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Kahlschlag an der Open University?


Markus Jung

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Hi,

das ganze hängt mit der Meinung der englischen Regierung zusammen, dass Arts-Studiengänge nicht mehr finanzierungswürde sind und aber auch damit, dass die OU der Meinung ist, dass, wenn sie die Kursgebühren anheben würde, dass dann kaum noch englische Studenten bereit wären dies zu bezahlen.

LG, Inés

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wenn sie die Kursgebühren anheben würde, dass dann kaum noch englische Studenten bereit wären dies zu bezahlen.

Bedeuten höhere Kursgebühren genauso viel bezahlen, wie nicht-britische Studenten, oder reden wir über noch mehr Geld, dass die Briten bezahlen müssten?

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das ganze hängt mit der Meinung der englischen Regierung zusammen

Nana, der britischen Regierung bitte. Eine englische Regierung gibt es nicht (im Gegensatz etwas zur schottischen Regierung, die durch die Freilassung dieses todkranken lybischen Attentäters ihre Existenz publik gemacht hat).

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Bedeuten höhere Kursgebühren genauso viel bezahlen, wie nicht-britische Studenten, oder reden wir über noch mehr Geld, dass die Briten bezahlen müssten?

Soweit ich weiß, würden die erhöhten Kursgebühren unter den Gebühren der nicht-UK-Studenten liegen, da man in vielen Bereichen bereits einspart. So bekommt man einiges der Materialien nicht mehr in gedruckter Form, z.B. den Studienkalender und die eMail Accounts der Studenten werden nun von Google gehostet, wobei die OU dafür nichts bezahlen muss ... Außerdem geht man mit britischen Firmen Partnerschaften ein, die auch Geld bringen. Und man bemüht sich um Spezialprojekte, die von der britischen / schottischen Regierung (mit-) finanziert werden.

Zudem gibt es den Plan einen höheren Gewinn aus den Studiengebühren, der Studenten, die nicht in UK wohnen, zu realisieren. Im Endeffekt generiert man heute schon einen höheren Gewinn, da man auf der Support Seite einspart, wir aber nicht weniger bezahlen müssen.

LG, Inés

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Nana, der britischen Regierung bitte. Eine englische Regierung gibt es nicht.

Hmm, danke für den Hinweis. Ich hätte schwören können, dass die britischen Studenten, mit denen ich mich am Wochenende über diese ganze Geschichte beraten hatte, von englischer und schottischer Regierung sprachen. Aber britische Regierung macht mehr Sinn ...

LG, Inés

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Soweit ich weiß, würden die erhöhten Kursgebühren unter den Gebühren der nicht-UK-Studenten liegen,

OK, auf gut Deutsch: Sie würden immer noch billiger wegkommen, als wir das jetzt tun. Das ist interessant. Danke für die Info.

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OK, auf gut Deutsch: Sie würden immer noch billiger wegkommen, als wir das jetzt tun. Das ist interessant. Danke für die Info.

Das trifft den Nagel auf den Kopf.

Interessanter ist das ganze, wenn man die Reaktion von den Studenten (OUSA) kennt, als die Gebühren für Studenten außerhalb UK aufgrund weggefallener britischer Fundings drastisch erhöht wurden. Damals hat OUSA mit den Schultern gezuckt und gemeint, dass das nicht ihr Problem sei und schließlich kann man ja nicht verlangen, dass britische Studenten die Gebühren der Studenten vom Kontinent mit übernehmen (immerhin wälzen die sich ja in Spanien in der Sonne und müssen nichts tun ...).

Jetzt tut man wieder nichts, doch im Endeffekt will man, dass diese Studenten vom Kontinent, einen Teil der britischen Studiengebühren mit trägt.

Nachtrag: Und gegen die Streichung von Masterstudiengängen will man auch nicht wirklich vorgehen, denn diese Studenten sind an der OU genau wie die Studenten, die nicht in UK leben, eine Minderheit. Die große Masse belegt undergraduate-Module.

LG, inés

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