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Schwerpunktwahl


lm0805

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Hallöchen,

ich bin derzeit ein wenig verwirrt und weiß nicht so recht, wie es weitergehen soll :(

Zu mir: Ich studieren derzeit im 4. Semester Wirtschaftsrecht an der HFH, bin 28 Jahre alt, abgeschlossene Ausbildung zur Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten, allein erziehende Mutter von zwei Kindern.

Da jetzt bald eine Entscheidung bezüglich des Schwerpunktes ansteht und ich momentan keinen klaren Gedanken diesbezüglich treffen kann, kann mir hier vielleicht jemand Tipps bzw. Erfahrungen mitteilen.

Die letzten Jahre habe ich im Personalwesen eines mittelständischen Unternehmens gearbeitet, jedoch hat mich das Steuerrecht schon immer irgendwie magisch angezogen und zukunftstechnisch könnte ich es mir sehr gut vorstellen, nach dem Studium bei einem Steuerberater zu arbeiten und würde mir auch das Steuerberater-Examen (ich weiß, mega schwer) mit der richtigen Vorbereitung zutrauen.Jedoch sind dort die Chancen, meiner Recherche zufolge, nicht ganz so leicht, als Anwärter dort hinein zu rutschen und eine passende Stelle für die berufspraktische Zeit zu finden, um Berufserfahrung zu sammeln und natürlich um überhaupt zum Examen zugelassen zu werden. Klar, ein unbezahltes Praktikum würde ich wahrscheinlich schneller finden, jedoch bin ich allein erziehend und finanziell auf mich allein gestellt und müsste mir dann nebenher noch einen Job suchen.

Auf der anderen Seite steht das Personalwesen und der Schwerpunkt Personal und Arbeit, was mir ebenso viel Spaß macht und was mir auch sehr liegt. Gerade arbeitsrechtliche Belange usw. Denkbar wäre auch hier, nach dem Bachelor noch einen Master im HR abzulegen.

So jetzt wäre eine kurze Stellungnahme und vielleicht die eine oder andere Erfahrung bzw. Eindruck von Euch ganz hilfreich. Wie gesagt, ich kann mich gar nicht entscheiden und bin mir halt auch ziemlich unschlüssig, ob ich nach dem Studium mit Schwerpunkt Steuern/Revision eine Anstellung finde. Denn auf der "Straße" stehen, mag ich auch nicht :cool:

Vielen lieben Dank!

Mareike

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Für WR kann ich es nicht beantworten, aber für BWL habe ich für mich nach ausreichender Überlegung festgehalten, dass der SSP sicher keine wirkliche Relevanz für das zukünftige berufliche Leben hat.

Ansonsten hätte ich bei meinem wilden Ritt durch die geplanten SSPs und der nun endlich festgelegten Wahl sicher mehrmals meine Lebensplanung umwerfen müssen. Wenn dich Steuern interessiert wirst du danach mit deiner Berufserfahrung sicher auch noch im Personalwesen eine Anstellung finden - viel wichtiger ist Interesse. Gerade bei SSPs an der HFH - denn die sind bei BWL wenigstens keineswegs die große Erleuchtung sondern massive Auswendiglernfächer, die 13-18 SBs innerhalb von 3 Std. an einem einzigen Termin abprüfen - somit keinesfalls ein vernünftiger Querschnitt des SSP-Gebietes.

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