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Wie ähnlich? Technisches Fernstudium an Wilhelm Büchn. Hochschule vs. Vollzeitstudium


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Das wird sich Googleberg auch gedacht haben, als er den bequemeren Weg wählte...

Schonmal drüber nachgedacht, wie das für nen Arbeitgeber aussieht? Erst auf der Ohm nix hingekriegt und dann zur privaten Fernhochschule gewechselt und... tada... Bachelor in Regelstudienzeit :lol:

Naja... viel Glück...

Ob das dann so klappt wird sich noch rausstellen, ich persönlich bin gespannt.

Ich weiß das du es schon wie immer vorher weißt, kennst ja das OHM Erlangen/Nürnberg und wie WBH aus dem effeff.

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Denke schon, dass die WHB einfacher sein wird als ein Präsenzstudium an einer lehrstarken Hochschule. Nicht unbedingt was den Stoff angeht, sondern den Studienablauf betreffend. Das wird wohl auch nichts neues sein.

Habe auch mit dem Gedanken gespielt, ein Studium an der WHB aufzunehmen, mich aber dagegen entschieden. Die Probeunterlagen habe ich davor angefordert und durchgearbeitet, so also einen "kleinen" Eindruck bekommen, welche Qualität diese aufweisen. Momentan befinde ich mich gerade im Mathevorkurs und hier sieht man schon, in welchem Stil Vorlesungen gehalten werden: friss oder stirb. Da ist man schon im Vorkurs verloren, wenn kleinere Lücken vorhanden sind.

Wenn man Sachen hört wie "Mathe lernst du on the fly, lege gleich los" wird eben klar, dass das Fernstudium durch das flexible Tempo und die mundgerechten Unterlagen eine wesentlich höhere Chance bietet, einen Abschluss erfolgreich zu absolvieren.

Bin mir ziemlich sicher, dass der TE mit dem Wechsel gut fahren wird, wenn er an der OHM nicht völlig untergegangen ist.

An der Präsenzhochschule steht man unter Zeitdruck, muss Klausuren schreiben, auch wenn man dem Stoff eigentlich gar nicht hinterherkommt. Und dass das Vorlesungen hören einen entscheidenen Vorteil bringt, halte ich auch für Unfug. Die wenigsten, die in der Vorlesung sitzen, haben danach den Durchblick. Eigenes Nacharbeiten, beschaffen von Büchern, mit denen man zurecht kommt: das alles ist in Eigenregie gefragt. Dieser Aufwand ist bei einem "bezahlten" Fernstudium nicht gegeben. Und an der Präsenzhochschule ist es auch nicht gewollt, dass jeder durchkommt, da wird bewusst ohne Ende gesiebt - an der Fern FH hingegen soll der Kunde nach Möglichkeit zum Abschluss geführt werden, da er ja zahlt.

Das soll den Abschluss der Fern FH nicht abwerten, sondern nur aufzeigen, wie unterschiedlich die beiden Modelle doch sind. Viele scheitern nun mal daran, sich notwendige Unterlagen, das Wissen, was wichtig ist, selbstständig einzuholen bzw. zu erarbeiten. Spreche aus Erfahrung, da dies nicht mein erstes Studium ist.

Letztendlich habe ich mich aber dagegen entschieden, weil es, wie dönis schon sagte, wirklich nicht so gut bei Arbeitgebern ankommt, wenn ein Fernstudium als Ersatz für ein Präsenzstudium absolviert wurde. Die drohende Vereinsamung würde ich auch noch mit einkalkulieren.

so long :blink:

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Letztendlich habe ich mich aber dagegen entschieden, weil es, wie dönis schon sagte, wirklich nicht so gut bei Arbeitgebern ankommt, wenn ein Fernstudium als Ersatz für ein Präsenzstudium absolviert wurde. Die drohende Vereinsamung würde ich auch noch mit einkalkulieren.

