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end-of-module assessment


Elke Pielmeier

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Meines Wissens nach veröffentlicht die OU ihre Assessments nicht.

Ich hatte in einem meiner Kurse ein end-of-module assessment. Darin wurde der gesamte Stoff des Kurses abgefragt und zwar tiefer abgefragt als in einer Prüfung (denn man hat zur Beantwortung ja kein Zeitlimit).

Inés

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Ich habe bisher Erfahrungen mit EMAs in den Naturwissenschaften und Sozialwissenschaften gemacht, wobei letztere vom Ablauf her eine Besonderheit hatte.

In den Naturwissenschaften funktionieren EMAs nach dem Frage-Antwort-Prinzip. Man hat eine Reihe von Fragen, die man recht ausführlich beantworten muss. Dazu gehören dann durchaus auch Fallbeispiele, also es wird Transferwissen abgefragt, reines Sachwissen wird meist nicht gefragt.

Die eine EMA in den Sozialwissenschaften baute auf einer vorhergehenden Einsendeaufgabe (TMA) auf, sodass ich während des Kurses schon Vorarbeit geleistet hatte, die ich dann nochmal ausbauen musste (es musste eine Art Gutachten erstellt werden - und dazu gehörte auch nochmal, die Theorie sowie die praktischen Auswirkungen detailliert zu erklären, also auch eher eine Art Praxisbeispiel).

Für die Fremdsprachen kann ich leider nicht sprechen.

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mich würde mal interessieren, wie so ein end-of-module assessment aussieht bzw. aussehen könnte (z.B. in einer Fremdsprache).

Zum Bereich "Fremdsprachen" kann ich auch nichts sagen, aber ich habe gerade mit meinem zweiten Eca ( äh EMA) für einen 60-Punkte Kurs in Social Sciences(Level-3) angefangen. Das ist einfach ein 3000-Wörter Essay (also ähnlich wie die TMAs nur länger). Der letztjährige Kurs hatte ein 4000-Wörter Essay als Abschlussaufgabe.

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Danke Uwe_F.

Ich kann mir vorstellen, dass bei dieser Art des Leistungsnachweises nochmals eine ganze Menge an Wissen hängenbleibt.

Das Unglaubliche ist ja, dass ich, wenn ich die Lehrbücher nochmals in die Hand nehme, direkt neben von mir unterschrichenen Stellen, Erklärungen lese, die beim ersten Lesen total überlesen habe. Aber im Gegensatz zur Prüfungsvorbereitung macht das einfach großen Spass. Die OU verlangt ja, dass man die Theorien auf konkrete Beispiele, die von außerhalb der OU-Lehrmaterialien stammen, anwendet. Da darf man dann schon etwas kreativ sein. Das einzig Betrübliche ist das Wortlimit, auf das man sich beschränken muss.

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Das einzig Betrübliche ist das Wortlimit, auf das man sich beschränken muss.

Über dieses Wortlimit bin ich schon des öfteren gestolpert .... :blushing: Mir wurde mal erklärt, dass das Wortlimit mit Absicht sehr knapp bemessen wird, da es zum wissenschaftlichen Arbeiten gehört, dass man sich kurz und präzise ausdrücken kann.

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Meine Erfahrung ist auch, dass es wie ein normaler TMA ist, nur länger und ein bischen breiter in der Abfrage. Die Bewertungskriterien sind aber die gleichen, nur die Korrektur dauert ungefähr 2 Monate, da nicht über den tutor, sondern über verschiedene Boards und Commisions geprüft wird.

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