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Arbeitsprobe bei Bewerbungen?


Ghost

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Ob online oder Papier...die Frage ist, was zu dem Thema in der Anzeige steht.

Ob ein Auszug aus Ihrer Arbeit eine "Arbeitsprobe" ist (und es also Sinn macht, so etwas anzuhängen), hängt damit zusammen, was dieser Mensch, der gesucht wird, laut Stellenausschreibung tun soll. Wenn eher einer gesucht wird, der "macht", der etwas umsetzt, dann ist das Beilegen von Teilen einer Studie eher kontraproduktiv. Da ginge es darum, Umsetzungsmöglichkeiten aufzuzeigen und damit die geforderte Kompetenz zu belegen.

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Es wird kein "Macher" in diesem Sinne gesucht, sondern einen der mit Menschen umgehen kann, konzeptionell was drauf hat und die Sache erstmal entwickelt. Deshalb passt inhaltlich die Studie die ich schrieb ganz gut als Basis. Ferner wird IMHO in der öffentlichen Verwaltung eher selten ein "Macher" gesucht. ÖV ist bekannter Maßen ein zähes Konstrukt.

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Hi Ghost,

ich hoffe du nimmst mir die Frage nicht übel:

Du weißt vermutlich für welchen Bereich oder Abteilung die Stelle sein will? Kann man sich hier nicht an dem anonymisierten Teil vorbei "schmuggeln". Das war spontan der erste Gedanke den ich hatte.

Der zweite Gedanke war:

Wenn man (also du) ein gutes Gefühl hat, das mit abzugeben, würde ich es tun. Ich finde eine Bewerbung wirkt (obwohl es Papier ist) nur dann komplett wenn man richtig damit "einverstanden" ist.

Ich würde hier dann einfach eine schöne separate Mappe machen mit "Arbeitsansätze" und in dem Anschreiben darauf verweisen.

Wie gesagt, sind jetzt von mir als Laie einfach so Ideen, welche mir in den Kopf kamen und wie ich diese umsetzen würde.

Gruß

Rita

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Die Frage (erste) ist gerechtfertigt. Ich möchte jedoch den fairen Weg nehmen, da ich auch fair behandelt werden möchte. Die Chancen sind so vielleicht geringer, dafür bleibt man aber ehrlich und man ergaunert nicht etwas wegen Umwegen und/oder Beziehungen. Ich möchte bei Erfolg auch stolz auf mich sein. :)

Zu der zweite Gedanke: selbstverständlich werde ich eine schöne und aufwendige Mappe kaufen die auch zu der Stelle passend ist. Entsprechend hole ich gutes Papiert für die Bewerbung. Das mit der separaten Mappe "Arbeitsansätze" ist keine schlechte Idee. Ich muss diese noch konkretisieren. Vielen Dank!

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Das mit der separaten Mappe "Arbeitsansätze" ist keine schlechte Idee. Ich muss diese noch konkretisieren.

Also eine solche separate Mappe würde ich nur machen, wenn es sich tatsächlich um mehrere Dokumente handelt. Ansonsten ist es doch für den Personaler eher unpraktisch, wenn er in zwei Mappen rein schauen und diese auch zusammen halten muss.

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Hi Ghost,

ich schreibe einfach offen, was ich denke:

Was ist unfair wenn du den direkten Weg gehst? Ich denke, das hat nichts mit ergaunern zu tun. Die Beziehung hast du dir mühsam aufgebaut, die Reputation erarbeitet (im warsten Sinne des Wortes). Alternative: Wenn du das nicht machen möchtest trotzdem dort anrufen und vielleicht einfach "vorwarnen" (positiv) gesprochen, dass deine Bewerbung kommt und du so Interesse zeigen möchtest.

Ach ja, ich finde selbst wenn du den "direkten" Weg gehst, finde ich, dass du trotzdem stolz sein kannst. Immerhin heißt es ja nicht, dass du den Job schon auf Empfehlung hast. Du sparst dir hier nur einen Weg. (und ganz ehrlich, wäre schade, wenn du raus fliegen würdest, weil einer Dame / Herr deine "Nase" nicht passt und die dich "unrechtmäßig" aussortiert).

Gruß

Rita

PS: ich habe damals meine Thesis zum Vorstellungsgespräch mitgenommen (hatte über einen Bereich geschrieben, für den ich mich u.a. auch beworben hatte). Eine Probe hab ich nicht mit eingereicht, weil ich hier einfach keine Zusammenfassung machen wollte. Rausgegeben habe ich die Arbeit aber nie. Was ich nach einem Vorstellungsgespräch in einer Mappe dagelassen habe war mein Executive Summery und die Zusammenfassung der Hochschule (also die ich geschrieben hatte).

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Ich könnte durchaus aus mehreren Arbeiten was in die separate Mappe legen unter anderem statistische Auswertungen und Diagramme. In meinem leben habe ich schon mehrere Sachen geschrieben :)

Ein Exemplar meiner Magisterarbeit würde ich noch dort lassen. Die andere Arbeit nur bei Einstellung.

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Also eine solche separate Mappe würde ich nur machen, wenn es sich tatsächlich um mehrere Dokumente handelt. Ansonsten ist es doch für den Personaler eher unpraktisch, wenn er in zwei Mappen rein schauen und diese auch zusammen halten muss.

Oder er kann die zweite Mappe hernehmen, wenn er möchte oder eben nicht. Es hat nichts mit der eigentlichen Bewerbung zu tun sondern ist noch etwas separates.

Ich glaube vieles kann man in der Bewerbung auch einfach falsch machen, obwohl ein anderer es gut findet.

Gruß

rita

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Ich könnte durchaus aus mehreren Arbeiten was in die separate Mappe legen unter anderem statistische Auswertungen und Diagramme. In meinem leben habe ich schon mehrere Sachen geschrieben :)

Ein Exemplar meiner Magisterarbeit würde ich noch dort lassen. Die andere Arbeit nur bei Einstellung.

Da wäre ich jetzt vorsichtig, dass es nicht zu wirr und zu konfus wird. Wenn es gut strukturiert ist und du meinst, dass es dich weiter bringt, warum nicht...

Gruß

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