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Hallo,

ich absolviere den Lehrgang SPANISCH FÜR ANFÄNGER und bin mit Lektion 10

fertig. Nun liegen noch 2 Lektionen (Lernheft) vor mir.

Da das Sprechen beim Fernkurs zu kurz kommt besuche ich 1x wöchentlich

eine Kurs mit Schwerpunkt Konversation.

Mitte Oktober fahre ich nun für 2 Woche auf Sprachreise nach Madrid und

möchte da natürlich so viel, wie in der kurzen Zeit möglich ist, rausholen.

Eigentlich wollte ich bis zur dieser Reise den Kurs fertig haben - aber ich

lernen sehr langsam und vielleicht auch kompliziert - habe nie das Gefühl

etwas zu können.... aber die Verben machen mir definitiv noch ziemliche

Probleme ...

Ich kann mich nun nicht entscheiden ob es besser ist die verbleibenden

Wochen bis zur Reise mit einer intensiven Wiederholung des bisher gelernten

zu verbringen (Vokabeln, Verben, Grammatik) und die letzten Hefte nach

der Reise fertig zumachen oder ob ich besser die Hefte noch durcharbeiten und

den Kurs abschließe bevor es los geht.

Zeitlich habe ich keine Druck - die Bearbeitungsdauer geht noch bis nächstes

Jahr.

Was würdet Ihr machen?

Gruss

HARRY POTTER

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Ich würde als Vorbereitung vielleicht ein bisschen in Tageszeitungen lesen. Oder, wenn Sie haben, einen spanischsprachigen Fernsehsender anschauen, damit Sie sich schon mal "einhören" können. Oder in ein paar spanische Filme gehen - mit Untertiteln, damit Sie den großen Rahmen mitbekommen und nicht fix und fertig sind, wenn Sie aus dem Kino kommen.

Sabine Kanzler

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Ja, das kann was bringen. Wir haben damals den Film Ghost auf spanisch geschaut. Es war eine interessante Erfahrung. Später musste ich jedoch feststellen, dass Fremdsprachen nicht meine Stärken sind und blieb deshalb Natur- und Kulturwissenschaftler. :)

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Wenn es um die beiden genannten Optionen geht, dann würde ich "quick and dirty" die letzten beiden Heften durcharbeiten. Meine Erfahrung beim Sprachenlernen mit Leuten, die gerne langsam und präzise lernen ist, dass sie Probleme haben, ihr Können dann umzusetzen. Muss man eine Sprache benutzen und man kenne erst die Grundlagen, dann muss man mit sich selber grosszügig sein. Es ist (am Anfang) unwesentlich, ob die Grammatik genau stimmt oder ob man exakt die richtigen Wörter weiss. Nützlich ist es, wenn man bestimmte Konstruktionen erkennen kann (-> eher noch "rasch" etwas Stoff reinbeigen). Vor allem ist es wichtig, dass man kommuniziert: Zuhören, das Wesentliche mitkriegen, in nützlicher Frist antworten, einen Satz anfangen, auch wenn man noch nicht genau weiss, wie er aufhört (sprachlich), kurze Bemerkungen machen, umschreiben, "workarounds".

Die akribischen Lerner haben meiner Erfahrung nach damit massive Probleme. Deswegen würde ich in der verbleibenden Zeit versuchen, möglichst grosszügig und locker noch ein bisschen vorwärts zu arbeiten.

GAnz nach dem Motto der hier kürzlich verlinkten tollen Page: Sprachen lernen -quick an dirty

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