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HFH Fernstudium Ja/nein nach staatl. gepr. Techniker


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Hallo Zusammen,

bin am rätseln, ob ich mit 38 Jahren noch studieren soll!

Und welcher Studiengang wäre dann für mich ist sinnvoll?

Ziel wäre es:

a) berufliche Möglichkeiten zukünftig zu erweitern. Spezielle Projektbetreuung/ ggf. auch mit Auslandseinsätzen

B) doch noch einen akademischen Titel erlangen (Anerkennung, eigenes Ego)

c) Hohes Interesse an Betriebswirtschaft

Die späteren beruflichen Schwerpunkte sollen sein: weiterhin technischer Vertrieb,

(Beratung, Verkauf, Projektbetreuung, etc.)

Mehr Verantwortung als jetzt.

Meine Daten:

38 Jahre, verheiratet, 1 Kind

Bin seit 1997 Staatl. Gepr. Techniker Elektrotechnik. (Abschluss 1,8 / habe dadurch auch Fachabi)

Seit 13 Jahren Berufserfahrung als Techniker, davon 8 Jahre ausschließlich im techn. Vertrieb. (inkl. Beratung elektr. Produkte)

Große int. Firma mit Sitz in DE. Sicherer Job mit sehr guten Sozialleistungen.

Eigentlich reicht meine Qualifikation aus für die aktuelle Tätigkeit aus.

Job macht auch Spass.

Interesse an:

B. Eng. Wirtschaftsingenieurwesen (HFH) hier würde mir Einiges vom

Techniker anerkannt werden. Daher sehr, sehr interessant!

alternativ:

Bachelor of Arts BWL (AKAD)

Fragen:

Was wäre unter Berücksichtigung meiner Vorbildung sinnvoller ?

Schwierigkeit Mathe spez. bei B. Eng. ? (Mathe schon lange her…ob ich dass noch packe!)

Alter bei Abschluss (dann ca. 41-42 Jahre) / dann schon zu alt um noch mal beruflich „durchzustarten“? Ist der Zug dann "schon abgefahren".

Kann man sich die Mühe sparen? Fragen über Fragen....

Im Prinzip hole ich ja nur einen zusätzlichen Abschluss nach, für einen Beruf, den ich in der Grundform ja schon ausübe. Macht es Sinn?

Gruß

Highlander:rolleyes:

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Hallo yoda,

habe ich natürlich grob.

Nur bringt es mich noch so viel weiter, als ich jetzt schon mit dem Techniker bin?

Vergleiche natürlich die Aufwand-/Nutzen Relation.

Wofür muss ich zwingend einen akademischen Abschluss haben?

Gruß Highlander

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Schwierige Frage, ich hatte eine ähnliche Situation, nur war ich beim Studiumstart schon 41 und werde nächstes Jahr mit 45 abschließen, mir persönlich bringt das Studium beruflich nochmal einen Schub, wobei ich auch mit meiner jetzigen Situation sher zufrieden bin, finanziel wird es sich wahrscheinlich nicht mehr rechnen.

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Wofür muss ich zwingend einen akademischen Abschluss haben?

Wenn du hierauf nicht die Antwort weißt, dann ist das Studium denke ich rein fürs Ego. Was würde in deinem Unternehmen dir denn das Studium bringen? Mehr Geld? Einen anderen Posten (den du im Auge hast)? Oder möchtest du evtl. das Unternehmen wechseln?

Die Belastung ist mittelfristig schon störend und einfach just4fun (ohne echtes Ziel) ist es mit der Motivation in Tiefphasen auch schwierig.

Wenn du dich speziell in BWL weiterbilden willst, würde ich mir lieber etwas anders suchen. Im BWL-Studium hast du eine Menge Module die nicht direkt in die Richtung gehen (Informatik, Recht, Englisch).

Das Alter, was dir ja Bedenken bereitet, ist denke ich kein Problem! Es gibt hier viele Beispiele die es erfolgreich auch noch nach dem 30. Gebutstag schaffen zu studieren.

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Hallo Highlander,

bei mir ist die Situation sehr ähnlich:

39 Jahre jung, Maschinenbau Technikerin seit 2004, gelernte techn. Zeichnerin

Bei mir ist die Motivation ganz klar:

Aneignung neuen Wissens und ein akademischer Titel

Da mag manch einer jetzt den Kopf schütteln, aber ich habe folgende Erfahrung gemacht:

In den meisten Fällen ist es egal was Du kannst, wenn Du es nicht in Form eines Titels belegen kannst.

Die Jobs die machen wollte habe ich mir immer durch Leistung erarbeitet, aber da gab es ein ganz entscheidendes Problem:

" Es ist toll, daß sie selbstständig konstruieren, daß sie das CAD-System administrieren und unsere Mitarbeiter noch intern trainieren. Das dürfen sie bei uns auch alles machen, aber bezahlen werden wir nur eine Zeichnerin..."

Deswegen habe ich damals den Techniker gemacht. Den passenden Job hatte ich schon.

Auch jetzt ist es wieder so: Wenn alles klappt habe ich bald genau den Job, für den man normalerweise dieses Studium macht.

Würde ich mich allerdings in vier Jahren mit dem B.Eng. bewerben würden wir über ein anderes Jahresgehalt reden...

Zu dem Thema zu alt:

Wir haben mit Ende Dreißig noch nicht mal die Hälfte unserer Lebensarbeitszeit hinter uns gebracht...

Und ich bin der Meinung, daß sich Bildung immer lohnt auch wenn sie mal Geld kostet.

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Da gebe ich Dir recht.

Ich bin zwar erst 34, aber habe die gleichen Erfahrungen gemacht wie Du. Ich habe 2010 meinen Maschinenbautechniker aus genau dem gleichen grund gemacht. Ich hatte bereits mehrere Jahre den Technikerjob gemacht, aber nie die Bezahlung oder die Anerkennung dafür bekommen, als wenn ich den Titel gehabt hätte.

Ja und jetzt ist es so das ich im Januar 2011 mit dem Wirtschaftsingenieur beginne um mich finanziell weiter verbessern zu können.

Also Kopf hoch den " alten " wir packen des :o)

LG Ingo

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