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Kostenlose Mathe Basics Online-Vorlesung


FernstudiumGuide

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Hallo,

Morgen, Dienstag, den 31.05.2011 ab 19Uhr bieten wir wieder unsere kostenlose Live-Vorlesung zu Mathe Basics Teil 1 bequem über das Internet an. Es wird um die Lösung und Umformung von Gleichungen gehen. Die Vorlesung dauert etwa 60 Minuten.

Alle Teilnehmer können live Fragen stellen - entweder im Chat oder verbal, wer über ein Headset verfügt. Die Teilnahme ist unkompliziert, es wird nur ein aktueller Browser wie Internet Explorer oder Firefox benötigt.

Zudem wird im Anschluss ein Austausch mit Tipps und Hinweise zum Studium an der Fernuni Hagen vornehmlich zu WiWi stattfinden. Dort gehen wir auf konkrete Probleme genauso ein wie auf allgemeine Fragen zum Ablauf der Module etc.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 18. Anmelden könnt ihr euch hier.

Bei Fragen könnt ihr uns hier schreiben.

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Ich hab gerade die ersten paar Seiten des pdfs zur Vorlesung angeschaut. Hier ein paar Hinweise:

Warum wird das Wort Gleichungen mehrmals in Anführungszeichen gesetzt??

Sind Werte denn keine Terme? Ich denke, für die Studenten wäre es sinnvoller auf verschiedene Termbeispiele einzugehen, anstatt sofort zu erläutern, was man unter der Menge der natürlichen Zahlen versteht. (die wirken da etwas deplatziert ...)

Zwar werden die Mengen der Zahlen behandelt, aber was man unter Variablen und den mathematischen Symbolen versteht, darauf wird nicht weiter eingegangen. Also, wenn schon denn schon ...

Die Folien zu "Klammer auflösen" sind eher verwirrend. Insbesondere die Regel "Steht vor einer Klammer ein Pluszeichen, so kann die Klammer einfach weggelassen werden." Kann zu Fehlschlüssen beim Studenten führen, denn was ist, wenn die Gleichung

...+2(a+B) = ... lautet?

Hier steht auch ein "+" vor der Klammer, aber wenn man die Klammer einfach weglassen würde, dann würde man keine Äquivalenzumformung vornehmen.

Es wäre sinnvoll auch zu erläutern was eine Äquivalenzumformung ist. Z.B. Anhand der Waage ...

Gibt es denn bei diesem Webinar keine Möglichkeit online vor zu rechnen? Das würde den Teilnehmern sicher mehr bringen, als das pure abspielen einer Präsentation.

LG, Inés

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Hi Inés,

also ich war heute abend zum zweiten Mal in der Vorlesung dabei und bin restlos begeistert. Ich kann deine Kritik nicht teilen. Ich finde, der Dozent hat das sehr gut gemacht und ich habe auch alles kapiert was er meinte.

Nur an den Folien kannst du dir doch kein Bild machen, was dann in der Vorlesung genau durchgesprochen wurde. Und es wurde auch "live" einiges in die Folien reingeschrieben. Also so ist das nicht, dass da jemand "pur was abspielt". Du hätttest dir das echt besser mal angesehen, bevor du dir eine Meinung bildest.

Im Anschluss haben wir noch Tipps für Wiwis an der Fernuni bekommen, das fand ich auch hilfreich. Und die anderen Leute waren scheinbar auch recht zufrieden. Also kurzum: ich fand es gelungen :)

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Hallo,

schön, dass es Dir gefallen hat und ich hoffe, dass es Dir wirklich weiterhilft. :)

Man kann bei Schülern und Studenten sehr viel kaputt machen, wenn man mathematische Regeln nur halbherzig erklärt - diese Fälle fand ich oftmals in meinen Nachhilfestunden wieder. Ein klassisches Beispiel ist die angesprochene "Pluszeichen vor der Klammer"-Regel.

