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Einige Informationen zur University of the People


Markus Jung

Empfohlene Beiträge

Da fallen aber viele raus, die keine Lehrstelle bekommen haben, z.B Krankheit Familienprobleme usw. Und was

ist jetzt mit denen die werden ausgegrenzt und diskriminiert & und ruft Hartz 4. Da lobbe ich mir doch diese System wie

die Athabasca University http://de.wikipedia.org/wiki/Athabasca_University

& Open University.

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Ich weiß natürlich nicht wie ernst dir diese Diskussion ist aber ich gehe mal davon aus du meinst es ernst und es ist dir ein Anliegen. Und dann muss ich sagen, ja ich sehe in unserer Gesellschaft tatsächlich ein Problem bei der Integration von benachteilligten Menschen in den Arbeitsmarkt bzw. bin auch der Meinung, dass in vielen Bereichen Zugangshürden abgebaut werden müssen, das sehe ich aber primär im Bereich der schulischen Bildung sowie im beruflichen Bereich. Bezogen auf die Hochschulen müssen dann schon gewisse Anforderungen bestehen, alles andere wäre nicht wirklich förderlich. Aber da muss man schauen ob man da nicht individuelle Zugangsmöglichkeiten für benachteilligte Menschen schafft, die über eine entsprechende Eignung verfügen.

Man hat aber auch durchaus viele Möglichkeiten geschaffen, es gibt unter anderem die überbetrieblichen Berufsausbildungsmodelle, die zu regulären Abschlüssen führen, auch bei der schulischen Ausbildung gibt es bereits spezialisierte Angebote, aber in den genannten Bereichen sollte man noch viel mehr Möglichkeiten schaffen, die hier den Zugang und die Integration benachteilligter Personengruppen verbessern.

Ich meine mit Hürden abbauen und Zugänge erleichtern übrigens primär Formale Aspekte, bezogen auf das Anforderungsniveau sollten keine Abschwächungen umgesetzt werden im Gegenteil, hier muss man gewissen Entwicklungen sogar entgegenwirken und das Ziel verfolgen die Anforderungen wieder anzuheben. Damit man diese anhaltende systematische Entwertung von formalen Qualifikationsnachweisen, in dem Fall bei Schulabschlüssen, eindämmt.

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Da fallen aber viele raus, die keine Lehrstelle bekommen haben, z.B Krankheit Familienprobleme usw. Und was

ist jetzt mit denen die werden ausgegrenzt und diskriminiert & und ruft Hartz 4. Da lobbe ich mir doch diese System wie

die Athabasca University http://de.wikipedia.org/wiki/Athabasca_University

& Open University.

Zumindest zur Britischen The Open University lässt sich sagen, dass sie ziemlich teuer ist. Ich denke, die Studiengebühren sind eine zwar andere, aber mindestens ebenso hohe Hürde wie die Aufnahmekriterien der Fernuni Hagen (die dafür sehr günstig ist).

Dazu kommt, dass man an The Open University zwar ein Studium aufnehmen kann, ohne formale Aufnahmekriterien zu erfüllen, aber die Ansprüche sind trotzdem nicht niedriger als an einer anderen Hochschule (zum Glück!). Die (mir bekannten) Level 1 Kurse sind noch sehr zugänglich und 'machbar', dann zieht das Niveau aber ziemlich an. Einerseits ist das eine gute Sache, da man auf diese Weise (wieder) ins Lernen reinkommen und mit akademischen Ansätzen vertraut werden kann. Andererseits wird aber oft kritisiert, dass Studierende mit einfachen, aber trotzdem teuren Einstiegskursen angelockt werden, obwohl sie nie eine Chance haben, das Studium abzuschliessen.

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@Rumpi

Bei der OU ist der Einstieg recht einfach. Doch bei der Fernuni ist das Niveau bereits im ersten Modul hoch. Mein Vorschlag war ja ein Open Degree an der Fernuni hagen. Da würde ich es mir auch überlegen. Etwas Wiwi, Biwi, Kuwi und Informatik geht dann auch für den Abschluß.

