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Bezahlung der Diplomarbeit


MrQuestion

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Hallo an alle,

danke für eure zahlreichen Rückmeldungen. Ihr habt mich davon überzeugt, dass ich die Sache anders angehen werde.

Aber nochmals zu euren Fragen, wir sind ein kleines mittelständiges Unternehmen (<50) das eine sehr gute Auftragslage hat (hier stehen alle immer unter voller Auslastung und gefühlt noch mehr :rolleyes:). Da wir rel. klein sind, habe ich ein gutes Verhältnis zu meinem Chef. Ich habe damals schon die Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung in dem Unternehmen absolviert und bin nun seit knapp 8 Jahren dabei.

Ich werde finanziell von meinem AG unterstützt, war aber allerdings damals Kriterium zur Einstellung, ansonsten wäre ich nach der Ausbildung an die FH gegangen. Naja, sein Interesse zu meinem Fernstudium ist stark begrenzt. Wenn ich das Thema anspreche kommt da keine Antwort bez. wie es weiter geht oder gehen könnte. Ich erwarte daher keine wesentliche Änderung in Form von neue Stelle/beförderung o.ä. Deswegen bin ich paralle auch auf der Suche nach etwas neuem. (Aber das ist ein anderes Thema)

Es ist zu erwarten das ich das Diplomthema !komplett! in meiner Freizeit bearbeiten werde, und daher auch meine Grundüberlegung dafür entlohnt zu werden. Denn ich kann mir auch ein schönes theoretisches Thema suchen, dass ich für mich mache für das ich mich auch "wirklich" interessiere und auch in neue Gebiete einarbeite (möchte ja auch keine DA über meinen Alltag abfertigen). ODER eben doch für mein Unternehmen eine Einführung neuer Technologierne oder Portierung von Alt-Branchen-Software, was auch recht interessant ist. Bei der Einführung neuer Technologieren ist da m.E. ein großes Potential vorhanden, dass externe Dienstleister sich mit ca. 7-10 MT bezahlen lassen. Die Portierung würde ich in gleichen Umfang von ca. 10 MT setzen. Früher oder später müsste die Portierung so oder so ausgeführt werden, aber schon seit zwei Jahren findet man nicht die notwendige Zeit dafür (das ausserhalb dem Auftragsgeschäft) zu erledigen. Mein Ansatz war (wenn anfangs auch etwas depremiert), mir schenkt doch auch keiner etwas, warum soll ich also 10 MT an meinen AG schenken?!) Bei der Höhe dfer Zahlung hatte ich mich an ein "normales" Diplomanden-Gehalt angelehnt. (was m.E. für eine Fachkraft total unterbezahl wäre, denn normalerweise 10 MT >= 10.000€)

Ich denke das ich eines der beiden Themen wählen werde, weil ich den Praxis-Bezug suche und meinen AG von der Notwendigkeit der Zertifkate überzeuge möchte. Es ist ja schliesslich auch in seinem Interesse dass ich das möglichst erfolgreich umsetze und die Zertifikate kann er natürlich noch anders absetzen als eine Einmal-Provision.

Und ja ich denke "nun" auch was sind denn 2.500€ gegen ein gutes Gehalt oder eine gutes Zertfikat.

Danke nochmals für eure Rückmeldungen.

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Ich hätte keine Lust offiziell die Gewährleistung für etwas zu übernehmen, wo mein Arbeitgeber auch Mitwirkungsleistungen erbringen muss.

Deshalb hinkt m. E. auch der Vergleich mit den 20 MT. Was passiert, wenn Du Termine nicht einhalten kannst? Wackelt Dein Stuhl dann auch als Arbeitnehmer?

Oder die üblichen Softwareproblemchen auftauchen. Oder auch Über- und Unterlizenzierungen usw. Achte auf eine ordentliche vertragliche Gestaltung als Dienstvertrag oder Zusatz zu denselbigen. Und schreib auch rein, was Du von Deinem AG erwartest: Zugang zu System xy, Schulung von Person z, Zurverfügungstellung von Softwarelizenz xy usw.

Gruß,

chrisa

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