Und das ist ja das gute an den unterschiedlichen Modellen. Viele von uns (so auch ich) sind jenseits der 30 oder gar 40, haben bereits Erstausbildung/Erststudium hinter sich, sowie massig Berufserfahrung. Da hat ein fernstudium einen ganz anderen Fokus. Und man ist in einer völlig anderen Sozialisation. D.h. evtl. mit Familie, Partner, anderes Zeitmodell etc. Da ist eine Präsenz-Uni ein no-go, selbst wenn man Stunden im Job reduziert.

Arbeitgeber wissen auch so etwas. Da dreht sich die Sache schnell um, 'was, Sie haben es tatsächlich geschafft, noch nebenher zu studieren. Wow.' Mein Chef, bei dem ich nach Stundenreduktion fragte, fand das große klasse (auch wenn er erst mal nach dem Grund bohrte... ist klar ;)).

Für 'ne Präsenz-Uni fühl ich mich auch mit bald 40 schon zu alt. Hätte auch Angst, mich in einer Lerngruppe zu blamieren, weil man einfach mit zunehmenden Alter sicher an Lerntempo verliert bzw. anders lernt.

Aber mit Mitte 20 und ungebunden, da ist sicher ein Fernstudium sicher etwas, sagen wir, 'komisch'. Da würde ich als Arbeitgeber auch erstmal fragen, ob man denn nicht so gerne vor die Tür geht.

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Ich bin einfach mal gespannt auf die Erfahrungen von Solidfreeman, ich weiß das die OHM Hochschule nicht unbedingt einer der leichteren ist,

dazu ist Bayern ist in der Regel ein etwas schwierigers Pflaster, mal schauen ob er in der nächsten Zeit (wird ja etwas dauern) dazu bloggt.

Wenn man das mit der Fernhochschule nur etwas begründen kann , vielleicht musste ein fester Job her weil die Lebensumstände eben so waren, würde ich mir um diesen Punkt weniger Sorgen machen, so genau hinterfragen Arbeitgeber nicht die Vita, wenn sonst alles stimmig ist, da habe ich schon andere Dinge gelesen.

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Wenn man das mit der Fernhochschule nur etwas begründen kann , vielleicht musste ein fester Job her weil die Lebensumstände eben so waren, würde ich mir um diesen Punkt weniger Sorgen machen, so genau hinterfragen Arbeitgeber nicht die Vita, wenn sonst alles stimmig ist, da habe ich schon andere Dinge gelesen.

Dem kann ich auch nur zustimmen denke das es schlimmere Dinge in einem Lebenslauf gibt als der Wechsel von einer Präsenzhochschule auf eine Fernhochschule/Uni.

Wenn man sich hierzu vorher ein oder auch zwei Gedanken macht und sich auf eventuelle Fragen eines Personalers einstellt kann doch wenn man ehrlich ist fast nix schlimmes kommen bzw. nichts was nicht auch gut und schlüssig Begründet werden kann... Verstehe hier manche Antworter auch nicht so richtig und mit welchen Beweggründen diese hier ihren Senf dazu geben.

Naja, "Leben und Leben lassen" (Auch wenns manchmal schwer fällt) :-) !!!

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  • 1 Monat später...

Ich bin neu hier und möchte jeden ermutigen, neue Wege einzuschlagen, auch, wenn es negative Kritik von anderen hageln könnte.

Ich bin Mitte 20, arbeite im Ausland und habe bisher keine anerkannte Berufsausbildung. Da ich meinen Job hier jedoch nicht aufgeben möchte, will ich ein Fernstudium nebenbei machen.

Ich habe keine Probleme damit, mich vor späteren Arbeitgebern erklären zu müssen. Denn ich denke, Job und Studium verbinden zu können ist generall schon einmal ein großes Plus. Egal, wie alt man ist.

Vor allem, wenn man schnell Kontakte knüpfen kann und flexibel sein will, ist ein Fernstudium in Ordnung.

Kontakte findet man überall auf der Welt, und Flexibilität wird immer wichtiger.

Also, folgt Euren Träumen und lasst Euch nicht einschüchtern! :)

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