Das gemeine dabei: Der Schüler / Student merkt es selbst nicht.

Zu dem Vorwurf, dass ich mir über die Folien kein Bild machen könne, möchte ich sagen, dass die Folien dermaßen voller Text sind, dass ich mir - als Mathematikerin - sehr wohl einen Verlauf des Tutorials vorstellen kann.

Noch ein Hinweis: Regeln "kapieren" und selbst anwenden können, sind auch in der Mathematik zwei Paar Schuhe. Ich empfehle Dir das Auflösen von Gleichungen so lange zu üben und zu wiederholen, bis Du nicht mehr über die einzelnen Schritte nachdenken musst - das reine Zuhören und Zuschauen bringt nichts. Wurden Euch (ausreichend) Übungsaufgaben gegeben? Wenn nicht dann schau doch mal bei der Seite von Arndt Brünner vorbei.

LG, Inés

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Hallo Inés,

Ich hab gerade die ersten paar Seiten des pdfs zur Vorlesung angeschaut. Hier ein paar Hinweise:

Warum wird das Wort Gleichungen mehrmals in Anführungszeichen gesetzt??

Das hat didaktische Gründe, um den Zusammenhang zur Waage zu verdeutlichen.

Sind Werte denn keine Terme? Ich denke, für die Studenten wäre es sinnvoller auf verschiedene Termbeispiele einzugehen, anstatt sofort zu erläutern, was man unter der Menge der natürlichen Zahlen versteht. (die wirken da etwas deplatziert ...)

Das genau tun wir auch in der Vorlesung. Ich halte es für formal notwendig, den Studierenden zu Beginn die Zahlenmengen kurz zu erläutern. Termbeispiele sind ausreichend in der Vorlesung enthalten.

Zwar werden die Mengen der Zahlen behandelt, aber was man unter Variablen und den mathematischen Symbolen versteht, darauf wird nicht weiter eingegangen. Also, wenn schon denn schon ...

Falsch, darauf wird eingegangen.

Die Folien zu "Klammer auflösen" sind eher verwirrend. Insbesondere die Regel "Steht vor einer Klammer ein Pluszeichen, so kann die Klammer einfach weggelassen werden." Kann zu Fehlschlüssen beim Studenten führen, denn was ist, wenn die Gleichung

...+2(a+B) = ... lautet?

Hier steht auch ein "+" vor der Klammer, aber wenn man die Klammer einfach weglassen würde, dann würde man keine Äquivalenzumformung vornehmen.

Das ist nicht richtig. In deinem Beispiel steht vot der Klammer kein Pluszeichen, sondern die Zahl 2. Genau darauf wird auch in der Vorlesung ausführlich hingewiesen.

Es wäre sinnvoll auch zu erläutern was eine Äquivalenzumformung ist. Z.B. Anhand der Waage ...

Vollkommen richtig, deshalb machen wir das auch. :)

Gibt es denn bei diesem Webinar keine Möglichkeit online vor zu rechnen? Das würde den Teilnehmern sicher mehr bringen, als das pure abspielen einer Präsentation.

Das gibts und das tun wir immer wieder :)

Ich würde enfach empfehlen, die gesamte Schnuppervorlesung mal mitzumachen...und ich denke nicht, dass unsere Folien derart voller Text sind. Ehrlich gesagt halte ich das nicht für angebracht eine derartige Kritik zu üben, ohne an der Veranstaltung teilgenommen zu haben. Man kann alles kritisieren, sollte es aber wenigstens kennen ;)

LG Rolf

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Hallo,

schön, dass es Dir gefallen hat und ich hoffe, dass es Dir wirklich weiterhilft. :)

Man kann bei Schülern und Studenten sehr viel kaputt machen, wenn man mathematische Regeln nur halbherzig erklärt - diese Fälle fand ich oftmals in meinen Nachhilfestunden wieder. Ein klassisches Beispiel ist die angesprochene "Pluszeichen vor der Klammer"-Regel.

