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Bachelor BWL Fernstudium Uni/FH? Welche hat das beste Ansehen, auch beim Arbeitgeber?


Mirjam

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Hallo,

bin neu hier und interessiere mich für ein Fernstudium zum Bachelor of Arts (BWL). Ich möchte das Ganze gerne berufsbegleitend machen und habe mich auf die Suche gemacht und komme einfach zu keinem Ergebnis?! :confused:

Ich hatte die Euro-FH mal näher betrachtet, weil mir total gut gefiel, dass man monatlich Klausuren ablegen kann. Dann habe ich allerdings viele negative Berichte im WWW gelesen!

Die HFH finde ich auch ganz nett. Weiß aber nicht wie da die Präsenzphasen sind?

Also ich suche eine FH/Uni gerne auch mit Präsenzphasen, aber nicht lange am Stück (abends oder Wochenende?), pro Semester eben ein paar Mal, da ich ja arbeite. Auch ist für mich das Ansehen der Uni/FH bei den Arbeitgebern wichtig. Gibt es hier ein Ranking? Für Anbieter von Fernstudiengängen wohl eher nicht oder?

Kann hier jemand Licht ins Dunkel bringen? :blush:

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Hallo,

also erstmal grundsätzlich ist der Studiengang in BWL bei der Euro-FH internationaler ausgerichtet (Auslandsaufenthalt, Fächer in Englisch...). Das ist bei der HFH nicht so.

Die Präsenzphasen der HFH sind genauso wie du es beschrieben hast...ca. 1-2 mal im Monat und dann am Freitag o. Samstag. Klausuren sind generell am Samstag (ab 9 Uhr).

Was ist denn noch für dich wichtig? Schwerpunkte? Kosten?

Was nun bei den Arbeitgebern gut ankommt, kann sicherlich kaum einer sagen. Dies ist sicherlich von vielen Faktoren abhängig (allg. Einstellung zum Fernstudium, Größe des UN...).

Bei Fragen einfach Fragen! ;)

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Hallo,

danke für deine schnelle Nachricht.

So wirklich hilft es mir leider nicht weiter. Dass die Euro-FH internationaler ausgerichtet ist, das weiß ich und finde ich auch gut!

Und ich habe nicht gemeint, wie ein Fernstudium beim Arbeitgeber angesehen ist, sondern ob es FHs/Unis gibt die bei Arbeitgebern ein besseres Ansehen genießen. Es gibt ja auch ein Uni-Ranking, aber ich weiß nicht ob es sowas auch für Die Fernstudienanbieter gibt?!

Bei den Schwerpunkten bin ich mir noch unsicher, ich komme aus der Industrie und bin Industriefachwirtin.

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sondern ob es FHs/Unis gibt die bei Arbeitgebern ein besseres Ansehen genießen.

Ich denke nicht, dass es dazu eine klare Aussage gibt. Es kann durchaus sein, dass du mal auf einen Arbeitgeber triffst, der deine Fernhochschule überhaupt nicht kennt oder negativ bewertet. Allerdings kennen die Unternehmen ja auch nicht jede x-beliebige FH, die es in Deutschland gibt. Wenn du an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen studiert hast und dich in Kiel bewirbst, wird der Bekanntheitsfaktor ebenfalls gleich null sein, über das Ansehen dieser FH wird er wohl auch nicht viel in Erfahrung bringen können, weil sie - wie viele Fachhochschulen - in keinem Ranking auftaucht. Bedeutet das jetzt, dass die FH schlecht ist?

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sondern ob es FHs/Unis gibt die bei Arbeitgebern ein besseres Ansehen genießen
Glaube ich nicht. Du musst wohl im Allgemeinen davon ausgehen, dass nur die wenigsten Arbeitgeber überhaupt Fernhochschulen kennen. Einzige Ausnahme ist vermutlich die Fernuni Hagen.

Allerdings gilt das eben auch für viele Präsenz-FHs. Es gibt einfach sehr viele und kein AG kann die alle kennen. Bei Unis sieht das sicherlich ein wenig anders aus.

