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Studiumgang BWL Diploma Bonn - Karrierechancen nach dem Abschluss


John White

Empfohlene Beiträge

Mehr Kohle, mehr Prestige, besseres Leben! Um es mal auf den Punkt zu bringen ...

na ja, dass mehr Kohle und mehr Prestige automatisch zu einem besseren Leben verhelfen wage ich ebenso zu bezweifeln, wie die Aussage mit einem BWL-Studium Manager zu werden

ich weiß gar nicht, ob ein Top-Manager einen so hohen Lebensstandard hat - 18 Stunden-Tage = wenig Zeit für Freunde und Familie, viel Stress und Druck => wenn die Zahlen ein paar Monate nicht stimmen wackelt dein Posten direkt und keine Zeit, das ganze Geld auszugeben.

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Da möchte ich mich mal in die Diskussion einklinken.

Ich arbeite in einem großen Freizeitbad und bin dort für (mit Voll- und Teilverantwortung) 70 MA als Abteilungsleiter verantwortlich. Ich habe noch keinen akademischen Abschluss, sondern "nur" einen Meisterbrief. Wenn ich wollte könnte ich mich auch als Manager bezeichnen, aber das tue ich nur sehr ungern. Ich muss meinen Vorpostern hier Recht geben, eine Führungsposition muss den Lebensstandard nicht unbedingt heben, es kommt halt auch immer darauf an, wie man mit dieser Rolle umgeht. Ob es eine Erhöhung des Lebensstandards ist, wenn man freien Tagen angerufen wird, 14 Stunden Tage, viel Arbeit,... hat muss jeder selbst beurteilen. Mir für meinen Teil macht es Spaß und ich möchte es nicht mehr missen! Ich fange in diesem WS ein Fernstudium zum Dipl. Kfm. (FH) an der Wings an, sicherlich aus dem Hintergrund mich für höhere Posten zu qualifizieren.

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o.k. zusammengefasst könnte man sagen, dass sich ein Fernstudium auf jeden Fall lohnt?? und die Chancen nach dem Abschluss in einer höheren Position zu arbeiten sehr hoch sind? Ich meine wer möchte denn nach 3,5 harter Lernarbeit später weiterhin als Sachbearbeiter eingestellt sein!? Fakt ist wer zu den Besserverdienern dazugehören möchte benötigt als Vorassetzung einen akademischen Titel.

i

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Hallo zusammen,

möchte auch mal mein Senf dazugeben.

Natürlich ist ein Hochschulstudium für den eigenen Werdegang und für sich persönlich eine Bereicherung,

Aber um eine oder zwei Ebenen im Unternehmen aufzusteigen erfordert es mehr als "nur" ein Hochschulstudium.

Gerade die soziale Kompetenzen wie Kommunikationsfähigkeit, Kritikfähigkeit... ist meiner Meinung nach sogar wichtiger. Darüberhinaus die Fähigkeit ein soziales Netzwerk im Unternehmen aufzubauen und zu pflegen und damit für den eigenen Werdengang zu nutzen überwiegt ein Studium deutlich.

Fachwissen allein reicht schon lange nicht mehr.

Micha76

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o.k. zusammengefasst könnte man sagen, dass sich ein Fernstudium auf jeden Fall lohnt?? und die Chancen nach dem Abschluss in einer höheren Position zu arbeiten sehr hoch sind? Ich meine wer möchte denn nach 3,5 harter Lernarbeit später weiterhin als Sachbearbeiter eingestellt sein!? Fakt ist wer zu den Besserverdienern dazugehören möchte benötigt als Vorassetzung einen akademischen Titel.

ein nett klingender Abschluss ist vielleicht die Eintrittskarte zu der Party - was du dort machst, liegt an dir

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Hallo,

beruflich tätig sein und dazu noch über einen längeren Zeitraum fernstudieren kann sich meiner Ansicht nach nur positiv für den beruflichen Werdegang auswirken. Mit dem Absolvieren eines Fernstudiums zeigt man z.B. ein hohes Maß an Ausdauer/Durchhaltevermögen, Belastbarkeit, Motivation. Ein akademischer Abschluss ist schon wichtig um in gewisse Positionen zu kommen, aber nicht das Herausragende. Was meiner Meinung nach z.B. noch dazu gehört:

- Top Bewerbungsunterlagen bzw. sich verkaufen können

- Soziale Kompetenzen

- Gutes Benehmen/Auftreten

- Sprachliche Kompetenzen/Ausdrucksfähigkeit

- Berufserfahrung

- Netzwerke/Vitamin B von Vorteil

Ich bin im Januar mit meinem Fernstudium fertig. Vorgestern habe ich eine ausgeschriebene Leitungsstelle entdeckt. Obwohl ich meinen Abschluss noch nicht habe, probiere ich es einfach mal. Vielleicht habe ich ja Glück, wenn nicht ist es auch nicht tragisch.

LG Tinka

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