Zum Inhalt springen

20 Minute pro Seite - ist das normal? Wie lange braucht ihr?


Empfohlene Beiträge

Bin nun in der zweiten Woche des Studiums und habe jetzt mal die Zeiten gestoppt. So benötige ich 20 Minuten für eine Seite. Das beinhaltet das Lesen, Verstehen und zusammenfassen der Seite.

Rechnet man das hoch, so wird es echt eng für die erste Klausur.

Was ist eure Erfahrung? Wie könnte man das, falls es negativ ist, verbesssern?

Danke

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

Hallo Planojet

Ich denke, da gibt es keine allgemeingültige Antwort, ob 20 Minuten zu viel, zu wenig oder genau richtig sind. Das hängt sicherlich auch von der Komplexität des Lernstoffs ab.

Was mich aber wunderte: Habe ich das richtig verstanden? Fasst Du nach dem Lesen jede Seite zusammen?

Vielleicht wäre es da besser, nicht nach Seiten, sondern nach "Sinnabschnitten" vorzugehen, die Du zusammenfasst? Oder eben nach ganzen Kapiteln?

Vielleicht würde das Lesen/Bearbeiten auch einfacher gehen, wenn Du Dir erst mal den Studienbrief relativ entspannt anschaust (nur durchblättern, nicht richtig lesen...) , um zu gucken, worum es eigentlich bei dieser Lektion geht. Beim zweiten, konzentrierteren Lesen kommen Dir viele Sachen dann auch schon bekannt vor und Du musst nicht bei Null anfangen....

Viel Erfolg und viele Grüße

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Interessante Frage, ich habe meine Statistik ausgepackt und mal nachgerechnet, ich brauche je nach Fach für Lesen, Verstehen Zusammenfassen für eine Seite 10-12 Minuten.

Wobei das im ersten Semester eher zwischen 15-18 Minuten lag.

Wie man das verbessern kann? Ich denke das kommt mit der Zeit, da wird man schneller.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wieviele Seiten hast du denn aktuell schon bearbeitet und welches Fach? Wenn man bei Mathe Dinge nachrechnet oder so kann das schonmal länger dauern. Außerdem sind Grafiken und Tabellen in meinen Augen unerwartete Zeitfresser. Grundsätzlich finde ich 20 Minuten als Durchschnitt (!) viel zu hoch. Ich bin je nach Modul, mittlerweile in einem "gründlichen Schnellverfahren", bei 5-11 Minuten pro Seite. Kommt eben sehr auf das Modul drauf an.

Evtl. kannst du bei deiner Zusammenfassung schneller werden!? Nicht ganz so sauber und ordentlich (Lineal für jeden Strich ist Luxus), Farbvielfalt ändern, weniger drüber nachdenken sondern einfach hinschreiben (Seitenaufteilung löst sich automatisch).

Es kommt auch darauf an wann du die ZF schreibst. Nach ein paar Seiten, einem Kapitel, einem Studienbrief...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Versuche weniger quantitative als qualitative Faktoren deines Lernens zu bewerten. Jede Seite zusammenfassen ist, wie schon mehrfach erwähnt, nicht nur zeitraubend sondern auch Kontraproduktiv.

Ich komme im Schnitt über alle Fächer auf 12 Minuten, das sagt aber nichts aus, da ich eben nicht lese, markiere und zusammenfasse, sondern das zu verschiedenen Zeitpunkten mache. Wichtig ist mir das Verständnis. Bei "leichten" Fächern habe ich schon ganze SBs zusammengefasst, bei schweren erst Kapitelweise gelesen, dann markiert dann zusammengefasst. Wichtig ist aber immer das Gefühl, dass etwas hängen bleibt.

Die Werte die man dabei ermittelt (welche auch immer... Workload, Seitenzahl, Aufwand pro Seite) sind meiner Meinung nach IMMER ein Instrument für die Rückschau und keinesfalls geeignet um in die Zukunft zu planen.

Das kommt allein schon aus dem Punkt der Übung, des Textverständnisses, des Verständnisses der Klausuraufgaben. Mit jedem weiteren Modul wird man produktiver und benötigt weniger Zeit.

Ich habe mein erstes Rechtsmodul mit 100 Std. abgeschlossen, mein letztes mit 50 ... das Ergebnis war beinahe identisch. Dazwischen liegen aber 3 Semester Erfahrung.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Du wirst mit jeder ZF, jedem Modul und jeder Klausur effizienter werden... das ist einfach so. Die erste Zusammenfassung ist nie so kompakt und zielgerichtet wie die letzte.

Damit muss man sich auch einfach abfinden.

Ich habe für eine der ersten Klausuren 250 (!) Lernkarten geschrieben und gepaukt, danach waren es nie mehr so viel.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo

Ich kenne mich bei Euren Klausuren nicht aus - aber als ich (in grauer Vorzeit *g*) - allerdings an einer Präsenzuni - studiert habe, da ging der erste Gang zur Fachschaft, bei der man frühere Klausuren ausleihen konnte. Da hatte man schon einen gewissen Anhaltspunkt, was einen denn wohl erwarten wird.

Viele Grüße

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Problem ist evtl., dass ich zu viel bzw. das Falsche zusammenfasse. Da ich nicht weiß, was für die Klausuren relevant ist, schreibe ich alle Definitionen, Beispiele, etc. auf. Ist das evtl zu detailliert?

Hier haben manche ein besseres Gespür als andere. Mein Tipp hierfür kann nur lauten "kann man hieraus eine gute Prüfungsfrage formulieren?". Wenn du dies mit "ja" beantwortest solltest du es lernen. Ich schreibe aber auch nur Dinge in meine ZF die ich nicht eh schon weiß. In den ersten Semestern ist ja teilweise noch Ausbildungswissen auf dem Programm und somit kann man sich da etwas manchen Satz sparen.

Definitionen sind grundsätzlich immer wichtig, die notiere ich mir auch alle. Bei Beispielen kommt es schon stark darauf an ob ich sie mir nicht alleine im Kopf merken kann oder ob das Thema überhaupt ein Beispiel braucht.

Meine Zusammenfassungen haben sich im Lauf der Zeit soweit nicht verändert. Außer dass ich nicht mehr so notiere als wenn es für ne hübsche Zusammenfassung Noten gäbe ist bei mir der Umfang gleich geblieben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei mir sind die Zusammenfassungen sehr unterschiedlich.In Fächern, welche komplett "unbekannten" Stoff enthalten, fasse ich fast jeden Absatz in einem Satz zusammen, da ich noch nicht beurteilen kann was wirklich wichtig ist. Wobei hier die Zusammenfassungen bei jedem weiteren SB immer kürzer werden, da manche Dinge ja auch wiederholt werden. Die schreibe ich dann nicht mehr auf.

In Fächern, wie z.B. Informatik fasse ich fast nichts zusammen. Eine Sammlung der benötigten Befehle, oder die ein oder andere Definition, aber das war es auch. Aber das kann ich mir auch nur erlauben, weil ich schon seit einigen Jahren im IT-Bereich arbeite und so viele Inhalte aus den SBs zu meiner täglichen Arbeit gehören.

Wie schon andere geantwortet haben, würde ich mich nicht so sehr an den von Dir gemessenen Zeiten "hochziehen". Wenn Du das Gefühl hast, dass Du auch nach 20 min. den Stoff noch nicht wirklich verstanden hast, mußt du halt noch mehr Zeit investieren. Umgekehrt natürlich auch. Entscheident ist ja auch wie schnell Du liest und schreibst.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.




×
  • Neu erstellen...