Zum Inhalt springen

Zwiespalt. Bitte um eure Meinung


SteffenV

Empfohlene Beiträge

Hallo,

ich befinde mich gerde im einem Zwiespalt. Ich bin derzeit in einem unbefristeten Berufsverhältnis im technischen Außendienst. Auch meine Ausbildung und die nachfolgende Fachhochschulreife waren rein technisch ausgelegt.

Nun würde ich gerne BWL & Wirtschaftspsychologie studieren. Im Allgemeinen interessiert mich dieser Studiengang total.

Jetzt stelle ich mir nur die Frage, wie eventuell in ferner Zukunft ein Arbeitgeber reagieren würde, wenn ich mich auf eine "wirtschaftliche" Stelle bewerbe, ich aber bisher nur jahrelange technische Berufserfahrung habe.

Meiner Meinung nach zählt auch eine einschlägige Berufserfahrung in dem zu studierenden Fach.

Wie seht ihr das? Hätte ich eventuell Chancen auf dem Arbeitsmarkt, obwohl ich nur technische Berufserfahrung habe?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

Wenn jemand interdisziplinäre Kompetenzen vorweisen kann ist das eigentlich gerade in der heutigen Zeit ein Vorteil.

Die ganzen MBA-Programme sind beispielsweiße darauf ausgelegt Fachkräfte ohne wirtschaftswissenschaftlichen Hintergrund mit wirtschaftlichen Kompetenzen auszustatten.

Ich würde mir ganz allgemein eher die Frage stellen ob sich ein klassisches BWL Studium nicht mehr empfiehlt als das Kombi-Wirtschaftspsychologie-Modell, dass wiederum sehr speziell ist und somit einen später einschränkt.

Wenn dich aber gerade die Wirtschaftspsychologie reizt solltest du das ruhig versuchen.

Viel Erfolg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Prinzipiell sehe ich es sehr ähnlich wie manu07, auch was den Studiengang angeht.

Aber: Natürlich wäre es noch besser, wenn Du auch im betriebswirtschaftlichen Bereich schon Praxiserfahrungen mitbringen würdest. Vielleicht kannst Du ja da bei Deinem jetzigen Arbeitgeber Deinen Aufgabenbereich schon erweitern?

Viele Grüße

Markus

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was wollen Sie denn machen mit Ihrem Studium? Und was interessiert Sie an Wirtschaftspschologie? Haben Sie mal nach Stellenanzeigen gesucht, die Sie interessieren würden? Auch nicht ganz unwichtig: Ihr Alter! Wie alt wären Sie denn, wenn der Wechsel des Arbeitsgebietes anstünde?

Fragen über Fragen - denn so allgemein ist Ihre Frage nicht zu beantworten.

Viele Grüße

Sabine Kanzler

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

also mit dem abgeschlossenen Studium würde ich gerne in die Marktforschung. Wenn alles gut klappt und das mit den 4 Jahren auch hinhaut wäre ich Mitte 29.

Zum jetzigen Zeitpunkt Firmenintern zu wechseln bzw. schon Einblicke in diesen Bereich zu bekommen, klappt leider nicht.

Was mir noch Angst bereitet ist wirklich das Thema "Freizeit". Viele Studienabsolventen, die ein Fernstudium durchlaufen hatten, sagen mir das man 4 Jahre auf seine Freizeit verzichten könne. Spitze!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mit 29 sind sie ja immerhin noch fast in dem Alter, in dem andere ihren ersten Job antreten! :rolleyes:

Ich habe aus folgendem Grund gefragt: Mit einer Zweitausbildung ist man ja praktisch ein Quereinsteiger und konkurriert mit Berufsanfängern um die gleichen Jobs. Wenn sich nun Erst- und Zweitjob sehr unterscheiden und man praktisch keine Erfahrungen aus diesem Erstjob in sein neues Berufsleben rüberholen kann, dann ist das schon ein Problem, je älter man ist. Oder es kann zumindest eins sein.

Aber mit 29 sind Sie ja noch fast in der Pubertät. ;)

Was ich parallel zu einer Entscheidung machen würde: Stellenanzeigen googeln, die den Bereich Marktforschung betreffen. Und Gesprächspartner aus diesem Bereich suchen. Damit Sie nämlich nicht, wenn Sie fertig sind und Ihren ersten Job haben, feststellen: "Oh, das habe ich mir aber ganz anders vorgestellt!"

Haben Sie einen Account bei Xing? Da gibt es zum Thema Mafo bestimmt Gruppen ohne Ende, wo Sie mal gucken könnten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was mir noch Angst bereitet ist wirklich das Thema "Freizeit". Viele Studienabsolventen, die ein Fernstudium durchlaufen hatten, sagen mir das man 4 Jahre auf seine Freizeit verzichten könne. Spitze!

Ganz klipp und klar ... das ist so - wenn Du so sehr an Deiner Freizeit hängst, überleg Dir den Schritt gut. Wir sprechen hier nicht von 0% Freizeit, aber 50% Einschnitt ist durchaus ein Wert den man "verkraften" muss.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn sich nun Erst- und Zweitjob sehr unterscheiden und man praktisch keine Erfahrungen aus diesem Erstjob in sein neues Berufsleben rüberholen kann, dann ist das schon ein Problem, je älter man ist. Oder es kann zumindest eins sein.

Aber mit 29 sind Sie ja noch fast in der Pubertät. ;)

Denken Sie, dass das trotzdem zu Problemen führen könnte?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.




×
  • Neu erstellen...