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Antrag auf Anerkennung zurückgewiesen


Markus Jung

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Auch wenn es zwei verschiedenen Stellen sind müssten diese doch in der Lage sein, miteinander zu kommunizieren.

Ich habe jetzt nochmal einen Brief verfasst und darauf hingewiesen, dass die beglaubigte Kopie im Hause vorliegt. Und bin, wie mir hier empfohlen wurde, wie in einer Checkliste alle Punkte nacheinander in meinem Schreiben durchgegangen.

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Die Leute in Behörden arbeiten strikt nach Vorschrift. So muss es eben sein, sonst handeln sie eben Vorschriftswidrig. Auch wenn es stumpfsinnig erscheint ist dies sogar wichtig. Überleg doch mal, 10.000 Studenten haben 10.000 unterschiedliche Vorliegen und jeder macht wie es richtig erscheint. In den Behörden sind die Abläufe entgegen der freien Wirtschaft starr geregelt. Mit aus diesem Grund. Deshalb wurde der Vorgang nicht gestartet und dein neues Schreiben wird aller Voraussicht keinen Erfolg haben. In dieser Zeit hättest du die begläubigte Kopie für wenig Geld zulegen und den Antrag abschicken können. Schon hätte der Huddel ein Ende und die Diskussion hierüberflüssig.

PS: ich würde mich aber genau so wie du ärgern.

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In der "freine Wirtschaft" gibt es auch geregelte Abläufe. Es ist ja bei weitem nicht so, dass da jeder Angestellte entscheiden darf, was gerade am sinnvollsten erscheint.

Und auch bei Behörden können Ablaufvorschriften sehr unterschiedlich ausgelegt und gelebt werden. Schauen Sie sich die Finanzämter an - es gibt welche, die effektiv arbeiten und die Anliegen Ihrer Kunden Ernst nehmen und so weit wie möglich darauf eingehen, und es gibt STurköpfe...

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Die Steuerzahler beim Finanzamt als "Kunden" zu bezeichnen (ebenso wie z.B. die Arbeitslosen beim Arbeitsamt) empfinde ich als beinahe unerträglichen Euphemismus. Klar müssen wir alle Steuern zahlen und das ist auch richtig so. Aber diesen Sachverhalt mit solcher Wortwahl zu beschönigen ("Der Kunde ist König ...") beschreibt ja nun wirklich nicht das reale Verhältnis.

Wäre es nicht irgendwie seltsam, wenn der Bauer seine Melkkühe (oder gar seine Schlachtschweine) als "Kunden" bezeichnet?

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Wenn das Finanzamt den STeuerzahler durchgänging als "Kunden" bezeichnen würde, dann würde sich vielleicht auch flächendeckend ein angemessener Umgang mit dem STeuerzahler durchsetzen.

Wir - mein Mann und ich - haben in unserem Leben mit 7 oder 8 Finanzämtern zu tun gehabt. Und glauben Sie mir: Es gibt da so gewaltige Unterschiede, dass man nicht glauben würde, bei der gleichen Behörde zu sein.

Es geht übrigens nicht drum, dass alles genehmigt wird, was man so angibt. Es geht drum, wie man Dinge erklärt, wann man für Telefonate erreichbar ist, wie zügig Anfragen bearbeitet werden, ob man statt Auskünften Hinweise auf VErwaltungsabläufe gibt etc.

Sabine Kanzler

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Das ging schnell. Heute habe ich meinen ganzen Kram schon wieder zurück erhalten. Mit dem fast identischen Schreiben wie beim ersten Mal. Lediglich der Hinweis, dass eine beglaubigte Kopie beizufügen ist, ist nun nicht mehr nur durch Fettschrift hervorgehoben, sondern auch noch zusätzlich unterstrichen worden...

Auf meinen Hinweis, dass die beglaubigte Kopie der FernUni Hagen ja bereits vorliegt, wurde mit keinem Wort eingegangen.

So werde ich mich dem also nun fügen und stelle fest, dass ich schon vor Beginn des eigentlichen Studiums über soviel Bürokratismus sehr frustriert bin.

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Ja, auf der einen Seite gibt man sich als modernes Bildungsunternehmen mit modernem Marketing-Mix, streut überall auf der Homepage und in Broschüren success stories, auch von Prominenten, verschickt große Aufkleber und blaue Taschen an die Studierenden und auf der anderen Seite gibt man sich dann als Bildungsbehörde vom alten Schlag. Das ist tatsächlich schade.

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Grundsätzlich stelle auch ich alle meine Anfragen schriftlich. Aber wäre es in diesem Fall nicht sinnvoll, dort mal anzurufen und zu fragen, warum es nicht möglich ist, intern miteinander zu kommunizieren? Ich glaube nicht unbedingt, dass es etwas bringt, aber mich würde an deiner Stelle interessieren, was sie dir dazu sagen.

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Aber wäre es in diesem Fall nicht sinnvoll, dort mal anzurufen und zu fragen, warum es nicht möglich ist, intern miteinander zu kommunizieren?

Habe ich auch erst überlegt. Aber so, wie das bisher gelaufen ist, wird man mir dann vermutlich sagen, dass es ja gar keinen Vorgang dazu gibt und Anträge auf Anerkennung gemäß xy schriftlich zu stellen sind... So wie das halt läuft bei Behörden vom alten Schlag.

Wobei: Immerhin beginnt das Schreiben immer mit einem Dank für mein Schreiben. Das hat es dann früher bei Behörden doch nicht gegeben.

Für mich ist das Thema jetzt durch. Ich habe mir schon einen Termin gesucht, wo ich mich nochmal um die Beglaubigung kümmern werde und dann hoffe ich, dass der Krempel nicht wieder wegen irgendeiner Formalie zurück kommt...

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Für mich ist das Thema jetzt durch. Ich habe mir schon einen Termin gesucht, wo ich mich nochmal um die Beglaubigung kümmern werde und dann hoffe ich, dass der Krempel nicht wieder wegen irgendeiner Formalie zurück kommt...

Kannst Du das eventuell im Studienzentrum machen lassen? Vielleicht können die nochmals mit überprüfen, ob nun alle Formalien erfüllt sind?

Es wäre schon sehr ärgerlich, wenn es dann nochmals zurückkommt.

LG, Inés

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