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Zeitaufwand für Fernstudium WIWI


Kati 87

Empfohlene Beiträge

Hallo,

ich habe mich in den letzten Wochen und Monaten mit der Frage beschäftigt, ein Fernstudium anzufangen und habe als Favoriten Wirtschaftswissenschaften an der Fernuni Hagen durch das Preis/ Leistungsverhältnis.

Meine größte Sorge liegt allerdings in der Zeitfrage, die Fernuni Hagen gibt an, dass jedes Modul 300Std benötigt. Das würde ja aber heißen, dass bei zwei empfohlenen Modulen im Teilzeitstudium 25Std pro Woche anstehen und das 52 Wochen im Jahr. Finde diese Stundenanzahl sehr sehr hoch und kaum bis nich schaffbar,wenn man Vollzeit arbeitet.

Meine Frage jedoch ist, ob der Zeitaufwand in der Realität geringer oder höher ist als angegeben. Sicherlich kommt es auch auf das Vorwissen an, aber dazu kann ich sagen, dass ich vor 3 Monaten meine Ausbildung zur Industriekauffrau abgeschlossen habe und nun im Controlling arbeite und daher noch sehr im Lehrstoff drinne stecke. Das heißt ich habe bereits gutes Vorwissen in BWL und im externen und intenern RW.

Ich würde mich freuen, wenn mir jemand seinen Zeitaufwand nennen könnte, um in der Hinsicht eine bessere Entscheidungsgrundlage zu haben.

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Also angegeben ist das Teilzeitstudium mit 22,50 Stunden/ Woche. Dabei geht die Uni allerdings nur von einem Bearbeitungszeit von 16 Wochen pro Semester aus, weil in diesem Zeitraum die Studienbriefe und Einsendeaufgaben bearbeitet werden müssen.

Die FernUni rechnet das so: 12 SWS * 30 Stunden pro Woche / 16 Wochen = 22,50 Stunden.

Aufs Jahr umgerechnet ist die Stundenanzahl pro Woche kleiner...

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  • 3 Wochen später...

Hallo,

Ansich ist der Richtwert der Fernuni pro SWS durchaus treffend gewählt. Das Problem ist jedoch, dass die wirkliche Bearbeitungszeit sehr stark von den Vorkenntnissen abhängt. Hat man gute Mathegrundlagen, ist etwa Einführung in die WiWi deutlich schneller zu bewerkstelligen, als wenn man sich diese erst noch erarbeiten muss.

Ohnehin sind die Kurse sehr heterogen in der Handhabbarkeit. Während EVWL etwa als überwiegend gut zu bearbeiten gilt, wird EBWL von vielen Studierenden als "schwierig" und kompliziert geschrieben empfunden. Ich kann das durchaus nachempfinden.

Ähnliches gilt auch für weitere Kurse.

Mein Tipp wäre, sich im ersten und zweiten Semester nicht zuviel zuzumuten, um erst einmal in das Studium hineinzukommen. Dann bekommt man ein Gefühl für die eigene Leistungsfähigkeit und -bereitschaft und der Frustlevel sinkt...hoffentlich :-)

Viele Grüße

Rolf

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