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Hat Guttenberg seine Doktorarbeit geklaut?


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Man bewirbt sich auf ein Mandat nicht aufgrund seiner durchlaufenen Ausbildung als Ich-weiß-nicht-was. Man bewirbt sich als Staatsbürger  und als solcher hat man das passive Wahlrecht, wenn es einem nicht aberkannt worden ist.

 

Sie hätte den ganzen Zirkus also eigentlich nicht nötig gehabt.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Wahlrecht#Passives_Wahlrecht

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vor 7 Stunden, KanzlerCoaching sagte:

Sie hätte den ganzen Zirkus also eigentlich nicht nötig gehabt.

Sehr scharf analysiert und auf den Punkt gebracht. Hätte "sie" doch nur eine Beraterin gefragt, oder einen Coach. Da werde ich immer richtig böse, wenn sich Leute nicht beraten lassen.

Bearbeitet von Evi Denz
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vor 10 Stunden, Markus Jung sagte:

Was ich mich da frage ist doch, ob sie nie irgendwelche Zeugnisse vorlegen musste. Reicht es in er Politik wirklich aus, etwas zu behaupten, ohne jeglichen Belege dafür?

Naja, wer hätte die denn verlangen sollen? Die Bundestagsverwaltung? Die Dame ist gewält. Die Partei? Die ist nicht Arbeitgeber o. ä. Letztlich hätte der Wähler das verlangen sollen, aber wer macht das schon?

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vor 7 Minuten, stefhk3 sagte:

Naja, wer hätte die denn verlangen sollen? Die Bundestagsverwaltung? Die Dame ist gewält. Die Partei? Die ist nicht Arbeitgeber o. ä. Letztlich hätte der Wähler das verlangen sollen, aber wer macht das schon?

 

Hätte sie jemand gewählt, wenn da im Lebenslauf Ausbildung zur Friseuse steht?

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vor 4 Stunden, Evi Denz sagte:

Sehr scharf analysiert und auf den Punkt gebracht. Hätte "sie" doch nur eine Beraterin gefragt, oder einen Coach. Da werde ich immer richtig böse, wenn sich Leute nicht beraten lassen.

 

Es hätte genügt, sich ganz allgemein zum Thema "passives Wahlrecht" schlau zu machen. Dazu gibt es einschlägige Veröffentlichungen. Da ich ziemlich sicher bin, dass die Dame lesen kann, hätte sie also gar keine Beratung gebraucht.

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vor einer Stunde, jedi sagte:

 

Hätte sie jemand gewählt, wenn da im Lebenslauf Ausbildung zur Friseuse steht?

 

Das ist doch eine ganz andere Frage. In den ersten Jahren im Bestehen der Bundesrepublik waren viel mehr "Nicht-Studierte" im Bundestag vertreten als heute. Es hat der jungen Republik nicht geschadet - eher im Gegenteil.

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vor 13 Stunden, jedi sagte:

So wieder ein spektakulärer Fall. Diesmal ist der Lebenslauf komplett gefälscht. Das bedeutet kein Abitur, kein Studium und auch kein juristisches Staatsexamen.

 

http://www.derwesten.de/staedte/essen/lebenslauf-von-spd-politikerin-petra-hinz-auf-luegen-gebaut-id12023713.html

 

Kein Abitur, sondern nur Fachhochschulreife und Jura auch gefaket. :ohmy: ich finde das ein starkes Stück. :(

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vor 9 Stunden, jedi sagte:

 

Hätte sie jemand gewählt, wenn da im Lebenslauf Ausbildung zur Friseuse steht?

 

In einer Partei wie der SPD sollten eine duale Ausbildung und/oder Berufserfahrung eigentlich eher die Regel als die Ausnahme sein. In den Unterbezirken und Ortsvereinen gibt es den ein oder anderen Handwerksmeister, der seit Jahrzehnten im Stadtrat sitzt und ggf. auch "höhere Ziele" hat. Der durchschnittliche SPD-Bewerber um einen Listenplatz oder ein Direktmandat für Landtags- oder Bundestagswahlen dürfte aber eher einen Lebenslauf vorweisen, wie ihn sich Fr. Hinz ausgedacht hat. Gerade deshalb hat sie vielleicht auch auf diesen Betrug zurückgegriffen, um ihre Ambitionen entsprechend zu untermauern. Das darf allerdings keine Entschuldigung für dieses Verhalten sein.

 

Ein bekannter Landespolitiker und ehemaliger Ministerpräsident, der nicht studiert hat, ist übrigens Kurt Beck. Er ist ausgebildeter Elektromechaniker und gehört damit zu den prominenten Ausnahmen (was Spitzenpolitiker angeht) in seiner Partei, der deutschen "Arbeiterpartei".

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