöschter Inhalt!

Deswegen kann ich Deine Meinung nicht im vollem Umfang teilen, Ratford.

Wie meinen?

Das gilt für ALLE Anbieter.

In einer kaum wandlungsfähigen Branche etwas neues einzuführen ist fast sinnlos.

Zudem ist diese Weiterbildung nicht neu - es gibt sie bereits seit etlichen Jahren. Neu ist lediglich das Angebot in Form eines Fernstudiums.

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  • 6 Monate später...

Hallo Ratford,

seit dem letzten Post haben sich die Umstände etwas verändert. Die Beuth-Hochschule ist nach wie vor eine der führenden Anbieter für das Fernstudium Rechtsfachwirt, das auf die RAK-Prüfung vorbereiten will.

Die fernstudienerfahrene Fachakademie Saar für Hochschulfortbildung wird demnächst ebenfalls ein Vorbereitungsstudium für die RAK-Prüfung zum Rechtsfachwirt anbieten. Darüber hinaus veranstaltet sie ein Fernstudium, das mit einer IHK (!) - Prüfung enden wird (Rechtsmanager (IHK) ). Der Unterschied zwischen diesem Fernstudium und dem des Rechtsfachwirtes liegt wohl darin, dass der Rechtsfachwirt büroorganisatorische Schwerpunkte aufweisen dürfte, während das IHK-Fernstudium einen rechtlichen Schwerpunkt haben soll.

Vielleicht ist jetzt ja was passendes für Dich dabei, Ratford. Ich persönlich finde es von Vorteil, bei einem Fernstudium mit bestimmten Studienziel zwischen mehreren Anbietern vergleichen zu können, aber auch, wenn thematisch verwandte und doch verschiedene Studiengänge zur Wahl stehen. Für einen besseren Überblick empfehle ich Dir, die Internetseiten der Anbieter aufzurufen bzw. den Studienservice der Anbieter zu kontaktieren.

Ich würde mich freuen, wenn ich Dir auf diesem Weg helfen konnte, eigene Recherchen anzustoßen.

Gruß

mentus

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