Ich würde die Wahl der Fernhochschule nicht davon abhängig machen. Wichtiger finde ich: Kosten, staatlich vs. privat, starre vs. flexible Prüfungstermine, Standort der Hochschule, Inhalte, naja und dann auch die Qualität der Unterlagen, die aber sehr schwierig zu vergleichen ist und sicherlich bei allen Anbietern stark schwankt.

Edit: sorry, hatte Sonjas Beitrag noch nicht gelesen.

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Hallo,

bin neu hier und interessiere mich für ein Fernstudium zum Bachelor of Arts (BWL). Ich möchte das Ganze gerne berufsbegleitend machen und habe mich auf die Suche gemacht und komme einfach zu keinem Ergebnis?! :confused:

Ich hatte die Euro-FH mal näher betrachtet, weil mir total gut gefiel, dass man monatlich Klausuren ablegen kann. Dann habe ich allerdings viele negative Berichte im WWW gelesen!

Vielleicht muss man hier ein grundsätzlichen Aspekt ansprechen. Für viele Vollzeitakademiker gilt, aus Unwissen oder Angst vor Konkurrenz, ein berufsbegleitendes Studium immer als Schmalspurstudium, die wenigsten haben aber jemals damit Bekanntschaft gemacht. Von daher sind eine Vielzahl von Einträgen im WWW ohnehin nicht Ernst zu nehmen. Leider weiß man häufig nicht ob jemand nur Müll redet und das geschickt verkleidet oder wirklich die Infos selbst gesammelt hat. Negative Berichte findest Du aber auch von Studenten der jeweiligen Institution zu hauf und nicht nur für die Euro-FH. Die Euro-FH ist allerdings wegen ihres im Vergleich zu anderen Anbietern fast agressiven Mediastils besonders umstritten. Ich würde mich nicht zusehr von nicht nachprüfbaren Meinungen beeinflussen lassen. Man muss zudem auch differenzieren, welches Negativmeldung auch mich betrifft oder, wie es häufig ist, dass sich Leute über Aspekte auslassen die einfach so sind und sein müssen, ihnen aber nicht bewusst waren zu Beginn.

Die Euro-FH ist sicherlich nicht die Wunder-Super-FH aber sie ist nicht falsch.

Die HFH finde ich auch ganz nett. Weiß aber nicht wie da die Präsenzphasen sind?

Euro-FH, HFH...

Hast Du Dir auch mal andere Anbieter angeschaut? Über diese Hinaus gibt es noch einige mehr. Zu den bekanntesten dürften z.B. noch die HS Wismar, die PFH und die Akad gehören, nicht zu vergessen die FernUni Hagen. Aber es gibt noch andere...vor allem noch andere Formen.

Also ich suche eine FH/Uni gerne auch mit Präsenzphasen, aber nicht lange am Stück (abends oder Wochenende?), pro Semester eben ein paar Mal, da ich ja arbeite.

Das klingt so, als ob ein duales Studium deswegen ausscheidet. Aber hast Du mal über ein Teilzeitpräsenzstudium nachgedacht? Manche bezeichnen es auch als Wochendend- oder Abendstudium. Der bekannteste überregionale Anbieter ist die FOM aber es gibt viele regionale Angebote, z.B. sogenannte berufsintegrierende Studiengänge (BIS), z.B. FH Mainz, FH Bochum, PSIMT usw. Der wöchentliche, persönliche Kontakt zu Mitleidenden und Dozenten hilft vielen das Studium überhaupt erst zu bestehen. Fernstudium - weiß ich aus persönlicher Erfahrung mit beiden Varianten - ist erheblich anstrengender, dafür aber auch mehr nach dem eigenen Bedürfniss und Tempo anpassbar.

Auch ist für mich das Ansehen der Uni/FH bei den Arbeitgebern wichtig. Gibt es hier ein Ranking? Für Anbieter von Fernstudiengängen wohl eher nicht oder?

