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Stellenwert - Staatl. gepr. Betriebswirt


Angelskiss

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Die VWA-Absolventen behaupten auch gerne immer wieder, dass der Betriebswirt VWA der allerbeste sei.

Aber letztlich sind diese drei Bildungsgänge mehr oder weniger auf dem gleichen Niveau. Ob der eine oder andere höher steht, ist im Grunde eine völlig sinnfreie Diskussion.

Richtig ist, dass der staatl. geprüfte Betriebswirt gegenüber dem Betriebswirt IHK einen ziemlich hohen Stundenumfang hat. Das liegt aber vor allem daran, dass er neben der beruflichen Weiterbildung in BWL, Recht usw. auch einen allgemeinbildenden Anteil hat mit Fächern wie Deutsch, Kommunikation, Politik usw. Daraus kann man aber nicht schließen, dass das Niveau des Abschlusses formal höher wäre als bei anderen Bildungsgängen.

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... Anbieter wie VWA oder IHK sind ja nichtstaatlich

Die IHK ist zwar keine staatliche Einrichtung, aber dennoch eine "zuständige Stelle" im gesetzlich (d.h. staatlich) geregelten System der Berufsbildung. (vgl. § 71 BBiG). Insofern sind IHK-Abschlüsse wie Fachwirt, Betriebswirt usw. durchaus staatlich anerkannt.

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Richtig ist, dass der staatl. geprüfte Betriebswirt gegenüber dem Betriebswirt IHK einen ziemlich hohen Stundenumfang hat. Das liegt aber vor allem daran, dass er neben der beruflichen Weiterbildung in BWL, Recht usw. auch einen allgemeinbildenden Anteil hat mit Fächern wie Deutsch, Kommunikation, Politik usw. Daraus kann man aber nicht schließen, dass das Niveau des Abschlusses formal höher wäre als bei anderen Bildungsgängen.

Beim Betriebswirt der IHK ist Voraussrtzung, daß ein Fachwirt schon besteht. So läßt sich das mit den Stunden erklären. Insgesamt sind diese Betriebswirte doch auf einer Ebene.

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heieiei...ganz schön kompliziert das ganze...

Ein BWL-Studium neben dem Beruf geht leider bei mir aufgrund fehlendem Abitur und fehlender Berufserfahrung (habe nach der Ausbildung bis jetzt nur ein Jahr Berufserfahrung).

Einen Fachwirt habe ich bisher auch nicht - also fällt der Betriebswirt IHK auch schon weg.

Und den Betriebswirt VWA kann man ja nur mit Präsenzphasen machen, was ich in Bezug zu meiner Vollzeitarbeit nicht unbedingt will.

Was wäre denn dann für mich die beste Lösung? Dann bleibt ja nur der staatl. gepr. BW im Fernstudium?!

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Ein BWL-Studium neben dem Beruf geht leider bei mir aufgrund fehlendem Abitur und fehlender Berufserfahrung (habe nach der Ausbildung bis jetzt nur ein Jahr Berufserfahrung).

Das wären vor 3-4 Jahren noch Gründe gewesen, heute spricht das nicht mehr unbedingt gegen ein Hochschulstudium, da die Zugangsmöglichkeiten wesentlich erleichtert wurden. Ich habe mich z.B. vor drei Jahren aufgrund des fehlenden Abiturs für die VWA entschieden - heute würde ich das nicht mehr tun.

Eines der Hauptprobleme wurde ja schon angesprochen: die fehlende Mitte, d.h. die Positionen auf die diese Abschlüsse hinzielen (und damit fasse ich IHK/VWA/SGB mal zusammen). Positionen im unteren und mittleren Management werden heute mit Akademikern besetzt, für reine "Sachbearbeiter-Tätigkeiten" bist du damit überqualifiziert. Ergo: Du machst einen Abschluss, der weder Fisch noch Fleisch ist - was dazu führt, dass viele danach dann doch noch den akademischen Abschluss nachholen...

Ein weiterer Nachteil dieser Abschlüsse sei ebenfalls noch erwähnt: Außerhalb Deutschlands kennt sie kein Schwein. D.h. wenn du vor hast, dich irgendwann mal in einem international agierenden Konzern zu bewerben, dann solltest du ebenfalls eher einen Bachelor anstreben!

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