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Nebenberufliches Abend/Fernstudium als Aufbaustudium für Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau?


gaastrapulse

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Hallo liebe Mitglieder,

ist echt klasse, dass es so ein Forum gibt. Vielen Dank dafür ;).

Zunächst kurz zu mir. Ich bin 25 und habe vor ca. 2 Jahren mein Maschinenbaustudium als Dipl.-Ing. abgeschlossen. Ich stieg bei einem globalen Konsumgüterunternehmen ein. Aus verschiedenen Gründen wechselte ich vor kurzer Zeit meinen Arbeitgeber.

Bei diesem fühle ich mich noch nicht 100%ig ausgelastet. Leider gibt es auch nur geringe Aufstiegschancen. Da ich der Meinung bin, dass man für eine Karriere auch einiges leisten muss bin ich gerade auf der Suche nach Weiterbildungmöglichkeiten, die mein Engagement zeigen.

Für mich persönlich (ohne Gedanken an den Lebenslauf) möchte ich mich einfach weiterentwickeln und auch die betriebswirtschaftlichen Hintergründe verstehen.

Daher kommen für mich verschiedene Studiengänge in Frage.

Zunächst der Studiumstyp:

- Abendschule mit max 2/3 Abenden die Woche

- Fernstudium mit nicht zu extremer zeitlicher Belastung (also machbar neben Beruf)

Hochschultypen:

- Uni

- FH

- ggf. VWA

Studiengänge

- bevorzugt wirtschaftswissenschaftliche Aufbaustudiengänge für Ingenieure

- Produktionsmanagement o.ä.

Natürlich sollte die Regelstudienzeit so minimal wie, für einen Dipl.-Ing., möglich sein.

Vielleicht habt Ihr ein paar Hilfen für mich. Leider ist die Suche im Internet bis dato nur begrenzt erfolgreich gewesen.

Vielen Dank und viele Grüße

Basti

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Von dem her, was Du sagst, bist Du eigentlich der klassische Kandidat für einen MBA. Problem dabei ist natürlich u. U. der Preis. Allerdings sind günstige Alternativen, die wirklich sinnvoll sind, kaum in Sicht. Wir hatten solche Diskussionen mehrfach, vielleicht suchst Du mal. Letztlich war das Ergebnis aber immer: Nicht-Akademische Alternativen (auch z. B. VWA) sind immer fragwürdig was Anerekennung in der Arbeitswelt betrifft, vor allem für Akademiker. Akademische Studiengänge sind immer teuer in diesem Segment, offenbar unterstellt man Leuten, die sich BWL-mäßig weiterbilden wollen, dass das Geld da ist. In persönlich hatte immer den Eindruck, dass der MBA des Rhein-Ahr-Campus einen guten Kompromiss aus Preis und Ansehen darstellt, aber das ist natürlich subjektiv. Schau Dich mal hier im Forum um, da wurde einiges disktutiert. Die Ideallösung steht aber noch aus.

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Hallo!

Ich hätte da auch noch einen Tipp. Die HS Anhalt bietet den Zusatzstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen für Ingenieure an (Inhalte: BWL, Management, Controlling, Unternehmensführung, QM, Projektmanagement, Logistik usw.), Abschluss: M. Sc., Kosten: ~ 1T EURO pro Semester, Studiendauer: 5 Semester.

Webs.: www.hs-anhalt.de

Gruß,

Rossi

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Hallo.

vielen Dank für die Antworten. Das in Remagen klingt ja schonmal sehr interessant. Aber ist ein MBA nicht extrem schwer? Ist das nebenberuflich zu schaffen (in Regelstudienzeit?)?

Ein MBA (insbesondere ein "durchschnittlicher deutscher" MBA, bei echten Elitestudiengängen mag das noch mal anders aussehen) ist sicher nicht grundsätzlich schwerer als z. B. der hier genannte AKAD-Studiengang. Und ein nebenberuflicher Studiengang ist neben dem Beruf zu schaffen. Also da sehe ich nicht die Probleme. Ich glaube auch nicht, dass es sich inhaltlich so viel gibt verglichen mit anderen wirtschaftlichen Studiengängen für Ingenieure, egal, wie sie heißen. Und preislich gibt es sich auch alles nicht so viel. Die Akad liegt ja deutlich über 10.000 Euro, Wismar ist vergleichsweise günstig, aber auch noch teurer als für grundständige Studiengänge.

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Daher kommen für mich verschiedene Studiengänge in Frage.

Zunächst der Studiumstyp:

- Abendschule mit max 2/3 Abenden die Woche

- Fernstudium mit nicht zu extremer zeitlicher Belastung (also machbar neben Beruf)

Hochschultypen:

- Uni

- FH

- ggf. VWA

Studiengänge

- bevorzugt wirtschaftswissenschaftliche Aufbaustudiengänge für Ingenieure

- Produktionsmanagement o.ä.

Das ist hier ist ein Fernstudienforum, deshalb werden die Ratschläge auch primär in diese Richtung gehen. Ich fände es aber wichtig, wenn du für dich selbst erst mal die Frage klärst, ob du ein Fernstudium oder wöchentliche Präsenzveranstaltungen möchtest. Ich habe an der VWA die Erfahrung gemacht, dass es schon eine Motivationsstütze sein kann regelmäßige Vorlesungen zu haben, mit persönlichem Kontakt zu deinen Kommilitonen.

Die zweite Frage die ich mir stellen würde, wäre nach meiner persönlichen Zielsetzung. Wo soll dich die Weiterbildung hin bringen? Die VWA würde dir z.B. recht breit gestreute Kenntnisse von BWL, über VWL bis hin zu den Rechtsgebieten vermitteln - wie viel du da persönlich mit nimmst hängt an dir. Dafür kann dir die VWA nach Abschluss der 3 Jahre keinen akademischen Grad bieten (was für dich als Dipl.Ing. aber evtl. nicht so wichtig ist, weil du ihn schon hast...). Möchtest du also deinen Horizont erweitern, könnte die VWA eine Option sein. Willst du hingegen möglichst schnell auf der Karriereleiter aufsteigen, dann solltest du einen - guten! - MBA anpeilen. Das wird dich aber sicherlich auch ganz anders belasten und du solltest im Vorfeld prüfen, ob deine private und berufliche Situation das zulässt.

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