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Entzug der Akkreditierung des Doktoratsstudiums der Gesundheitswissenschaften


Warzenegger

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Ich vermute mal ganz stark das Deutsche und Österreichische Professoren gegen das Doktorratsstudium der UMIT Sturm gelaufen sind!..nicht die Akkreditierungsstelle!!!!

Bestimmt haben sich mal einige Professoren sich die "Dissertationen" zu gemüte gezogen und haben ein vernichtendes Urteil gefällt...und die Akkreditierungsstelle benachrichtigt...

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Hallo,

da muß ich widersprechen. Das Niveau war hoch, aber die Betreuung war eben schlecht.

Man hat nichts "nachgeworfen" bekommen. Ich selbst habe vier (!) Studien an insgesamt 750 Personen durchgeführt, inklusive aller statistischen Auswertungen. Habe einen ganzen 4GB Stick voll mit SPSS und ECXEL-Dateien mit zig Grafiken und Tabellen.

Auch meine Kollegen waren ziemlich am ackern. Aber wenn man oft bis zu 14 Wochen auf Antworten per eMail warten muß, ist das ziemlich nervenaufreibend.

Und fürs Warten bezahlen, kanns ja nicht sein. Es sollte doch eine Betreuung stattfinden.

Das mit dem "wissenschaftlichen Anspruch" variiert stark von Prof. zu Prof., auch in Deutschland. Schau Dir mal Studien in pubmed an, was es da für Unterschiede gibt...

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Hallo,

da muß ich widersprechen. Das Niveau war hoch, aber die Betreuung war eben schlecht.

Man hat nichts "nachgeworfen" bekommen. Ich selbst habe vier (!) Studien an insgesamt 750 Personen durchgeführt, inklusive aller statistischen Auswertungen. Habe einen ganzen 4GB Stick voll mit SPSS und ECXEL-Dateien mit zig Grafiken und Tabellen.

Auch meine Kollegen waren ziemlich am ackern. Aber wenn man oft bis zu 14 Wochen auf Antworten per eMail warten muß, ist das ziemlich nervenaufreibend.

Und fürs Warten bezahlen, kanns ja nicht sein. Es sollte doch eine Betreuung stattfinden.

Das mit dem "wissenschaftlichen Anspruch" variiert stark von Prof. zu Prof., auch in Deutschland. Schau Dir mal Studien in pubmed an, was es da für Unterschiede gibt...

Glaub ich Dir aufs Wort!

...und ich denke das sich viele dort den Hintern aufgerissen haben was die Sache in meinen Augen noch verschlimmert....

Weisst Du wie schwer das ist, einer UNI das Promotionsrecht abzuerkennen?

Bloss ob das Niveau "hoch" war...denke ich mal können nur Prof. entscheiden...Was ich als Student als erstlassig empfinde kann aus "wissenschaftlicher" hinsicht ein Drama sein...

Irgendjemand muss die Akkreditierungsstelle benachrichtigt haben...

Hat das Studium wirklich um die 20.000 € gekostet?

Lg

Speedy

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vielleicht, weil es hier in Deutschland - besonders als FH-Absolvent - sehr schwer ist, eine Uni/einen Prof zu finden, bei dem man nebenberuflich promovieren kann....

das stimmt. Aber die Anerkennung dieses Grades dürfte auch vorher schon äußerst fragwürdig gewesen sein. Auch die Tatsache, dass man für die Erlangung des Dr. 20.000€ hinblättern muss hinterlässt einen zweifelhaften Eindruck. Finde ich. Ich sehe das daher genau wie meine Vorschreiber Nadja und Speedy.

meine Antwort bezog sich nicht speziell auf das UMIT-Programm sondern allgemein auf die Frage

Okay, aber warum warste nicht hier an einer Uni zum promovieren...

bei Kosten von 20.000 € für das Programm erwarte ich eigentlich eine hervorragende Betreuung, und dass die Dissertation wissenschaftlichen Ansprüchen genügen muss, steht ja wohl außer Frage...

aber bei Unis im angelsächsischen Raum wie Oxford, Stanford, Harvard, Yale oder auch anderen käme auch niemand auf die Idee, die Qualität des Abschlusses zu bezweifeln nur weil die Studiengebühren im 4stelligen Bereich oder mehr pro Semester liegen...

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Hallo,

das Niveau kann man schon vergleichen. Ich bin jetzt an einer deutschen UNI als Doktorand. Jeder sieht es auch dort anders. Ich habe mir Dissertationen dortiger Profs angesehen und auch da kommt man ins Grübeln. Der Durchschnittsmediziner dort untersucht 10 Personen und schreibt 60 Seiten.

Zuerst hatte ich Einleitungen (bei geplantem Gesamtumfang von 240 Seiten) mit 50 Seiten. Dann heisst es an anderer Stelle, man brauche kein Lehrbuch schreiben und es genügen doch 3 (!) Seiten bei einem Gesamtumfang von 90 Seiten. Qualität gehe vor Quantität.

Je nach Prof. variiert das Ganze stark. Beim einen ist alles prima, beim anderen ist es Gestümpere....

Das ist wie bei einem Deutschaufsatz. Der eine findet es gut, der andere gibt dir eine Themaverfehlung...

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  • 2 Wochen später...

Hallo Warzenegger,

was wäre Dein Tip, promovierst Du weiter an der UMIT? Klingt für mich so, als hättest Du da schon recht viel Untersuchungen gemacht, oder konntest Du das Thema mitnehmen? Ist es schwer etwas in Deutschland (Doktorvater) zu finden?

Bin selber derzeit an der UMIT und fand das Programm zwei geteilt, einerseits anspruchsvoll und gut strukturiert und dazwischen immer wieder Arbeiten über die man sich wundert. Befürchte aber auch, der Ruf ist völlig ruiniert und suche Alternativen. Danke

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