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Ernährungstipps bei Stress im Fernstudium


Markus Jung

Empfohlene Beiträge

Im Blog Fernstudium-Wiwi ist erneut ein Artikel erschienen, der mir eine Empfehlung wert ist. Dieses Mal geht es um die Top 10 Nervennahrung für Fernstudenten. Hier möchte ich die zehn Nahrungsmittel nur kurz auflisten - Erläuterungen warum sich diese Produkte besonders eignen, gibt es im Originalbeitrag.

Empfohlen werden:

  • Bananen
  • Spinat
  • Nüsse und Mandeln
  • Erdbeeren
  • Milchprodukte
  • Haferflocken
  • Dunkle Schokolade
  • Geflügel
  • Fisch
  • Avocado

Passt das so zu euren Erfahrungen? - Oder greift ihr im Zweifel doch eher zu den typischen Stresskillern aus dem Süßwarenregal?

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Ich empfinde die Vorschläge aus ernährungswissenschaftlicher Sicht als sinnvoll, aber unpraktisch.

Nüsse kann man z.B. bequem am Schreibtisch nebenbei essen, durch den Nährwertgehalt sind sie auch Energielieferanten. Durch den hohen Fettgehalt sind sie aber nicht praktisch. Erdbeeren genauso.

Ich bevorzuge zum lernen am Schreibtisch und für Präsenzen/Prüfungen Fingerfood, was nicht schmiert. Apfelschnitze, Cornflakes/Müsli, belegte Brote, Obst/Gemüse, was nicht tropft oder schmiert....

Und vor allem: ich mache mir nichts aus Kalorien und Nährwerttabellen, sondern handle nach meinem Körper. Wenn er das dringende Bedürfniss nach einer Tafel Schokolade hat, wird mein Körper wohl den Zucker brauchen und damit esse ich die.

Solange man sich nicht mit Dauerdiäten, schlechtem Gewissen und Co den Spürsinn für seinen Körper zerstört hat, ist das immer noch das gesündeste.

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Ich esse generell eher ausgewogen - viele Lebensmittel finden sich wieder, aber eine spezielle Fernstudiendiät gibt es nicht.

Mein Klausurfrühstück hatte ich schon mal gepostet (Müsli mit frischen Früchten und Joghurt)

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Beim Lernen hatte ich keine spezielle Lebensmittelpräferenzen. In der Regel waren es aber Sachen, die nicht vorbereitet werden mussten...wählerisch war ich da nicht.

Und weil die Klausuren thematisiert werden: da habe ich davor nie einen Bissen runtergekriegt. Ich habe mir aber immer 2 Bananen und Traubenzucker mitgenommen, weil sobald die Klausur fünf Minuten am Laufen war, habe ich stets Hunger gekriegt :rolleyes:

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Ich finde es falsch auf solchen Nebenkriegsschauplätzen, wie der Ernährung, während eines Fernstudiums eine neue Front aufzumachen.

Sicher esse ich auch Obst und Gemüse, versuche regelmäßig zu essen und auch mittags warm in der Kantine (auch wegen der sozialen Kontakte).

Aber mindestens genauso wichtig ist es auch mal fünfe gerade zu lassen. Und dann ess ich vor der Klausur auch mal 3 Schokoriegel zum Frühstück und eine Tiefkühlpizza abends um halb Zwölf. Irgendwie gleich sich das aber auch wieder aus. Nach meiner TK-Pizzaphase habe ich 5 Monate keine (!) angerührt, auch keine Lasagne, Nudeln mit Bolognese o. ä. Den Geruch fand ich auch ohne Schwangerschaft suboptimal. M. E. regelt sich das selber.

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Naja, man sollte aber auch nicht vergessen, dass Ernährung essentielle Auswirkungen haben kann.

Ich persönlich habe festgestellt, dass ich nicht konzentriert arbeiten kann, wenn ich vor einer Lernsession zu viel Süßkram gegessen habe. Wenn man das nicht reflektiert, kann es sein, dass man unnötige Energie verschwendet um voran zu kommen.

Das gleiche gilt bei mir beim trinken - ohne ausreichend Wasser werde ich Abends schnell müde und komme zu nichts.

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Ich finde es falsch auf solchen Nebenkriegsschauplätzen, wie der Ernährung, während eines Fernstudiums eine neue Front aufzumachen.

Es geht ja gar nicht so sehr darum, sich nun unbedingt super-gesund zu ernähren, sondern vor allem darum, sich so zu ernähren, dass die geistige Leistungsfähigkeit zum Lernen möglichst gut unterstützt wird und man sich nicht mehr als nötig mit Müdigkeit, Unkonzentriertheit etc. rumplagen muss.

Und ich denke auch, da muss jeder sein Konzept finden und wer nach einer fetten Pizza noch (oder gerade) gut lernen kann, okay...

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ich bin auch ein Fan von "der Körper holt sich, was er braucht". wenn das Obst, Salat oder Rohkost ist - ok. Wenn es mal TK-Pizza, Süßkram oder Chips sind - auch ok.

das Problem besteht wohl darin, auf den Körper zu hören und ihn zu verstehen. Ich denke aber nicht, dass das weit weg von chillies (scheinbar gesunderem) Statement ist. Das eine ist mehr langfristig, reflektiert - das andere eher spontan. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es langfristig gut ist, den Körper nur noch mit gesundem Kram zu füttern und alles ungesunde wegzulassen - dass endet irgendwann damit, dass man statt zu lernen nur noch an Schoki denkt und Heißhungerattaken bekommt.

das Geheimnis heißt auch hier wohl Balance bzw. eine eingermaßen ausgewogene Ernährung

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Ich persönlich kriege bei Lerndogmen immer die Krise: Nie auf dem Sofa bitte, ja, bitte gesund ernähren, kein Umzug während Studium, kein Lernen in der Mittagspause stört die Konzentration, nicht mehr als x h pro Tag, nicht weniger als x h pro Woche,

Ich steh zu meiner TK-Pizza und meiner Sofalernerei. Ich habe trotzdem (knapp) Normalgewicht, aber ich habe ganz klar auch die Tendenz in Klausurphasen abzunehmen. Da gehen dann auch mal 4 kg in 10 Tagen ohne Diät (trotz regelmäßigen Essen) Vielleicht kommt es auf die Ausgangsbasis an.

Und gut lernen kann ich danach nicht, aber gut schlafen. Mit festen Vorgaben komme ich eher nicht klar. Vielleicht ist deshalb WR Online der richtige Studiengang für mich - keine Ahnung.

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