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Harvard University Fernstudium


Fernstudierender

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Zertifikate gibt es nicht bei Harvard. Ich habe nur einen Kurs belegt und dann als Nachweis ein "Transcript" angefordert. Das Thema gab es nur dort. Zudem war alles sehr gut organisiert, ich habe mir die Vorlesungen per Videoaufzeichnung angesehen, wöchentlich meine obligatorischen Diskussionsbeiträge geliefert (die wurden benotet !) und 2 Essays eingeschickt. Die Abschlussprüfung habe ich dort in den "heiligen Hallen" geschrieben.

Insgesamt stelle ich mir so ein optimales Fernstudium vor, die Betreuung war gut, ein erstklassiger Professor hat die Vorlesungen gehalten und vom Anspruch her nicht ohne.

Für den Preis sicherlich eine einmalige Angelegenheit, aber als kleiner Zusatzpunkt im Lebenslauf macht es sich sicherlich nicht schlecht.

Ein Fernstudium mit Bachelor- oder Masterabschluss ist sicherlich sehr teuer und auch nicht als Fernstudium machbar, da mehrere Semester vor Ort studiert werden müssen, oder auch per Summer School.

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Wenn ich dort studieren will mache ich alles und nicht nur ein einzelnes Zertifikat. Darum ging es ja. Ich glaube nicht, dass sich mit dem einzelnen Zertifikat viel anfangen lässt. Liest sich zwar schön, aber mehr auch nicht.

ich denke, so ein einzelner Kurs ist ein hübsches Schmuckstück für den Lebenslauf - und hat dementsprechend auch Kosten wie ein hübsches Schmuckstück :)

mir persönlich wär es wohl auch zu teuer, davon abgesehen ist mein Englisch nicht gut genug...

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  • 1 Jahr später...

Alles ganz nett und so, aber mal ehrlich, wen interessiert hier in Deutschland ob man an der Havard-, Yale-, Cambridge- oder Oxford-University war? Ich denke das wird den normalen Arbeitgeber wohl kaum interessieren. Könnte sogar eher noch zu Problemen führen, denn z.B. Steuerrecht und Arbeitsrecht usw. sind ja in Deutschland anders. Da könnte dann schon die Frage aufkommen, ob der jenige dann überhaupt hier für den Job in Deutschland geeignet ist trotz Harvard-Abschluss.

Anders sähe es aus wenn man in den USA Karriere anstreben würde, da ist es wohl unerlässlich bei einer Mitglieds-Uni der Ivy-League seinen Abschluss zu machen. Ob das richtig ist sei mal dahingestellt.

Ich persönlich bin eh der Ansicht das Elite-Unis völlig überbewertet werden. Deswegen bin ich auch froh, dass das Denken hier in Deutschland bisher keinen Fuß fassen konnte und es völlig egal ist ob man nun in Bonn oder in Hamburg studiert hat.

Und wie John F. Kennedy schon sagte etwas was "geheim" und elitär ist, ist nichts Gutes und damit hatte er auch verdammt recht ;)

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In diesem Zusammenhang sehe ich übrigens noch etwas ganz Anderes. Und zwar ist es für mich KEINE Elite-Uni wo jeder hin kann, dessen Mami und Papi Kohle auf dem Konto haben. Damit fördert man nur die 2-Klassengesellschaft. Eine echte Elite-Uni sollte auch nur für Menschen sein die überdurchschnittlich begabt sind und das mit ihren Leistungen auch zeigen und nicht eine Uni nur für reiche.

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