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Noch ein Fernabiturient


Alphamieze

Empfohlene Beiträge

Hallo!

Ich bin 23 Jahre alt und mache seit knapp 4 Monaten mein Abi über die SGD. Leider besitze ich nur einen Hauptschulabschluss. Schnell hab ich gemerkt das man damit nicht weit kommt im Leben. Der Grund warum ich mich für ein Fernstudium entschieden habe, ist einfach. Ich kann mir meine Zeit selbst einteilen und eventuell schon früher mein Abi in der Tasche haben, wie als wenn ich regulär zur Schule gehen würde. Ich muss ehrlich gestehen das ich manche Lernhefte ziemlich unverständlich finde.

Mein Problem ist es, dass ich nicht genau weiss wie ich das alles richtig angehen soll. Im Moment mache ich es so, dass ich mir ein Kapitel, z.B. in Geschichte, mehrmals durchlese bis ich das Wesentliche verstanden habe. Danach lese ich mir die Wiederholungsaufgaben durch, beantworte diese und arbeite sie ggf. aus. Meine Frage ist: Reicht es wenn ich die Wiederholungsaufgaben bzw. deren Antworten lerne? Auf der anderen Seite könnte ich die Lösungen die dazu im Heft stehen ja lernen und müsste sie nicht selbst ausarbeiten.

Ich hoffe, ihr versteht was ich meine und könnt mir eventuell einen Rat geben.

LG

Alphamieze

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Hallo Alphamieze,

schön, dass Du hier dabei bist.

Ich möchte Dir vorschlagen, während des Lesens schon wichtige Stellen zu markieren. Außerdem kann es auch hilfreich sein, wenn Du Dir in eigenen Worten kurze Zusammenfassungen der Inhalte erstellst. Gerade dadurch prägt sich das Wissen oft sehr gut ein.

Viele Grüße

Markus

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Hallo!

Danke für die Antwort!

Das habe ich anfangs auch getan. Aber immer dann, wenn ich dann am Ende eines Kapitels die Zusammenfassung gelesen habe, ähnelte die Stark meiner Zusammenfassung. Nur das meine vielleicht noch etwas ausführlicher war. Deswegen stell ich mir die Frage, ob die Zusammenfassung am Ende jedes Kapitels nicht reicht. Zumindest um das Wesentliche zu lernen. Ich habe leider auch keine Ahnung wie tief ich in jedem Fach gehen muss.

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Ich kann jetzt nicht fürs Fernabi sprechen, weil ich keins gemacht habe. Allerdings habe ich Erfahrung mit akademischem Fernstudieren und meine FernUni - die OpenUniversity - spricht sich z.B. dafür aus, dass man vor dem Lesen eines Studienbriefes nachschaut, was hinten (also in der Einsendeaufgabe) gefordert werden wird. Damit ist gezielteres Lernen möglich.

Natürlich hat das auch seine Schattenseiten, wenn man z.B. nur das lernt, was hinten abgefragt wird. Bei meinem Studium ist es aber so, dass am Ende eines Kurses entweder eine Klausur oder eine zusammenfassende Hausarbeit steht, sodass man mit dem gezielten Lernen auf die Einsendeaufgabe sowieso nicht hinkommt.

Trotzdem halte ich dieses Vorgehen für sinnvoll. Gerade am Anfang, wenn man einfach noch nicht weiß, wie der Hase läuft, verliert man sich gerne in Details und Kleinigkeiten. Bis man also ein Gefühl dafür entwickelt hat, wie viel man können muss, eignet sich diese Methode, um sich nicht zu verzetteln. Wenn man irgendwann Routine hat, hört man (meiner bescheidenen Erfahrung nach) damit auf, vorher zu schauen, was hinten erwartet wird, weil auch das Zeit kostet, die man nicht hat oder zumindest nicht investieren möchte. Außerdem kommt man mit der Zeit an den Punkt, an dem man ein Heft möglichst nur einmal gelesen habe möchte. Bis dahin hat man Strategien entwickelt, wie es am besten klappt mit dem Lernen.

Ich bin übrigens schon seit einigen Jahren dabei und trotzdem probiere ich immer wieder was Neues aus, was das Lernen angeht. Ich schätze, dass verschiedene Fächer bzw. Themen auch verschiedene Herangehensweisen erfordern, und es kann gut sein, dass du dir mehrere Strategien überlegen musst, um die beste Methode für dich und das geforderte Thema/Fach zu finden.

Viel Glück dabei.

Sonja

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In Englisch oder Mathe habe ich keine Probleme zu lernen. Im Moment hänge ich schwer an Geschichte. Ich verstehe den Inhalt, aber halt nur grob. Details gehen bei mir unter. Ist es jetzt am Anfang überhaupt schon wichtig viele Details zu kennen? Zum Beispiel Wann was passiert ist? Ist es nicht sinnvoller dies bei der Prüfungsvorbereitung zu lernen? In einem Jahr hab ich eh wieder das meiste vergessen. Wenn ich ständig das Alte wiederhole, brauch ich ja doch sowas wie eine Zusammenfassung damit ich nicht immer das ganze Heft vor mir hab. Vielleicht mach ich mir auch einfach zu viele Gedanken -.-

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Also gerade Jahreszahlen etc. würde ich an Deiner Stelle jetzt auch noch nicht auswendig lernen. Aber gerade da fände ich es für mich für die spätere Prüfungsvorbereitung wichtig, diese Daten bereits kompakt in Form von eigenen Zusammenfassungen zur Verfügung zu haben, statt sie mir dann nochmal aus den ganzen Heften zusammen suchen zu müssen. Hier kommt es dann ja eh auch viel auf auswendiglernen an, so dass sich dann vielleicht auch Karteikarten oder andere Lernkonzepte als nützlich erweisen könnten.

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