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Humor ist, wenn man trotzdem lacht?


Fernstudienakademie

Empfohlene Beiträge

Hallo

Ich habe gerade in der aktuellen brand 1 ein ganz spannendes Interview mit einem Verkaufstrainer gelesen, der bei seinen Vorträgen und Seminaren sehr viel Wert auf Humor, Unterhaltung und Entertainment legt. Das bringt ihm von brand 1 dann auch den Titel "Edutainer" ein. ;)

Dabei stellte ich mir die Frage, wie viel Entertainment denn eigentlich beim Fernstudium/Fernunterricht sein muss/sollte/könnte/dürfte?

Wie seht Ihr das? Motiviert das Lachen über bestimmte Lerninhalte beim Lernen? Oder geht Euch solche "Faxenmacherei" eher auf die Nerven?

Über Eure Meinungen und Berichte würde ich mich sehr freuen!

Viele Grüße

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Nun, ich kenne den konkreten Artikel mit dem Interview nicht, aber Humor hat mit der oft penetranten guten Laune, die Verkaufstrainer in Vorträgen so um sich herum verströmen, nicht so wahnsinnig viel zu tun. Finde ich jedenfalls. Und sie geht mir spätestens nach 10 Minuten gewaltig auf den Geist.

Aber natürlich lache ich gerne zwischendurch auch bei der Vermittlung von fachlichen Inhalten gerne. Nur muss wirklich nicht auf jeder Seite ein Gag zu finden sein. Nun bin ich aber auch nicht die typische Zielgruppe, oder? Zu "altmodisch"? Obwohl....das war eigentlich immer schon so!

(Wobei ich jetzt NICHT die Diskussion starten möchte, ob ich vielleicht IMMER schon zu altmodisch war.....) ;-)

Sabine Kanzler

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Hallo

Danke schon mal für Eure interessanten Einblicke.

Ich denke, bei einem "guten" Studienbrief sollte immer auch ein bisschen (!) herauskommen, welche Persönlichkeit der Lehrgangsautor eigentlich hat. Das sollte natürlich nicht zu einer One-Man (One-Woman) Show werden, aber ich glaube schon, dass es für die TN leichter wird, wenn sie einen "echten" Menschen als Lehrer mit ein paar Ecken und Kanten an ihrer Seite haben.

Und wenn dieser Fernlehrer eben gerne ab und an mal ein Späßchen macht, wird man das auch an seinen Lernunterlagen merken... ;)

Ich finde auch, dass man als Lehrgangsautor immer die Lage der Fernstudierenden vor Augen haben muss, die sich nach dem Job und dder Familienarbeit noch an ihren Schreibtisch setzen zum Lernen. Da sollte man schon gucken, dass die Lernunterlagen möglichst motivierend verfasst sind, damit keiner vor Langeweile vom Stuhl fällt. :sneaky2:

Viele Grüße

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Ich habe aus meiner Zeit als ich den Betriebswirt in Hagen gemacht habe, an einem Vorlesungs-Tag die drei Extreme kennengelernt. (Wer die Professoren der Fernuni kennt, kann ja raten, Prof. 2 ist von der FU Berlin)

Prof. 1 - Rheinische Frohnatur, hat uns entertaint ohne Ende. Teilweise Tränen in den Augen.

Prof. 2 - Sympathisches Auftreten, hintergründiger Humor der zum Schmunzeln anregte.

Prof. 3 - Strenges Auftreten, monotoner und steifer Vortrag.

Ich kann sagen, das man vor lauter Entertainment bei Prof. 1 am Ende nichtmehr soviel von der Thematik verinnerlicht hatte, aber lustig war es.

Bei Prof. 3 war man nach einer viertel Stunde schon gedanklich komplett woanders.

Die Vorlesung von Prof. 2 aber, war erste Sahne. Man konnte dem Vortrag gut folgen und durch die eingestreuten Schmunzler wurde das ganze aufgelockert, aber nicht so, dass man von der Thematik abgelenkt worden wäre. Dieser Prof. hatte die richtige Mischung in seinen Vorlesungen gefunden, zumindest für mich :-)

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