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Hobbys: Stricken, Lesen, gute Filme schauen...


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Hobby in der Bewerbung denke ich ist dann von Bedeutung wenn das Hobby für den Beruf wichtig ist

Wie Rumpelstilz schreibt, für eine Grundschul-Lehrerin kann zB.: "ein Musikinstrument spielen" sicher von Bedeutung sein.

Ich denke man kann aus Hobbys schon viel heraus lesen. Eben aus einem Musikinstrument spielen, je nach Instrument ob man gemeinsam etwas erreichen kann. Handarbeiten/Nähen/Stricken setzt meist Kreativität voraus. Es kommt sicher darauf an für welche Stelle man sich bewirbt.

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Schön Rumpelstilz! Ich hab schon gewartet, dass jemand dieses Argument eínbringt.

Ich bin in der Tat auch der Meinung, dass die Angabe von Hobbys im Lebenslauf manchmal interessant und auch wichtig sein kann. Bei der Bewerbung eines Lehrers, eigentlich aller pädagogischen Berufe passt das ganz gut!

@kroete_bianca

Warum denken Sie denn, dass jemand, der strickt, kreativ sein muss? Das hat vermutlich mit Ihrer Vorstellung von Selbstgestricktem zu tun: Pullover in wunderbaren Farben, Mustern und Formen...:rolleyes:

Was aber, wenn jemand immer streng nach Anleitung strickt? Norwegerpullis zum Beispiel, da muss man stur Maschen zählen, damit das Muster nicht durch den Tüdel kommt! Oder ausschließlich lange Schals mit 2m und mehr? Spricht das dann für Durchhaltevermögen?

Was ich damit sagen will: Wer Hobbys angibt, der hat bestimmte Vorstellungen, was das beim Empfänger auslösen soll. Das tut es aber nicht immer nach Wunsch!

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sagt ein Hobby - zunächst mal gleich welches - auch mehr über jemanden aus? gerade als Fernstudent kann man schnell in die Ecke "hat nix außer dem Job im Kopf"-Ecke geraten.

Ein Hobby zeigt doch auch, dass man noch andere Interessen hat...in der Freizeit auch noch Ausgleich zum Job findet. Wenn jemand z. B. eine Mannschaftssportart ausübt zeigt das, dass er Teamfähig ist. Ein Schiedsrichter ist daran gewöhnt, (auch unangenehme) Entscheidungen zu treffen, jemand, der Modellbau betreit zeigt technische Fähigkeiten und vielleicht auch Problemlösungskompetenz, wenn jemand in einem Vereinsvorstand tätig ist, zeigt er dieses und jenes usw. usw.....

wenn's dann zuviel wird, stellt sich natürlich wieder die Frage, ob für den Job noch Platz bleibt....

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Andere Interpretationen:

Mannschaftssportart - der ist zeitlich unheimlich mit seinen Trainigs festgelegt und (bei Fussball oder Handball!) kommt montags gerne nicht, weil er am Wochenende wieder heftig gefoult worden ist.

Schiedsrichter - einer der Recht haben will und dessen Entscheidungen nicht diskutiert werden; hier bei uns führt man nicht mit Trillerpfeife!

Modellbau - sitzt im Bastelkeller und tüftelt und klebt alleine vor sich hin....

Man kann alles so oder ganz anders sehen!

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Danke :blushing:

Warum denken Sie denn, dass jemand, der strickt, kreativ sein muss? Das hat vermutlich mit Ihrer Vorstellung von Selbstgestricktem zu tun: Pullover in wunderbaren Farben, Mustern und Formen...:rolleyes:

Es ist toll, dass das mal jemand erwähnt! Ich nähe fast meine ganze Garderobe selber, aber ich halte mich nicht für besonders kreativ. Die meisten Sachen hat jemand anders entworfen. Mich interessiert solide Verarbeitung und guter Sitz, ausserdem shoppe ich sehr ungern und habe eine genaue Vorstellung davon, was ich haben will. Ich wäre sehr gerne kreativer!

