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Macht ein Studium eigentlich noch Sinn?


Thomas75

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Vielleicht bist du an einem Punkt im Leben angekommen, wo jetzt noch der Sprung in einen komplett anderen Beruf denkbar und auch möglich ist.

Es gibt viele, die jahre gearbeitet haben und dann auf einmal gemerkt haben, das ihnen etwas fehlt.

So eine Art Tappetenwechsel (auch im Beruf) ist für viele dann ein Neuanfang!

Eigentlich kannst du dannach (nach dem Studium) nur gewinnen^^

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Hallo zusammen,

Auch ich bin der Meinung, dass man sein Studium an seine berufliche Praxis aufbauen sollte.

Eine Ergänzung zum eigentlichen Beruf, kann nur ein Plus sein.

Auch ich bin 29 ( Fast 30 ) und werde ins SommerStudium einsteigen.

Mein Werdegang list sich wie folgt:

Hauptschule ( Qualifiziert )

Ausbildung zum Koch ( ohne Abschluss )

Akkordarbeit in einem Unternehmen ( Befristet )

Freiwillig längerdienender Grundwehrdienstleistender in der Verwendung als Küchenbulle

Lehrgang im Bereich Sicherheit, um in der Branche zu beginnen

Weiterqualifizierung zur Fachkraft im Bereich Sicherheit

Weiterqualifizierung zum Meister für Schutz und Sicherheit

Studium Wirtschaftswissenschaften in Hagen als Fernstudent

Warum habe ich dieses Studium gewählt???

Eine Erweiterung meines Basiswissens, um Später in der Führungsetage zu arbeiten,

war zunächst mit dem Gedanken " Tech. Betriebswirt " verbunden.

Kosten, Aufwand und Nutzen standen nicht im Vergleich.

Danach die Überlegung, evtl. im Bereich Sicherheitsmanagement zu studieren

( auch nur als Fernstudent, da ich Alleinverdiener bin und noch eine Familie zu versorgen habe ).

Die Kosten schwanken in diesem Bereich zw. 3000 € im Direktstudium bis hin zu 30.000€ auf privaten FH´s.

Inhalt des Studiums ist bei jeder FH/Uni anders, bzw. es werden unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt.

Wenn ich mir dann anschaue, dass der Großteil der Ausbildung im Bereich Management verläuft,

war für mich Schlussendlich klar, dass das für mich überhaupt nicht in Frage kommt.

Ich will mit diesem Studium nicht nur meine Basis verbessern, sondern im Bereich der Fachkenntnis noch dazugewinnen.

Daher habe ich mich Berufsnah für dieses Studium entschieden, um eben auch einen Erfolg zu spüren

und in den Bereichen Unternehmenssicherheit bzw. Unternehmensberatung mit Schwerpunkt Sicherheit tätig werden zu können.

Dies ist ohne Studium sogut wie unmöglich, daher werde ich diese 4,5 Jahre ( wer weiß ob der Master noch dazu kommt ) Gehen,

um Beruflich für die Branche Sicherheit gerüstet zu sein ( Fachkräftemangel ist hier ein großes Problem )

Ich wünsche Dir, lieber Thomas75, viel Erfolg in deinem Bestreben.

Vor kurzem hatte ich ein Gespräch, in dem mir mein Onkel mitteilte, dass er es bereut hat,

sein Maschinenbaustudium abgebrochen zu haben und sich für die Selbstständigkeit im Bereich IT entschieden hat.

Heute hat er nichts mehr von beiden, ist ein Topverkäufer im Bereich Automobile, im bleiben aber,

aufgrund seiner Ausbildung und seines Alters von 50 In diesem Bereich die Türen in bestimmte Ebenen verschlossen.

Gruß 2m02cm-Mann

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Das hat doch mit dem Alter gar nichts zu tun, wenn man studiert und meint damit allein schon etwas zu verändern kann man damit mit 20 genau so baden gehen, wie mit 50.

Manchmal hört man ja so einen Unterton heraus. "Ich bin unzufrieden, studiere etwas und dann wird alles besser" - allerdings gehört zu "alles wird besser" eben ganz oft viel mehr als nur eine Aus-/Weiterbildung.

Somit ergibt sich die Sinnhaftigkeit des Studiums vom Wunsch tatsächlich etwas verändern zu wollen. Ob das hier gegeben ist (siehe Studiengangswahl) bleibt und der Threadersteller noch schuldig.

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Das hat doch mit dem Alter gar nichts zu tun, wenn man studiert und meint damit allein schon etwas zu verändern kann man damit mit 20 genau so baden gehen, wie mit 50.

Manchmal hört man ja so einen Unterton heraus. "Ich bin unzufrieden, studiere etwas und dann wird alles besser" - allerdings gehört zu "alles wird besser" eben ganz oft viel mehr als nur eine Aus-/Weiterbildung.

Somit ergibt sich die Sinnhaftigkeit des Studiums vom Wunsch tatsächlich etwas verändern zu wollen. Ob das hier gegeben ist (siehe Studiengangswahl) bleibt und der Threadersteller noch schuldig.

So sollte man das sehen, die Aussage man muss noch XX-Jahre arbeiten ist keine Begründung für ein Studium.

Ein Studium ist keine Aspirin, nehmen/machen und alles ist gut ... leider.

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Hallo UdoW,

gebe dir vollkommen Recht ....

Für mich ist die eine Seite die Berufliche Veränderung, die Möglichkeit, dies sich aus dem Studium ergeben usw...

Es gibt aber noch eine andere Seite ....

Dazu muss man sagen, ist das Leben ebene manchmal nicht gerade Einfach Strukturiert, man bekommt Steine in den Weg gelegt usw.

Ich für mich, der ein sehr turbulentes Leben geführt hat, ist das Studium zunächt mal eine Herausforderung für mich selbst,

für niemanden sonst ....

Es gehört zu einem Prozess, der die Erkenntnis bringen soll, ob man diese Herausforderung, denn das sehe ich in einem Studium ebenso, annimmt und deren auch gewachsen ist.

Ich habe mit einem qualif. Hauptschulabschluss begonnen und werde, davon bin ich überzeugt, mit dem Bachelor-Grad ( oder sogar dem Master ) abschließen ...

Wenn du immer wieder auf die Fr..... bekommst im Leben, ist das ein unglaublicher Motivator, es für dich zu tun

aber auch den ganzen Kritikern, Nichtsgönnern und Laberbacken, wenn ich das mal so sallopp ausdrücken darf, das Maul zu stopfen ...

Wenn die Innere Getriebenheit, zumindest ist es bei mir so, beendet ist, da man sein Ziel erreicht hat,

erleichtert es einem das Leben hoffentlich um einiges ... :thumbup:

Gruß Uli

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