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Ist die Euro-FH seriös?


Ghost

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so ich bin Studentin der Euro-FH gewesen und bin Studentin der HFH derzeit.

Also ich muss sagen, dass für mich die Werbung nur zweitrangig ist. Wichtig sind für mich die Inhalte und das Konzept (neben der Akkreditiereung)!

Mein Freund schaut sich derzeit auch nach einem Studium um. Da ist (neben anderen) auch die Euro-FH im Tool mit dabei. Die Anzahl der Werbeprospekte ist bei allen Hochschulen fast identisch. Da sticht keine besonders hervor. Witzig ist, dass diese meist alle in der selben Woche ankommen...

Die Werbung der Euro-FH ist vom Grundtenor bunter und aufdringlicher. Sie ist halt anders.

BTW. unabhängig davon haben wir heute in der Firma über das Instrument Marketing diskutiert. Da zietierte mein Kollege Bill Gates: 50% der Kosten für die Werbung ist Geld, welches er zum Fenster raus wirft. Er weiß nur noch nicht welche...

Ich denke in Summe ist die Euro-FH mit einer anderen Strategie unterwegs wie AKAD, HFH, WBH etc. Und ich denke dadurch spiegelt sich auch das unterschiedliche Verhalten wieder.

Gruß

Rita

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Nachtrag: Ich greife mit der Aussage "unseriös" nicht die Studiengänge der Hochschule an. Diese sind wie bereits erwähnt akkreditiert und staatlich zugelassen. Das unseriös richtet sich einzig und alleine auf die "Marketing-Abteilung" der Euro-FH. Ich finde die Strategie einfach falsch die Leute mit drittklassigen Werbeblättchen wöchentlich zu bombardieren. Vom umwelttechnischen Aspekt mal ganz abgesehen, da bei mir nach einiger Zeit sämtliche Briefe ungelesen direkt im Müll landeten. Und das ist ein Umstand den ich nicht billigen kann. In diesem Sinne...

Besser kann man es glaube ich nicht ausdrücken!:thumbup:

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Wieder was gelernt. Ich wäre alle Wetten eingegangen, daß Sachsen nicht an Bayern grenzt. Sachsen lag für mich im äußersten Osten und die westlichen "neuen" Bundesländer waren für mich Meck-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und im Süden schließlich Thüringen.

Da hast Du wirklich was gelernt. Sachsen grenzt schon IMMER an Bayern. Das war auch schon vor Gründung der DDR so :-) Zu Zeiten der DDR (nach Abschaffung der Länder, anfang der fünfziger Jahre des letzten Jahrhunderts) grenzt der Bezirk Karl-Marx-stadt (jetzt Chmenitz) an Bayern.

Gruß,

Marco

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Diese Marketingstrategie nervt mich auch sehr und ist ein Grund weshalb die EURO-FH für mich schnell wieder vom Tisch war. In den letzten drei Jahren habe ich Infomaterial angefordert, u.A. von der EURO-FH, SRH Riedlingen, ILS, SGD, DIPLOMA, Wilhelm Büchner Hochschule. Mit sehr regelmäßigen Werbebriefen bombadiert wurde ich von der EURO-FH, ILS und SGD, von allen anderen bekam ich nur mein gewünschtes Infomaterial. Mir sind diese Werbeattacken so unsympathisch, das ich bei den jeweiligen Anbietern niemals ein Studium / einen Kurs belegen würde. Marketing hin oder her, aber so kann man auch potentielle Kunden vergraulen.

LG Tinka

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Diese Marketingstrategie nervt mich auch sehr und ist ein Grund weshalb die EURO-FH für mich schnell wieder vom Tisch war. In den letzten drei Jahren habe ich Infomaterial angefordert, u.A. von der EURO-FH, SRH Riedlingen, ILS, SGD, DIPLOMA, Wilhelm Büchner Hochschule. Mit sehr regelmäßigen Werbebriefen bombadiert wurde ich von der EURO-FH, ILS und SGD, von allen anderen bekam ich nur mein gewünschtes Infomaterial. Mir sind diese Werbeattacken so unsympathisch, das ich bei den jeweiligen Anbietern niemals ein Studium / einen Kurs belegen würde. Marketing hin oder her, aber so kann man auch potentielle Kunden vergraulen.

Das sehe ich ganz genauso.

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Ich persönliche empfinde das Zugespame per Post, per Telefon oder per Mail sehr nervig. Und selbst wenn der Anbieter noch so seriös ist, dann hinterlässt das einen sehr bitteren Beigeschmack.

Ich drücke es mal so aus: Wenn ein Unternehmen mich per Telefon oder Post zuspamt, dann kaufe ich deren Produkte aus Prinzip nicht. Wenn mir jemand zig mal erzählen muss, wie toll er ist, dann fange ich an dem zu misstrauen.

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Da muss man sich nicht viel zusammenreimen und sich für was anderes (richtiges) und bodenständiges entscheiden.

Ich bin auch Studentin an der Euro-FH, und fühle mich ehrlich gesagt mit deinen Statements ziemlich angegriffen. Als wäre man als Student der Euro-FH schön blöd denen auf den Leim gegangen zu sein... tatsächlich ist es so, dass keine andere Fernhochschule mir bieten konnte, was die Euro-FH in Sachen Flexibilität und Service bietet. Werbung war für mich daher auch eher zweitrangig und ich habe bei der Recherche nach einer geeigneten Fernhochschule vermieden, aufgrund von Optik und oberflächlichem Eindruck ein schnelles Urteil zu fällen.

