Notebook oder normaler PC?

[ellarso]

Mein aktuelles Dell-Notebook hat SSD - und ist mit Windows trotzdem lahm im Start gewesen. Jetzt mit Ubuntu liegen Welten dazwischen.

Wohl falsch konfiguriert, was?

Kann ich gar nicht haben, einfach alles auf Windows zu schieben

Nach dem Initialisieren, also ab dem Zeitpunkt, wo Windows gebootet wird, sollte der Startvorgang mit einer SSD wenige Sekunden betragen.

Wenn dem nicht so ist, ist falsch konfiguriert.

Falsche Treiber, Controller falsch eingestellt... oder ganz schlimm ein Image der Windows Partition gemacht, als es noch auf einer normalen Platte dümpelte und dieses Image auf einer SSD wiederhergestellt. Ganz böse.

[Markus Jung]

... war die Original-Konfiguration des Herstellers. Und ne Festplatte war da nie drin.

Kürzlich habe ich einem Bekannten geholfen mit einem neuen Notebook und auch da hat der Start "ewig" gedauert. War allerdings kein SSD.

[ellarso]

Mit einer normalen HDD dauert der Start auch ein bisschen ... bei mir ca 15 - 20 Sekunden.

In der Zeit befülle ich den Wasserkocher und schalte den ein.

Wenn ich wieder am Platz bin, kann ich mich anmelden

Zum Thema:

Ich habe mich dieses Jahr dafür entschieden einen Laptop anzuschaffen.

Mein Desktoprechner, recht dicke Maschine, wurde zu einem Server "umgebaut" und ist jetzt meine ESXi Maschine

[badkapp]

Ich habe einen normalen PC mit 2 Monitoren und ein 13" Dell Notebook. Dank 4 Stunden Akkulaufzeit und mattem Display kann ich auch draussen bei Sonnenschein damit arbeiten.

Für alle die sich nur ein Notebook anschaffen wollen, wäre eventuell eins mit Dockingstation interessant. Die am Schreibtisch aufgestellt und Monitor, Tastatur, Maus immer angeschlossen.

[Krisu]

Habe meinen Laptop heuer um einen 27" iMac ergänzt welchen ich fast nur noch nutze. Gerade wenn man schnell etwas nachsehen möchte ist der Bootvorgang im Vergleich zu Win gewaltig was - zumindest bei mir - häufig vorkommt. Außerdem ist die Größe praktisch um mehrere Dokumente nebeneinander zu reihen.

Fürs Studium habe ich einen Laptop noch nie benötigt, d.h. ich habe ihn noch nie zu Lehrveranstaltungen mitgenommen - fürs Studium wird er maximal zum FI.de surfen auf dem Sofa verwendet

...ach ja, bei Apple gibt es auch Studentenrabatte wodurch man sich nochmals ca. €100 spart

[XPectIT]

Wobei die 100€ bei den Preisen eines 27" iMac nicht wirklich ausschlaggebend sind, oder?

[Michael Knight]

Gerade wenn man schnell etwas nachsehen möchte ist der Bootvorgang im Vergleich zu Win gewaltig was - zumindest bei mir - häufig vorkommt.

Das ist auch meine Erfahrung. Zudem befindet sich mein MacBook fast immer im Ruhezustand, einen Neustart mache ich etwa 1x im Monat. Das dauert dann etwa 30-40s, was ich 1x im Monat sehr gut verkraften kann. Der Ruhezustand funktioniert hier deutlich besser als ich es noch von Windows kenne (mag sein, dass sich da inzwischen was geändert hat), so dass er nach dem Aufklappen unmittelbar einsatzfähig ist und es sich lohnt, das Teil auch "um mal eben was nachzugucken" zu verwenden. Dieses ständige Neustarten ist wohl eher ein Windows-Ding. Meine Linux-Rechner im Büro werden ebenfalls max. 1x im Monat komplett neu gestartet.

[ChrisRi]

Ich persönlich habe ein Netbook mit integriertem UMTS-Modem. Ich möchte nicht mehr darauf verzichten. Ich kann darauf alles machen was ich auf einem normalen PC auch machen kann. Wenn auch etwas kleiner, aber ich kann sogar spielen darauf wenn es sein muss

Daher meine Empfehlung: Netbook

Ich kann dem nur zustimmen. Ich habe ein Akoya Netbook, und denke es gibt nix besseres. Es ist schnell, zuverläßig, leicht und nicht zu klein. Wenn man will kann man einen größeren Monitor und Tastatur anschließen aber brauche ich nicht.

[ChrisRi]

Das ist auch meine Erfahrung. Zudem befindet sich mein MacBook fast immer im Ruhezustand, einen Neustart mache ich etwa 1x im Monat. Das dauert dann etwa 30-40s, was ich 1x im Monat sehr gut verkraften kann. Der Ruhezustand funktioniert hier deutlich besser als ich es noch von Windows kenne (mag sein, dass sich da inzwischen was geändert hat), so dass er nach dem Aufklappen unmittelbar einsatzfähig ist und es sich lohnt, das Teil auch "um mal eben was nachzugucken" zu verwenden. Dieses ständige Neustarten ist wohl eher ein Windows-Ding. Meine Linux-Rechner im Büro werden ebenfalls max. 1x im Monat komplett neu gestartet.

Also unter Windows XP gibts auch den Ruhezustand, der nicht einmal Batterie verbraucht. Man kann Ihn auch so einstellen das er über den Anschaltknopf akti- / deaktiviert wird. Geht bei meim Akoya in ein paar Sekunden.

LG

[wooten]

Nur am Rande, da es ja eigentlich nicht Thema ist: Da empfiehlt sich ein Service wie z.B. Dropbox um a) Datensicherheit zu gewährleisten und die aktuellen Daten auf mehreren Systemen verfügbar zu haben.