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Feiertage, Ostern - Motor oder Bremse fürs Lernen im Studium?


Andrea Wistuba

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Hallo allerseits!

Mich würde mal interessieren, wie ihr Feiertage wie jetzt Ostern, Pfingsten, Himmelfahrt etc. im Hinblick auf euer Studium angeht:

Lernt ihr an diesen - arbeitsfreien - Tagen besonders intensiv, sind sie also schon fest notiert im Lern-Kalender oder ist eher das Gegenteil der Fall, dass die Familie ruft und ihr die freien Tage auch einmal als ganz bewusste Auszeit nutzt?

Ich erinnere mich gerade noch an mein letztes (!) Modul, die LETZE anstehende Klausur im April 2007: Ich besuchte meinen Freund, der im fernen Bayern eine mehrmonatige Weiterbildung machte, von Gründonnerstag bis Ostersamstag in München. Herrliche Tage, nur wir zwei, keine Lernhefte, keine Karteikarten... und Ostern selbst wollte ich dann wieder zuhause nutzen, um die Klausurvorbereitungen abzuschließen. Obwohl im Nachtzug die Hölle los war und ich kaum ein Auge zu machte (eine sichtlich angeheiterte Gruppe sehr junger Skiurlauber unterhielt den kompletten Zug ;-)) klappte diese "Zweiteilung" der Feiertage schon ganz gut. Es war anstrengend und nicht gerade besonders anheimelnd, am Ostersonntag statt Lammbraten bei Mama zuhause über den Karteikarten zu brüten, aber es lohnte sich - bei der letzten Klausur kennt die Motivation keine Grenzen...

Wer weiß schon, wie er es dieses Jahr Ostern / Pfingsten / Himmelfahrt machen wird?

Andrea

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Hallo,

also ich habe es meist so gemacht, dass ich die "Hauptfeiertage" (also Ostersonntag, ersten Weihnachtstag usw.) komplett frei gelassen habe und an den anderen Tagen versucht habe zumindest die nicht mit Familienverpflichtungen belegten Zeiten ein wenig zum Lernen zu nutzen. Ich muss aber zugeben, dass meist nicht viel daraus geworden ist - also eher Bremse.

Viele Grüße

Markus

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Ich für meinen Teil habe über Ostern Rufbereitschaft, da ist in der Firma groß Halligalli.

Bei mir ist keine Familienparty oder sowas geplant, weil ich eben innerhalb gewisser Zeit im Büro sein können muss.

die restlichen Feiertage werden für Bachelorthesis oder andere Kleinigkeiten dieses Jahr draufgehen. Erst WEIHNACHTEN wird wirklich frei sein, weil ich bis dahin (hoffenltich) fertig sein werde :)

Ansonsten habe ich die Feiertage, die ich mir freigenommen habe, immer bewußt erlebt und somit den Erholungsfaktor maximiert :)

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Weihnachten ist heilig, da sollte nur im Notfall was gemacht werden (max. ne Stunde). Aber Ostern bedeutet mir nichts. Ist das Wetter gut, sollte man die Freizeit auf jeden Fall nutzen und das Lernen lieber auf Abend oder einen späteren Tag verschieben. 4 Tage wegen Ostern aber Frei machen, käme mir nicht in den Sinn.

Brückentage wie für Himmelfahrt sind gut fürs Studium. Ansonsten fällt mir nur noch Pfingstmontag ein - mehr haben wir in Niedersachsen schon fast nicht mehr feiern ;-)

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  • 4 Wochen später...

Nun ist Ostern vorbei und man kann die Frage stellen; wie ist es gelaufen? :)

Wir haben ja wirklich gutes Wetter gehabt und wie vorgenommen habe ich das ausgenutzt. Leider kam das Studium dadurch zu kurz, 1 Woche vor einer wichtigen Klausur schon irgendwie doof. Ohne gutes Wetter wäre Ostern ein Motor gewesen, so mit dem Wetter aber eher eine Bremse.

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Ich habe während der OSterfeiertage Nachtschichten gemacht - also waren es für mich "normale" Tage nur mit einem komischen Fernsehprogramm....

Vom (staubigen) Wetter habe ich auch nicht all zuviel mitbekommen, ich musste ja schlafen. Ab heute habe ich wieder Nachtschichten, gestern habe ich zur Einstimmung bis 4Uhr morgens gelernt.

Ich versuche, jeden Tag 1-2 Stunden zu lernen, das finde ich besser, als wenn man en-Bloc zig Stunden am Wochenende lernen will. Und für Mathe sind die "kleinen Lernhäppchen" meines Erachtens eh besser.

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Wir waren über Ostern bei meiner Fast-Schwiegerfamilie und da hab ich bewusst kein Lernzeug mitgenommen. Da ich in der Prüfungsvorbereitung grade gut in der Zeit lag, war das aber auch kein Problem.

Ich werde das auch weiter so halten, dass ich manche Tage ganz bewusst lernfrei halte - ich versuch das ja am Wochenende eh so gut es geht.

Mir gehts nämlich wie Heiko: "Ich versuche, jeden Tag 1-2 Stunden zu lernen, das finde ich besser, als wenn man en-Bloc zig Stunden am Wochenende lernen will"

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