Das gemeine dabei: Der Schüler / Student merkt es selbst nicht.

LG, Inés

Also ich hoffe mal, dass wir bei den Studierenden nichts "kaputtgemacht" haben...nach über 5 Jahren, die ich diese Vorlesung live oder per Internet halte, sind mir zumindest noch keine kaputten Studierenden begegnet ;)

Aber Du hast schon recht, Mathematik zu erläutern ist eine Herausforderung...

LG Rolf

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Hallo Rolf,

soweit ich es beurteilen kann, sprichst Du mit Deinem Angebot insbesondere Fernstudenten an. Dies zeigt, dass Deine Teilnehmer aus den verschiedensten Gebieten kommen und auch unterschiedliches Hintergrundwissen haben. Viele dieser Teilnehmer werden nun, da vielleicht das Thema "Gleichung auflösen" noch nicht akut ist, das Webinar als schönes Erlebnis im Gedächtnis und das Skript des Tutorials auf der Festplatte abspeichern.

Wenn dann das Skript nach einigen Tagen, Wochen, Monaten wieder aufgerufen wird, da man beim Umformen einer Gleichung Probleme hat, dann können einige Deiner Erläuterungen, falsch aufgefasst werden, da sie nicht eindeutig erläutert wurden.

Das hat didaktische Gründe, um den Zusammenhang zur Waage zu verdeutlichen.

Diese Art der Anführungszeichen-Mathematikdidaktik ist mir neu. Bei wem hast Du den Mathematikdidaktik belegt? Oder aus welchem Buch hast Du diese Vorgehensweise?

Das genau tun wir auch in der Vorlesung. Ich halte es für formal notwendig, den Studierenden zu Beginn die Zahlenmengen kurz zu erläutern. Termbeispiele sind ausreichend in der Vorlesung enthalten.

Das hört sich stark nach der Neuen Mathematik an - während der 60/70er Jahre die Grundschule besucht oder Abitur per Fernstudium gemacht? Die Erläuterung von Zahlenmengen ist nicht notwendig, denn in Deinem Skript gehst Du weder auf eine Definitionsmenge noch auf eine Lösungsmenge ein.

Vielmehr wäre es wichtig, dass ein paar Beispiele für Terme angegeben werden (falls ein Student sich das Skript nachher nochmals durchliest). Auch würde ich an dieser Stelle nochmals die Klammer- und die Punkt-vor-Strich Regeln wiederholen.

Das ist nicht richtig. In deinem Beispiel steht vot der Klammer kein Pluszeichen, sondern die Zahl 2. Genau darauf wird auch in der Vorlesung ausführlich hingewiesen.

Diese Antwort zeigt mir, dass Du das Problem nicht erkannt hast.

Nehmen wir mal als Beispiel die Gleichung:

a+(2a+c)=0

Dann steht direkt vor der Klammer sichtbar ein "+". Aber eigentlich lautet die Gleichung ausgeschrieben:

a+1*(2a+c)=0

Es steht also ein "+1*" vor der Klammer. Die Klammer wird also mit "*1" aus multipliziert. Da 1 mal irgendwas immer gleich irgendwas ist, können wir also schreiben:

a+2a+c=0

Nehmen wir als zweites Beispiel die Gleichung:

a+2(a+c)=0

Dann steht vor der Klammer ein "+2" das einzige sichtbare Rechenzeichen ist also das +-Zeichen, also kann ein ungeübter Student nach der von Dir aufgeschriebenen Regel vermuten, dass man die Klammer einfach weglassen kann.

Aber die Gleichung lautet ausgeschrieben eigentlich:

a+2*(a+c)=0

Also, muss die Klammer mit 2 aus multipliziert werden.

