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Sollte Guttenberg zurücktreten, falls sich die Vorwürfe erhärten?


Gast idle-

Zurücktreten Ja/Nein?  

33 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Zurücktreten Ja/Nein?



Empfohlene Beiträge

Naja mit dem entsprechenden Parteibuch wird man wohl offensichtlich durchgereicht...ich denke das diese wissenschaftliche Unredlichkeit nur so möglich war. Sollte es sich bewahrheiten wird es auch auf die Gutachter und die Hochschule zurückfallen. Darauf bin ich mal besonders gespannt wie man sich aus der Geschichte windet.

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Bisher hatte ich die Textstellen nicht gelesen, aber nach den Auszügen aus dem FAZ-Artikel wird mir ganz anders. Fußnoten hin oder her, aber ein 10-zeiligen Absatz wörtlich zu zitieren wird doch wohl in einer Dissertation nicht zum Standard gehören?

Selbst wenn, fehlen dann immerhin neben den Fußnoten auch noch die Anführungsstriche.

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Ich habe mehrere Doktoren in meinem Bekanntenkreis, die ich zu dem Thema befragt habe. Einhellige Meinung: ein- bis zweimal eine Fußnote vergessen ist ok. Alles andere ist nicht ok. Außerdem merkt man das doch beim Korrekturlesen ob man seinen eigenen Stil liest oder nicht.

Anmerkung, nur beim paraphrasieren kann man die Anführungszeichen weglassen, beim wörtlichen zitieren müssen sie m.E. dazu.

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10-zeiligen Absatz wörtlich zu zitieren wird doch wohl in einer Dissertation nicht zum Standard gehören?

Ich behaupte mal, dass man nahezu niemals 10 Zeilen (oder wie die Beispiele zeigen sogar mehr) zitiert. Abgesehen davon ist mit wörtlichen Zitaten immer sparsam umzugehen, aber nach GuttenPlag scheint sich in diesem Fall ja Zitat an Zitat zu reihen, das wäre selbst dann schlecht, wenn man es kenntlich macht.

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Wie geht es euch übrigens mit der Aussage, dass Hr. zu Guttenberg die Dissertation schließlich in mühevoller Arbeit zwischen Parteipolitik, Bundestagsmandat schreiben musste und sich während desse noch um seine junge Familie kümmern musste? Bei dieser Belastung kann mal ein Fehler passieren.

Mir stößt diese Argumentation sauer auf. Meine Meinung (und die trifft auch jeden Fernstudenten) ist, wer eine solche Belastung nicht mit seinem Lebensstil vereinbaren kann, sollte es bleiben lassen oder irgendwo reduzieren. Zumal sicher der existenzielle "Überlebensdruck" bei ihm nicht unbedingt so hoch war!

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Hi Chillie,

da geb ich dir recht! Es wird immer erwähnt, dass die Fernstudenten keinerlei Vorteile (leichtere Prüfung o.ä.) gegenüber normalen Studirenden erhalten sollen. Er nimmt diesen "Vorteil" m.M. indirekt für sich durch diese Aussage in Anspruch.

Fehler können passiern... sicherlich. Und sicherlich würde ich an einer Präsenzuni anders studieren wie als Fernstudent. Dennoch muss ich meinem Studentenstatus gerecht werden.

Gruß

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Ich finde es sehr interessant die Stellen explizit im Vergleich zu sehen. Ich frage mich ja schon immer ob ich nicht ein "vgl." zu viel in meiner Arbeit hinterlasse, aber inzwischen bin ich ganz zufrieden mit meiner Zitation.

Auch wenn es sicher kein chilliePlag geben wird, bin ich wenigstens ehrlich und arbeite sauber :)

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