Es gab in der Tat mal eines für berufsbegleitende Anbieter. Ich kann mich nur erinnern, dass die HS Wismar und die Steinbeis sowie die damalige HfB (heute FSFM) unter den ersten 10 waren. Ich glaube nicht einmal die FernUni Hagen... aber sicher bin ich mir nicht. Danach habe ich so etwas in der Art nie wieder gesehen.

Grundsätzlich ist das Ansehen bei den Arbeitgebern gut bis sehr gut. Von der akademischen Seite unterscheiden die meisten nicht nach Vollzeit oder Teilzeit, wohl aber in Bezug auf die Belastung. Da hat man gute Vorteile. ABER - es ist sehr unterschiedlich ausgeprägt. Ein Fernstudienanbieter mit deutscher Hochschulzulassung ist grundsätzlich nicht schlecht angesehen (auch nicht die Euro-FH, allen Unkenrufen zum Trotz) aber manche Branchen bevorzugen bestimmte Absolventen oder lehnen berufsbegleitende Absolventen mehrheitlich ab (z.B. Strategy Consulting, Investment-Banking).

Wenn man zumindest den allgemeinen Vorurteilen entgehen möchte, dann bieten sich vor allem öffentlich-rechtliche Anbieter an, denn dort ist der Ruf der Titelmühle meist deutlich leiser (z.B. HS Wismar, FH Mainz, FH Bochum, FernUni Hagen usw.). Ich persönlich bezweifel, dass man deswegen aber bessere Chancen hat.

Will man dem Vorwurf des Schmalspurakademikers möglichst weit aus dem Weg gehen, dann bietet sich eigentlich nur die FernUni Hagen an, da ihr Teilzeitfernstudium den identischen Stoff umfasst wie das Vollzeitstudium, nur es dauert eben länger. Der Stoff ist hier nicht an die Fernstudenten angepasst wie bei vielen anderen Anbietern. Allerdings spielt das vor allem erst dann eine Rolle, wenn man bestimmte Vollzeitmasterprogramme im Auge hat oder auf Dauer nach dem Master promovieren möchte. Von der akademischen Seite hat aber Hagen meiner Meinung nach das höchste Ansehen der berufsbegleitenden Anbieter.

Ich persönlich würde mich auch heute immer für den Studiengang entscheiden, der mir und meinen Zielen am meisten bietet. Das kann Hagen sein, oder die HFH oder Euro-FH, Diploma, FH Südwestfalen, HS Wismar usw. Hart - und ich meine wirklich hart, sind alle Studiengänge. Der Dreikampf - Studium, Arbeit, Familie/Freizeit - ist extrem belastend. Wirkliche Vorteile aufgrund der Institution hat aber kaum einer und wenn, dann gibt es meist Nachteile die bedacht werden wollen (z.B. Hagen - pro Uni-Status, akademisches Ansehen, Kosten; contra - hohe Abbruchquote, lange Studiendauer).

Wichtig ist aber immer, dass die verleihende Hochschule eine deutsche Zulassung und Anerkennung (oder eine in D akzeptierte) hat und wenn möglich der Studiengang selbst akkreditiert ist oder diese angestrebt wird (bei manchen neuen Studiengängen ist es vielleicht noch nicht soweit).

Grüße,

Adler

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Ich hatte deine Frage schon richtig verstanden, dass du wissen möchtest welcher Anbieter beliebter bei den Arbeitgebern ist. Aber wie bereits gesagt wurde: Es ist noch einfach zu unbekannt. Kaum einer kennt das große Angebot an Fernhochschulen /-unis. Die bekannteste ist das wohl die FernUni Hagen, da die ja auch schon ein Weilchen auf dem Markt, staatlich anerkannt und auf Uniniveau ist.

Ich bin der Meinung, dass kannst nur du für dich allein entscheiden für welche Fernhochschule du dich letztendlich entscheidest. Wir kennen deine gesetzten Schwerpunkte nicht...mach mal eine Übersicht mit Vor- u. Nachteilen. ;)

Wenn du noch was genaues über die HFH wissen möchtest, kannst du das gern tun. Ich weiß Bescheid :lol:

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