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BWL-Master für Nichtökonomen vs. andere Anbieter


ThomasGoe

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Hallo zusammen,

ich bin neu hier im Forum, da ich mich zur Zeit intensiv mit dem Gedanken beschäftige, im Herbst ein BWL Fernstudium zu beginnen. Erst mal zu meiner Person: Ich habe bereits einen Bachelor Abschluss und demnächst auch einen Master Abschluss im Bereich Biotechnologie/Biochemie und werde im Herbst/Winter eine Promotion in dem Bereich an der Uni Göttingen beginnen.

Ziel des Fernstudiums ist es, mich für eine Position an der Schnittstelle von Forschung und Business zu qualifizieren, wie etwa im Marketing oder Produktmanagement. Daher lege ich besonders Wert auf Inhalte die in Richtung Marketing und Unternehmensführung gehen, und nicht so sehr HR oder Controlling. Außerdem wäre mir eine internationale Ausrichtung wichtig, gerne auch mit Studieninhalten auf Englisch. Zu guter letzt sollte das ganze nicht zu teuer sein und die Hochschule einen guten Ruf haben.

Bisher habe ich folgende Studiengänge ins Auge gefasst: BWL Master für Nicht-Ökonomen an der AKAD, Europäische BWL an der Euro-FH und BWL and der PFH Göttingen.

Während ich zu den beiden letzten Studiengängen relativ viele Informationen finden konnte, konnte ich zu dem Master Studiengang bisher nicht viele Meinungen finden. Daher meine Frage, ob es hier jemanden gibt, der diesen Studiengang studiert? Im Studienprogramm der AKAD habe ich auch den Aufbaustudiengang zum Diplomkaufmann entdeckt. Kann mir jemand die Unterschiede erläutern und hat vielleicht Erfahrung mit einem der Studiengänge?

Die anderen beiden Studiengänge an Euro-FH und PFH sind vor allem durch die niedrigeren Monatsraten (was sich durch die längere Dauer natürlich relativiert) und die Möglichkeit, die Präsenzphasen in Göttingen abzuhalten, während ich für das AKAD Studium immer nach Leipzig fahren müsste. Dennoch tendiere ich derzeit mehr zur AKAD da ein Diplom oder Master sicherlich höher angesehen wird als ein Bachelor Titel. Könnt ihr mir da zustimmen oder macht das keinen großen Unterschied. AKAD hätte den weiteren Vorteil, dass ich etwa zeitgleich mit meiner Promotion fertig werde (3 Jahre) und dann bei der Jobsuche beide Titel bereits in der Tasche, während ich bei EuroFH und PFH noch ein Jahr Fernstudium nach der Promotion vor mir habe. Ein Studium in der Sprintvariante wird zeitlich nicht möglich sein.

Vielleicht nimmt sich ja jemand die Zeit meinen Beitrag zu lesen und kann mir bei meiner Entscheidung helfen. Ich wäre euch jedenfalls sehr dankbar.

Gruß Thomas

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Dennoch tendiere ich derzeit mehr zur AKAD da ein Diplom oder Master sicherlich höher angesehen wird als ein Bachelor Titel.

Ja, das denke ich auch. Insbesondere, wenn Du bereits Bachelor und Master und (ggf.) Promotion hast.

Für mein Verständnis: Du wirst dann also quasi Vollzeit die Promotion machen und möchtest in Teilzeit parallel das BWL-Studium absolvieren, um dann danach in den Beruf einzusteigen?

Viele Grüße

Markus

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Ja genau, so habe ich das geplant. Die Promotion ist bei mir auf 3 Jahre festgelegt und nimmt viel Zeit in Anspruch (40+ Stunden/Woche). Daher wäre der AKAD Master der einzige Studiengang den ich auch in 3 Jahren in Teilzeit abschließen könnte.

Was ich nicht ganz verstehe ist der Sinn dieses Masters. Normalerweise sollte ein Master ja der Vertiefung und Spezialisierung dienen. Da dieses Programm aber für Nicht-Ökonomen ist müsste es ja bei null anfangen. Daher meine Frage: Handelt es sich hier nur um einen verkürzten Bachelor oder ist der Stoff tatsächlich komprimierter, bzw. anspruchsvoller als in einem Bachelor? Vielleicht findet sich ja noch jemand der den Master oder den Diplom Aufbaustudiengang studiert.

viele Grüße,

Thomas

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Hmm, ich hätte da ja noch den Sonderstudiengang Wirtschaft an der HFH anzubieten. Endet aber nur mit dem Bachelor und ist für Ingenieure (bist du das?) gedacht. Ansonsten ist doch der MBA nach dem Berufseinstieg der Klassiker für promovierte Spezialisten, um Management-Know How zu erlangen.

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@wasserfall

Danke für den Tipp mit der HFH. Habe es mir mal angesehen, aber ich denke ich würde für einen Bachelor dann eher zur EuroFH tendieren, da ich dort die Klausuren in Göttingen schreiben könnte. Über einen MBA habe ich auch schon nachgedacht, aber dafür müsste ich ja erstmal 2 Jahre in einer managementähnlichen Funktion arbeiten. Durch die Promotion bin ich relativ stark auf den Bereich Forschung festgelegt und würde gerne schon nebenbei einen BWL Abschluss machen, quasi als Türöffner für Jobs außerhalb der Forschung. Nur bin ich mir noch unsicher ob Bachelor oder Master oder ob auch zwei, drei ausgewählte Zertifikatskurse reichen. Allerdings habe ich bei letzteren die Befürchtung, dass es da mit der Akzeptanz Probleme geben könnte, weil nicht jeder sofort weiß, welche Workload so ein Kurs besitzt.

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Habe es mir mal angesehen, aber ich denke ich würde für einen Bachelor dann eher zur EuroFH tendieren, da ich dort die Klausuren in Göttingen schreiben könnte.
Der Sonderstudiengang mit seinen 5 Semestern würde natürlich perfekt zur Promotionsdauer passen ;)
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