Und wenn ich mich jetzt in puncto Studieninhalte, Aufbereitung, Betreuung etc. mit Studierenden anderer Fernhochschulen austausche, steht die Euro-FH niemals schlecht da - und das ganz abgesehen von meinem eigenen positiven und natürlich seriösen Eindruck!

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da freue ich mich, dass doch tatsächlich mal ein aktives euro-fh-mitglied seine erfahrungen ins spiel bringt.

ganz davon abgesehen, dass ich die erwähnten werbeattacken auch echt ätzend finde, fände ich es supi etwas mehr von den inhalten und studieneindrücken aktiver oder ex-aktiver studenten als von der präphase zu erfahren (die bei einigen alle illusion zum ersticken gebracht hat).

bin auch gerade am überlegen einzusteigen: in den master "business coaching & change management".

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Ich kann nicht beurteilen, ob die Euro-Fh seriös ist, da ich dort noch nicht studiert habe. Die Marketingstrategie ist meiner Meinung nach auf jeden Fall unseriös und ich persönlich empfinde es sogar als Belästigung.

Vor langer Zeit habe ich mir mal überlegt, einen Fernlehrgang bei der ILS oder SGD zu belegen. Ich habe davon Abstand genommen, nur weil ich mit "Spam"-Briefen überhäuft wurde. Diese Briefe habe ich anfangs geöffnet und mich über die Aufmachung gewundert - sehr reisserisch, erinnerte mich ebenfalls an Gewinnspiele oder sogar Kaffeefahrteinladungen. Ich habe schon unzählige Briefe ungeöffnet entsorgt.

Nach über 5 Jahren bekomme ich nur noch ca. 2 x im Jahr Post von der Klett-Gruppe.

Mein Mann hat sich letztes Jahr Informationen von der AKAD angefordert, mit dem Ergebnis, dass anfangs alle 2 - 4 Wochen Werbung und Informationshefte von der AKAD im Briefkasten lagen. Mein Mann reagiert genauso genervt wie ich darauf.

Bei der HFH habe ich mir schon lange vor Beginn des Studiums angefordert. Daraufhin kam ungefähr alle 3 - 4 Monate ein schlichter Brief als Erinnerung bzw. Werbung.

Und genau das macht für mich den Unterschied. Bunte Prospekte einer FH hinterlassen bei mir einen sehr negativen Eindruck, ein schlichter Brief erzeugt bei mir Aufmerksamkeit. Natürlich im Zusammenhang gesehen, für welches Produkt Werbung gemacht wird. Ich kaufe z.B. kaum im Saturn ein, da mich deren Werbung nervt. Auch kaufe ich eine bestimmte Zahnpasta nicht ein, weil ich deren Werbung einfach eklig finde. Ich werde niemals Kunde von Kabel Deutschland werden, weil ich fast wöchentlich 2 Briefe bekomme - einmal auf meinen jetzigen Namen, einmal auf meinen Mädchennamen.

Ich bekenne mich nun hiermit, dass ich mich von Werbung deutlich beeinflussen lasse. Meistens bewerte ich diese sehr negativ, wenn sie meines Erachtens zu auffällig und unpassend für ein Produkt ist und bewerte dann leider auch das Produkt negativ.

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Ich habe zwar kein ganzes Studium dort absolviert, allerdings sind auch meine Eindrücke durchaus positiv! Ich habe mich während der Elternzeit dort weitergebildet (Zertifikatskurs Arbeitsrecht) und es hat mir sehr gut gefallen! Die einzigen Gründe warum ich anschließend dort nicht mehr weiterstudiert habe, waren das magere Angebot an Masterstudiengängen und der hohe Preis, den aber durchaus auch andere Anbieter verlangen. Die Tutorin war stets freundlich und hat immer (!) innerhalb von wenigen Stunden (meist unter 24) geantwortet. Sogar meine Einsendeaufgaben wurde teilweise so schnell korrigiert. Die Flexibilität bei der Wahl des Klausurtermins und -ortes war spitze. So konnte ich sogar am Urlaubsort eine Klausur schreiben, was für mich ein großer Vorteil war, da das Baby so nur wenige Stunden auf mich verzichten musste. Ansonsten hätte ich eine 2 Stunden Anreise zum nächsten Klausurort gehabt. Das hat perfekt gepasst.

Etwas unschön war, dass eines der neun Studienhefte fehlerbehaftet war. Dies lies sich nicht so leicht bearbeiten wie die anderen. Aber wenn ich das mit meinem jetzigen Studium vergleiche, dann schneidet die Euro-FH keinesfalls schlechter ab als eine staatliche Hochschule. Die Stärken liegen nur jeweils woanders.

Ach ja und das Zertifikat, welches ich am Ende bekommen habe, ist keinesfalls so bunt und aufdringlich wie die Werbematerialien! Mir gefällt's toll!

Und die Betreuung nach Abschluss des Studiums war auch spitze. Ich benötigte nämlich Schreiben für die Anrechnung von Studienleistungen. Diese kamen ebenfalls sehr schnell.

Ich habe nur den Vergleich staatliche Hochschule (HS Harz, Saar-Uni/TU-Kaiserslautern), Euro-FH und AKAD und finde alle gleich seriös. Das ist mein subjektives Empfinden.

P.S. Ich bekomme ebenfalls nur noch alle paar Monate einen (!) Werbebrief, den ich aber interessant finde. Dadurch weiß ich, welche neuen Masterstudiengänge angeboten werden und falls ich doch nochmal ein Zertifikat machen sollte, dann würde ich den angebotenen Rabatt gern mitnehmen.

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