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Fernstudium/Weiterbildung aber arbeitslos - passt das und wie wird das finanziert?


pilleplutonium

Empfohlene Beiträge

Ich muss ja, weil ich bei der Fachoberschule den Bereich Wirtschaft gewählt habe, auch irgendein wirtschaftl. Studium beginnen. BWL z.Bsp...

Wer sagt denn das? Normalerweise erwirbt man an der FOS, die allgemeine Fachhochschulreife, damit kann man sämtliche Fächer studieren. Die Fachrichtung ist eher sowas wie ein LK, da bekommt man auch immer das gleiche Abi. Nun müsstest Du natürlich wissen, welchen Abschluss Du hast, aber ich tippe darauf, das Du hier einem Irrtum aufgesessen bist.

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Nun müsstest Du natürlich wissen, welchen Abschluss Du hast, aber ich tippe darauf, das Du hier einem Irrtum aufgesessen bist.

Ich habe die Fachhochschulreife!!! Meine FOS habe ich im Bereich Wirtschaft+Verwaltung mit Schwerp. Wirtschaft gemacht!! Aber der Abschluss ist die Fachhochschulreife....

Einer vom Amt hat mir gesagt dass ich aufgrund meines Schwerpunkts oder nennen wir es mal LK...keinen Umwelttechniker machen könnte!!!

Wenn das so nicht richtig ist, umso besser :lol:

Aber jetzt, wo ihr mir so fleißig antwortet, stellt sich die nächste Frage:

Was ist eigentl. sinnvoller....einen Bachelor zumachen in BWL z.Bsp. oder eie zertifizierte Weiterbildung???Ich möchte eigentl ganz gerne mal Betriebsleiter oder "Chef" werden :blushing: bzw mich selbsständig machen!!

Es heißt ja immer studiere Junge, dann wird auch was aus Dir-aber habe ich durch eine gute Weiterbildung nicht auch Chancen auf ein mittleres Management???

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ch möchte eigentl ganz gerne mal Betriebsleiter oder "Chef" werden bzw mich selbsständig machen!!

in welchem Bereich?????

aber habe ich durch eine gute Weiterbildung nicht auch Chancen auf ein mittleres Management???

das kommt ganz auf den Betrieb an, in dem du arbeitest. es gibt immer noch Betriebe, da hast du auch ohne Studium eine Chance auf Führungspositionen. Und bei anderen ist die Einstiegsqualifikation halt eben ein akademischer Abschluss.

wenn du in den Marketing-Bereich möchtest, ist BWL (mit der Spezialisierung auf Marketing) immer noch eine gute Grundlage. Und wenn dir die Angebote der FH Trier nicht zusagen, schau dir doch mal das Angebot der HTW Saarbrücken, der FH Zweibrücken oder des Umwelt-Campus Birkenfeld an. Vielleicht findest du da ja was....

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Beim Bachelor gibt es nur noch ein Praxissemester und das entfällt durch die Berufsausbildung in der zu studiernden Fachrichtung!

Das war beim Diplom genauso, dort entfiel auch das zweite Praxissemester wenn man einige Jahre im erlernten Beruf verbrachte!

Für den Erlass vom zweiten Praxissemester musste ich jedoch eine Art Hausarbeit über meine Tätigkeit nach der Aus-bzw. Weiterbildung schreiben, vielleicht muss man das nun beim Bachelor bereits beim Wegfall vom einzig abzuleistenden Praxissemester machen? Einfach mal bei der Hochschule nachfragen wie das mit dem Erlass vom Praxissemester dort gehandhabt wird!

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Was ist eigentl. sinnvoller....einen Bachelor zumachen in BWL z.Bsp. oder eie zertifizierte Weiterbildung???

Den Kurs, den Du Dir für den Du Dich bei der SGD interessierst, ist "nur" SGD-geprüft. Solche Prüfungen haben für mich einen zweifelhaften Wert.

Ich möchte eigentl ganz gerne mal Betriebsleiter oder "Chef" werden :blushing: bzw mich selbsständig machen!!

Als Betriebsleiter oder "Chef" mußt Du auch "schuften". Verabschiede Dich von der Vorstellung, daß Du dann im Büro eine ruhige Kugel schieben kannst.

Und als Selbstständiger sind 8-Stundentage auch eher die Ausnahme....

Es heißt ja immer studiere Junge, dann wird auch was aus Dir-aber habe ich durch eine gute Weiterbildung nicht auch Chancen auf ein mittleres Management???

Neben der Ausbildung wirken da auch andere Einflüsse mit - Persönlichkeit, Arbeitswillen, Zufall (zur richtigen Zeit am richtigen Ort).

Du solltest Dir erst überlegen, was Du machen willst - den "Chef" vergißt Du dabei erstmal - und dann sehen, wie Du dahin kommst.

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Hallo,

dass Sie mit einem "Bürokaufmann" als Abschluss über eine Weiterbildung nachdenken, ist sicher sinnvoll. Ob das eine zertifizierte Weiterbildung oder ein Studium ist, ist eine Sache des Durchhaltevermögens und auch (ich weiß, das klingt jetzt extrem uncool und spaßgebremst) eine Sache der intellektuellen Möglichkeiten jedes einzelnen Menschen.

Bevor Sie allerdings darüber nachdenken, Chef zu werden, sollten Sie schon die Reihenfolge einhalten, die dazu im Berufsleben im Allgemeinen dazu gehört: einen guten Einstieg ins Berufsleben finden. Und das ist kein 400€-Job, selbst dann nicht, wenn Sie parallel eine zertifizierte Weiterbildung machen. Dann suchen Sie sich lieber einen Präsenzstudienplatz, den 400€-Job können Sie dazu parallel machen. Oder ziehen irgendwohin um, wo die beruflichen Chancen besser sind als dort, wo Sie wohnen.

"Mittleres Management" als Zielrichtung hört sich für mich so an, als ob Sie da an ein großes Unternehmen, an Konzerne denken. Das heute ohne (gutes) Studium zu erreichen halte ich für nahezu unmöglich.

Was die "Schufterei" angeht, da kann ich meinem Vorschreiber nur zustimmen. Als Chef schufften Sie in aller Regel mehr als als "normaler" Angestellter. Und bis Sie Chef werden, schufften Sie sowieso mehr.

Viele Grüße

Sabine Kanzler

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