Be meinem Mann (Ingenieur) war übrigens mal ein Hobby (Klettern), das er im Lebenslauf erwähnt hat, ein Gesprächsstarter. Er bewarb sich um eine Stelle in einer Gegend, wo man das Hobby gut ausführen konnte. Derjenige, der das Gespräch geführt hat, war auch Kletterer und es hat ihn interessiert, ob der Ort einen wesentlichen Einfluss hat. Auch ein intressanter Aspekt - ist der Bewerber wirklich am Job interessiert?

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Andere Interpretationen:

Mannschaftssportart - der ist zeitlich unheimlich mit seinen Trainigs festgelegt und (bei Fussball oder Handball!) kommt montags gerne nicht, weil er am Wochenende wieder heftig gefoult worden ist.

Schiedsrichter - einer der Recht haben will und dessen Entscheidungen nicht diskutiert werden; hier bei uns führt man nicht mit Trillerpfeife!

Modellbau - sitzt im Bastelkeller und tüftelt und klebt alleine vor sich hin....

Man kann alles so oder ganz anders sehen!

dieses Problem zieht sich wohl durch das komplette Bewerbungsverfahren...Eigenbild versus Fremdbild.

was ich für toll halte und worauf ich sooooo stolz bin, kann den Personaler mir gegenüber total abtörnen. Aber woher weiß man das vorher?

andererseits: wenn ich versuche, mich in der Bewerbung so darzustellen wie ich bin, und das kommt beim Unternehmen so gar nicht an - ist das dann wirklich der richtige Job für mich??? (das kann natürlich nur jemand schreiben, der nen Job hat....)

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Ich persönlich sehe die Wechselwirkung Hobby-Job so, dass sich (wohl durch meine - auch vor dem Studium - nicht sonderlich jobtauglichen Hobbies bedingt) auf eigene Stärken und Schwächen wohl eher im Gespräch hinweisen lässt.

Bei mir hätte ich nicht wirklich das Gefühl, dass ein Hobby ein derartiges Alleinstellungsmerkmal ist, dass über Für und Wieder entscheiden würde. Alles was dann aus meinem Privatleben zum Job passt habe und werde ich eben im Gespräch erwähnen.

Manche Dinge sollten einfach für sich sprechen. Dass ich in der Lage bin vor einer unbestimmten Anzahl an Menschen frei zu sprechen kann ich also dadurch sagen, dass ich als Hobby schauspielere (was ich nicht tue ;) )... oder ich setze es - wenn gefordert - einfach voraus, schreibe es ins Anschreiben oder es ist aus meinen Zeugnissen erkennbar. Hat es mit der "Empolyability" nichts zu tun, kann man doch prima im Interview darüber smalltalken.

Wenn man nicht gerade den Quereinstieg irgendwo plant dürfte es bestimmt auch in pädagogischen oder kreativen oder sonstwelchen Branchen Dinge geben, die man eben durch seine bisherige Erfahrung gut hinterfüttern kann. Oder anders herum ... wie oft passt ein Hobby wirklich zum Jobprofil?

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Das könnte auch auf mich zutreffen, ich rede viel und hab auf alles erstmal eine Antwort ... beruflich und ... als Hobby?!? ;)

Auch hier könnte man wieder anders herum argumentieren:

Es gibt Leute die können bestimmte Dinge so gut, dass sie diese sowohl beruflich als auch privat tun ;)

Irgendwie klingt es zwar toll, aber ein Hobby ist für mich auch ein ziemlich scharfer Trennstrich zwischen Arbeit und Freizeit... ich würde das nie machen wollen, darum wohl auch meine recht strikte Ansicht dazu.

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Bei mir verhält es sich anders. Bei mir war zuerst das Hobby und aus diesem ist der Wunsch für den Beruf erwachsen die Klamotte nach eigenem Schnitt selbst zu schneidern und nicht ständig auf Fertigschnitte zurückzugreifen.

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