Es ist mir klar, dass Du mit Deiner Regel, dem Studenten eine Vereinfachung an die Hand geben möchtest, doch dies birgt die Gefahr, dass die Regel falsch interpretiert wird. Daher lieber den Studenten den etwas umständlichen Weg beschreiten lassen. Auf die Regel, dass man die Klammer dann weglassen kann, wenn "+1*" vor der Klammer steht, lässt man den Studenten lieber selbst kommen - dies gibt diesem dann auch ein Erfolgserlebnis. Und damit kann der Student dann die Mathematik mit einem positiven Gefühl verknüpfen - das ist einiges wert.

Ich würde enfach empfehlen, die gesamte Schnuppervorlesung mal mitzumachen...und ich denke nicht, dass unsere Folien derart voller Text sind. Ehrlich gesagt halte ich das nicht für angebracht eine derartige Kritik zu üben, ohne an der Veranstaltung teilgenommen zu haben. Man kann alles kritisieren, sollte es aber wenigstens kennen ;)

Meine Kritik bezieht sich im Besonderen auf das Skript, daher sehe ich keine Notwendigkeit meine Zeit für den Besuch einer Schnuppervorlesung aufzuwenden.

Deine Antworten zeigen mir, dass Du Mathematik so lehrst, wie man sie Dir beigebracht hat, bzw. wie Du sie verstanden hast. In der Mathematik gibt es jedoch verschiedene Möglichkeiten ein Problem zu lösen - so gibt es mehrere Möglichkeiten eine Gleichung aufzulösen. Dies ist gerade in der Erwachsenenbildung - da die Studenten einen unterschiedlichen Background haben - wichtig zu beachten. Wenn man jedoch seine eigenen Strukturen, also die eigene Art mathematische Probleme zu lösen nicht hinterfragt, dann kann man auch die Probleme des Studenten mit einer Aufgabenstellung nicht erkennen.

Ich an Deiner Stelle würde den Studenten (zusätzlich) einen Aufgabenblock zur Verfügung stellen, dann können die Studenten ihren Lösungsweg, mit dem Deinigen Vergleichen und Unterschiede ausmachen.

Einer meiner Profs sagte mal, dass nicht jeder, der mathematische Aufgaben selbst lösen kann, diese Fähigkeit auch vermitteln kann.

LG, Inés

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Also ich hoffe mal, dass wir bei den Studierenden nichts "kaputtgemacht" haben...nach über 5 Jahren, die ich diese Vorlesung live oder per Internet halte, sind mir zumindest noch keine kaputten Studierenden begegnet ;)

Diese Aussage empfinde ich als erschreckend.

Inés

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Man kann bei Schülern und Studenten sehr viel kaputt machen, wenn man mathematische Regeln nur halbherzig erklärt - diese Fälle fand ich oftmals in meinen Nachhilfestunden wieder. Ein klassisches Beispiel ist die angesprochene "Pluszeichen vor der Klammer"-Regel.

Das gemeine dabei: Der Schüler / Student merkt es selbst nicht.

Zu dem Vorwurf, dass ich mir über die Folien kein Bild machen könne, möchte ich sagen, dass die Folien dermaßen voller Text sind, dass ich mir - als Mathematikerin - sehr wohl einen Verlauf des Tutorials vorstellen kann.

LG, Inés

Hi Inés,

Also ich finde du solltest dir mal echt deinen arroganten Ton hier durchlesen. Was denkst du eigentlich wer du bist? Nur weil du Frau "Mathematikerin" bist, heißt das noch lange nicht, dass du hier unterstellen kannst, dass wir Studis so blöd sind und niecht verstehen, das uns erklärt wird. Und es wurde uns nichts "halbherzig" erklärt, sondern sehr umfassend und man konnte auch Fragen stellen.

Natürlich kapiert man die Regeln, so wie sie dargestellt wurden! Weil sie klar und deutlich geschrieben wurden.

Deine Kritik ist völlig daneben. Du warst nicht dabei, hast keine Ahnung, was besprochen wurde aber machst hier auf die große allwissende Dame. Ich würde mal gerne an einem Webinar teilnehmen das DU hälst...aber bitte auch KOSTENLOS!

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