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Die letzten Langzeitstudierenden


toxique21

Empfohlene Beiträge

@Mug

bei der WBH, was steht in meiner Signatur , Kosten 300€ im Monat. Was du jetzt mit armseelig meinst verstehe ich nicht ganz. Wenn man davon ausgeht das man ein Studium schön aufbereitet nur noch zum (auswenig) lernen aufgetischt bekommt, liegt man halt falsch.

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Ich glaube daran nicht, dass ein Präsenzstudium mehr Aufwand erfordert wie ein Fernstudium. In den Diskussion hier wird oft vernachlässigt das der Präsenzstudent wesentlich mehr Kontakt zu Professoren und Kommilitonen hat und zu dem aufbereitete Vorlesungen genießen darf und somit nicht nur mehr hauptsächlich auf der visuellen Ebene wie beim Fernstudenten (lesen von Scripten) sondern auch seine Lernebenen haptisch und auditiv angesprochen wird.

Mich würde eine Studie interessieren, in der gleichwertige Abschlüsse miteinander verglichen werden und Studenten die es jeweils in der Regelstudienzeit absolviert haben. Erst dann würde ich mir zutrauen diese Vermutung faktisch belegen zu können.

Hat vielleicht jemand irgendwo seriöse Zahlen und Infos oder Hinweise ob es solche Vergleiche brauchbar erstellt gibt?

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Ich glaube daran nicht, dass ein Präsenzstudium mehr Aufwand erfordert wie ein Fernstudium.

Aber warum? Hast Du schon ein Präsenzstudium durchgeführt?

In den Diskussion hier wird oft vernachlässigt das der Präsenzstudent wesentlich mehr Kontakt zu Professoren

Erstens glaube ich das nicht und zweitens ist das doch Aufwand oder nicht?

zu dem aufbereitete Vorlesungen genießen darf

Schön wärs ... zumindest an meiner Uni war das nur in ganz wenigen Ausnahmen so.

sondern auch seine Lernebenen haptisch

Was sind denn haptische Lernebenen?

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Ich glaube daran nicht, dass ein Präsenzstudium mehr Aufwand erfordert wie ein Fernstudium. In den Diskussion hier wird oft vernachlässigt das der Präsenzstudent wesentlich mehr Kontakt zu Professoren und Kommilitonen hat und zu dem aufbereitete Vorlesungen genießen darf und somit nicht nur mehr hauptsächlich auf der visuellen Ebene wie beim Fernstudenten (lesen von Scripten) sondern auch seine Lernebenen haptisch und auditiv angesprochen wird.

Mich würde eine Studie interessieren, in der gleichwertige Abschlüsse miteinander verglichen werden und Studenten die es jeweils in der Regelstudienzeit absolviert haben. Erst dann würde ich mir zutrauen diese Vermutung faktisch belegen zu können.

Hat vielleicht jemand irgendwo seriöse Zahlen und Infos oder Hinweise ob es solche Vergleiche brauchbar erstellt gibt?

Solche Studien liegen mir nicht vor. Ich habe aber beides absolviert (auch m. E. glechwertige Abschlüsse, welche genau sind das denn?) und ich habe schon den Eindruck, dass ein Präsenzstudium aufwenidger ist. Gar nicht mal so sehr, weil das lernen so viel länger dauert, sondern weil man soviel Organistaions-Kram hat, Fahrwege, Pausen usw. Es kommt im Präsenzstudium oft genug vor, dass man den Tag unterwegs ist und im Endeffekt nur vielleicht vier Stunden was gemacht hat. Dagegen ist auch nichts zu sagen, als Präsenzstuden "lebt" man eben auch an der Uni. Es ist einfach ein Unterschied in der Vorgehensweise.

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Aber warum? Hast Du schon ein Präsenzstudium durchgeführt?

Und du? Hast du zweimal das gleiche studiert? Einmal als Präsenz- und einmal als Fernstudium?

Was sind denn haptische Lernebenen?

z.B. Labore in denen man etwas "macht", Software die man zur Verfügung gestellt bekommt um etwas zu machen, Raum und Zeit für Experimente, etc...

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Und du?

Ja.

Hast du zweimal das gleiche studiert?

Selbstverständlich nicht. 1. Präsenz, Uni: BWL. 2. Fernstudium, FH: WiIng.

Labore in denen man etwas "macht", Software die man zur Verfügung gestellt bekommt um etwas zu machen, Raum und Zeit für Experimente, etc...

Ok, verstanden. Das ist aus meiner Sicht ein schlechtes Argument. In meinem Präsenzstudium gab es gar keine "haptischen Lernebenen", in meinem Fernstudium hingegen reichlich. Glaubst Du, dass haptische Lernebenen das Studium erleichtern/erschweren bzw. verkürzen/verlängern?

Rückblickend kann ich übrigens feststellen, dass mein Präsenzstudium deutlich anspruchsvoller war. Das führe ich aber weniger auf Präsenz/Fern zurück sondern vielmehr auf Uni/FH. Naja, und die meist sehr gut aufbereiteten Unterlagen, der klar abgegrenzte Lernstoff, die perfekte Organisation (um was müssen sich Fernstudenten noch selbst kümmern?) der komplette Wegfall zeitaufwendiger, zT äußerst anspruchsvoller Vorlesungen haben auch dazu beigetragen, dass ich das Fernstudium sehr schnell beenden konnte und im Vergleich zu meinem Präsenzstudium eher einfach fand,

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@UdoW:

bei der WBH, was steht in meiner Signatur , Kosten 300€ im Monat. Was du jetzt mit armseelig meinst verstehe ich nicht ganz. Wenn man davon ausgeht das man ein Studium schön aufbereitet nur noch zum (auswenig) lernen aufgetischt bekommt, liegt man halt falsch.

Dann hast du mich falsch verstanden..ich finde es armselig 300€ aufwärts im Monat von jemandem zu verlangen und ihm im Gegenzug lediglich ein paar Texte aus "meinen" Büchern zu kopieren...

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um was müssen sich Fernstudenten noch selbst kümmern?

Im vergleich zu einem Präsenzstudium um nichts, außer das die Anmeldungen zu den Prüfungen fristgerecht durchgeführt werden. Genau das ist aber auch der Grund warum ich diese Art des Studiums gewählt habe, da ich mich neben > 50h Arbeit und Familie & Freunde auch nicht noch um bürokratischen Kram kümmern möchte.

Ich bin auch der Meinung, dass es zwischen FH und Uni einen großen Unterschied am Leistungsanspruch gibt. Das finde ich aber auch nicht weiter schlimm sondern ok. Was bringt mir ein anspruchsvolles Uni Studium in dem ich viel Theoretisches lerne und dann in der Praxis nicht anwenden kann? Für eine wisschenschaftliche Karriere ist das sicher ok, aber im Endefekt geht es vor allem auch darum, dass das Gelernte anwendbar ist und da ist in vielen Bereichen (nicht in allen!!) ein "einfacheres" FH Studium ausreichend.

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@UdoW:

Dann hast du mich falsch verstanden..ich finde es armselig 300€ aufwärts im Monat von jemandem zu verlangen und ihm im Gegenzug lediglich ein paar Texte aus "meinen" Büchern zu kopieren...

Wenn es so wäre, dann würde ich keine 300€ bezahlen, man bekommt noch zusätzlichen Service. Ich wollte nur deutlich machen das man nicht mit der Voraussetzung in ein akademisches Fernstuidum gehen sollte, alles Mundgerecht aufbereitet zu bekommen.

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