Wie meinst du das, Nie eine Chance hatten das Studium abzuschließen an der Open University , Wegen den Studiengebühren?,

England hat vor einiger Zeit die Studiengebühren erhöht. So schlimm wie in Nordamerika ist es noch nicht. Trotzdem hat Bildung einen Wert, der nicht verramscht werden darf. Genau diesen Fehler macht Deutschland.

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Wie meinst du das, Nie eine Chance hatten das Studium abzuschließen an der Open University , Wegen den Studiengebühren?,

Achtung, das ist nicht meine Kritik - das sind Argumente, die ich im Austausch mit anderen OU-Studierenden lese!

Es geht um das Niveau einer akademischen Ausbildung. Es würden mit einfachen Einstiegskursen Studenten angelockt, die nicht in der Lage seien, ein Studium zu absolvieren - sei es wegen mangelnder Vorbildung, Lebensumständen, Engagement oder Fähigkeiten. Diese würden euphorisch anfangen und auch einige Einführungskurse absolvieren können - und diese natürlich bezahlen. Es wird argumentiert, dass so Studierende in einer falschen Sicherheit gewiegt werden, dass sie denken, ein Studium sei recht leicht schaffbar. Es wird z.T. als Abzocke verstanden.

Ich tue mich schwer zu beurteilen, ob es sinnvoller ist, gleich am Anfang auszusieben, damit jeder rasch herausfindet, ob ein Studium etwas für ihn ist oder nicht oder anfangs einfachere Kurse vorzuschreiben, damit man sich in das Lernen neu einfinden kann.

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Da fallen aber viele raus, die keine Lehrstelle bekommen haben, z.B Krankheit Familienprobleme usw. Und was

ist jetzt mit denen die werden ausgegrenzt und diskriminiert & und ruft Hartz 4. Da lobbe ich mir doch diese System wie

die Athabasca University http://de.wikipedia.org/wiki/Athabasca_University

& Open University.

Da wird einfach nur anders "ausgegrenzt": Studiengebühren zB bei der AU über 900 € je CP. (1 CP in Canada entspricht 2 ECTS). Das Bachelorstudium kostet somit rd. 40.000 €. Das kann sich doch auch keiner ohne kräftige Verschuldung leisten. Den Druck vor den Prüfungen will ich mir auch gar nicht vorstellen, wenn es blöd läuft steht man nach 2 Jahren ohne Abschluß aber mit einem Berg von Schulden da.

Da finde ich das System, wo im Vorfeld geringe Hürden aufgebaut werden, und dafür günstig studiert werden kann, deutlich sinnvoller.

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  • 5 Jahre später...

Bei der University of the People hat sich hinsichtlich meiner Eingangsfrage etwas Neues ergeben.

 

Zitat

Dear students,

The WASC Senior College and University Commission (WSCUC) is a regional accrediting agency. University of the People has applied for Eligibility from the WASC Senior College and University Commission (WSCUC). WSCUC has reviewed the application and determined that the institution is eligible to proceed with an Application for Accreditation. A determination of Eligibility is not a formal status with the WASC Senior College and University Commission, nor does it ensure eventual accreditation. It is a preliminary finding that the institution is potentially accreditable and can proceed within five years of its Eligibility determination to be reviewed for Candidacy or Initial Accreditation status with the Commission. Questions about Eligibility may be directed to the institution or to WSCUC at  https://www.wscuc.org/contact or (510) 748-9001.
 
University of the People is accredited by the Distance Education Accrediting Commission. The Distance Education Accrediting Commission (DEAC) is listed by the U.S. Department of Education as a recognized accrediting agency. The Distance Education Accrediting Commission is recognized by the Council for Higher Education Accreditation (CHEA). To learn more about UoPeople accreditation click here

You can watch a video of President Reshef discussing the announcement here.

 

 

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